Mobilitätsreport Niedersachsen: Mit cleveren Autos in die Zukunft

Niedersachsen ist von der Automobilindustrie geprägt und setzt auf Nachhaltigkeit. Mehr dazu erfahren Sie im Mobilitätsreport Niedersachsen.

Kommen, gehen, bleiben, unterwegs sein – Mobilität ist eine der Grundlagen unserer Gesellschaft und Wirtschaft. Wohnen, Arbeiten, Bildung und Erholung sind oft räumlich voneinander getrennt. Deswegen müssen Menschen mobil sein.

Mobilität in Deutschland

Durchschnittlich legt jeder Deutsche circa 3,3 Wege täglich zurück. Das häufigste Fortbewegungsmittel ist dabei das Auto: 45 Prozent aller Wege werden als Fahrer zurückgelegt, 16 Prozent als Beifahrer. Das verwundert im Autoland Deutschland nicht. Doch trotz der Liebe zu PS-starken Motoren setzen Deutsche auf Nachhaltigkeit. Laut einer Studie der Unternehmensberatung Roland Berger und des Marktforschungsinstitutes TNS Infratest wollen mehr als 30 Prozent ein Elektroauto kaufen, 50 Prozent sind bereit, einen Mehrpreis von bis zu 4.000 Euro zu zahlen.

Das Problem: Frühestens 2020 fallen die Mehrkosten eines Elektroautos unter 4.500 Euro, schätzen Experten. Momentan liegen sie bei 10.000 bis 15.000 Euro. Größte Schwierigkeit der Autobauer sind demnach die hohen Herstellungskosten. Das gilt auch für das von der Automobilindustrie geprägte Niedersachsen: Mit Volkswagen sitzt der weltweit zweitgrößte Autohersteller in Wolfsburg.

Der Mobilitätsreport Niedersachsen setzt auf Nachhaltigkeit

Trotz der hohen Herstellungskosten setzt Niedersachsen auf Nachhaltigkeit. Das zeigt der Mobilitätsreport Niedersachsen. Effiziente Motorentechnik und Assistenzsysteme helfen, Benzin zu sparen. Ein Start-Stopp-Systeme der Firma Bosch etwa bewirkt, dass der Motor an einer roten Ampel automatisch ausgeht. Tritt der Fahrer bei grün auf die Kupplung, springt er wieder an. Das Niedersächsische Forschungszentrum Fahrzeugtechnik entwickelt ein Auto, das mitdenkt. Sensoren und Assistenzsysteme lenken das Auto durch den Stadtverkehr. So warnen sich die Autos vor Glatteis und erkennen, wann ein Fahrer zu müde wird, um die Spur zu halten.

Mit welchen Verkehrsmitteln kommt man in niedersächsischen Städten am besten von A nach B? Wie unterscheiden sich die Städte? Das hat der Mobilitätsreport Niedersachsen für ausgewählte Städte ermittelt.

Mobilitätsreport Niedersachsen für Hannover und Braunschweig

Einer der im Mobilitätsreport Niedersachsen untersuchten Städte ist Hannover.Der Mobilitätsreport Hannover empfiehlt, das Auto in der niedersächsischen Landeshauptstadt an Messetagen besser stehen zu lassen. Dann kommt man mit dem Fahrrad oder dem öffentlichen Nahverkehr schneller an sein Ziel.

Braunschweig ist nicht für Nachteulen geeignet – zu diesem Fazit kommt der Mobilitätsreport Braunschweig. Der Grund: Nachts fahren die öffentlichen Verkehrsmittel in Braunschweig nicht. Mit dem Auto muss man außerdem im Berufsverkehr mit Stau rechnen.


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