Die Mobilität in Hamburg setzt auf Nachhaltigkeit durch Elektro

Klimaschutz plus flexible Mobilität ist eine Herausforderung der Verkehrspolitik. Die Hansestadt setzt für ihre Mobilität in Hamburg auf Elektromobilität.

Verkehrslärm und Emissionen nehmen in Ballungsräumen stetig zu. Trotzdem wollen und müssen Menschen mobil sein. Die Lösung: Umwelt- und Klimaschutz in Kombination mit flexibler und bezahlbarer Mobilität. So setzt die Mobilität in Hamburg etwa auf Nachhaltigkeit durch Elektromobilität.

Die Mobilität in Hamburg setzt auf Nachhaltigkeit

Berlin hat zehn, Saarbrücken und Darmstadt haben je eine und Hamburg auch: eine "e-Flinkster"-Station. Seit Mai 2001 können sich Interessierte am Hamburger Hauptbahnhof Elektroautos der Marke Smart fortwo electric drive leihen. Diese Art der Mobilität in Hamburg ist nicht teuer: Abonnement-Kunden des Hamburger Verkehrsverbundes etwa zahlen einen Stundentarif von 1.50 Euro. Die Station am Bahnhof wird nicht die letzte in Hamburg bleiben. Die Bahntochter DB Rent eröffnet im Lauf des Jahres zwei weitere Stationen in der Tiefgarage des Congress Centers und auf dem Bahnhofsvorplatz in Harburg. An den drei Stationen wird es dann für die Mobilität in Hamburg insgesamt sechs Elektroautos geben mit einer Reichweite von rund 135 Kilometern und einer Höchstgeschwindigkeit von 100 Kilometern pro Stunde. Dass DB Rent die Station in Hamburg eröffnet hat, ist kein Zufall: Hamburg ist eine von acht deutschen Modellregionen für Elektromobilität.

Die "e-Flinkster" sind nur eine Maßnahme, um die Mobilität in Hamburg nachhaltig zu gestalten. Hamburg setzt außerdem auf die Mobilität mit dem Fahrrad und die Regionalinitiative "Aus der Region – für die Region". Die Hansestadt plant, den Anteil von Fahrradfahrern am Verkehrsaufkommen bis 2015 auf 18 Prozent zu erhöhen. Das wäre im Vergleich zum Jahr 2002 eine Verdoppelung der Radfahrer. Um dieses Ziel für die Mobilität in Hamburg zu erreichen, hat die Hansestadt unter anderem sogenannte Velotouren eingerichtet: Radial auf die Stadt  zulaufende Magistralen für den Radverkehr. Hamburg engagiert sich außerdem in der Regionalinitiative "Aus der Region – für die Region". Das Projekt will Erzeuger, Händler und Verbraucher mit regionalen Saisonprodukten vernetzen. Die Vorteile: Regionale Produkte sind frischer, erhalten norddeutsche Kulturlandschaften und Arbeitsplätze in der Region und sind besser für den Klimaschutz.

Elektronische Mobilität in Hamburg auch in den öffentlichen Verkehrsmitteln

Elektromobilität spielt in der Zukunftsplanung der Hansestadt für die Mobilität in Hamburg eine wichtige Rolle. Der Vorteil der Elektrofahrzeuge für die Mobilität in Hamburg: Durch den regenerativ erzeugten Strom ist der elektrische Antrieb fast vollständig klimaneutral und verursacht weniger Lärm. Die städtischen U- und S-Bahnen haben bereits Elektroantriebe, die Stadtbahn soll entsprechende erhalten. Mittelfristig plant die Stadt, auch im Busverkehr emissionsarme elektrische Antriebe zu verwenden. Zunächst sollen für eine nachhaltige Mobilität in Hamburg schrittweise 20 Hybridbusse zum Einsatz kommen.  


Der Artikel Die Mobilität in Hamburg setzt auf Nachhaltigkeit durch Elektro in Hamburg  /  Mobilitätsreport Hamburg unterliegt dem Urheberrecht. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.

Einblenden Immobiliensuche