Halle: Wohnen in Plattenbauten oder Gründerzeitvillen mit Stuck

Halle an der Saale ist eine Stadt der Kontraste: Gründerzeitvillen mit Stuck stehen neben Plattenbauten. Studenten entspannen gerne auf der Peißnitz-Insel.

Studieren kann anstrengend sein. Wer sich nach einem kräftezehrenden Hochschultag erholen will, macht dies in Halle in einem der Cafés in der Ulrichstraße, auch „Kleine Uli“ genannt. Gerade im Sommer bietet Halle für Studenten viele Möglichkeiten: baden im Hufeisensee oder einem der Seen rund um Halle und Leipzig, grillen und sonnen auf der Peißnitzinsel. Die Peißnitzinsel ist eine etwa 2,5 km lange Binneninsel zwischen der schiffbaren Saale und der Wilden Saale. Ist die Peißnitz-Insel im Sommer eines der beliebtesten Ausflugsziele, verlagert sich die Aktivität der Studenten im Winter in den nahe gelegenen Harz. Dort gibt es viele Möglichkeiten zum Wintersport. Ausgehen können Studenten in unzähligen Kneipen und ein paar wenigen Discos, neben dem" Turm" vor allem "Flower Power" oder "Palette".

Der Anteil der Studenten an den Bevölkerung Halles beträgt rund 8 Prozent. Der durchschnittliche Mietpreis ist mit 7,50 Euro pro Quadratmeter im bundesweiten Vergleich sehr günstig. Die meisten Studenten wohnen demzufolge in einer Wohngemeinschaft (mehr als 40 Prozent) oder privat (fast 37 Prozent). Bei Studenten beliebt ist das Paulusviertel. In den verwinkelten Straßen mit Gründerzeitvillen wohnen viele Studenten in WGs mit Holzbohlen und Stuck. Auf der anderen Seite gibt es noch Neustadt und Silberhöhe mit vielen Plattenbauten.


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