Winterhude: Der Mühlenkamp ist Hamburgs heißeste Macchiato-Meile

Hochgeklappte Bürgersteige waren gestern, heute ist der Mühlenkamp die Szenepromenade. Trendsetter treffen sich hier zum Kaffeetrinken, Shoppen und Flirten.

Winterhude war einst ein Arbeiterviertel. Doch das sieht man heute nur noch in Randregionen: Kurz hinter dem Winterhuder Marktplatz stehen die Arbeitersiedlungen, die roten Backsteinhäuser, ebenso in der Jarrestraße. Heute gehören hochgeklappte Bürgersteige der Vergangenheit an. Der Mühlenkamp in Winterhude hat sich zur Szenepromenade entwickelt. Trendsetter aus ganz Hamburg kommen, um zwischen Stadtpark und Alster einen Kaffee zu trinken, zu shoppen oder zu flirten – mit mediterranem Flair.

Sehen und Gesehen werden ist das Motto der Szenegänger in den schicken Cafés oder Restaurants. Vor ein paar Jahren waren das Schanzenviertel oder Eppendorf die Ausgehviertel. Heute ist Winterhude angesagt zum Essen, Trinken und Tanzen. Der Mühlenkamp in Winterhude ist die neue Szenepromenade, der Laufsteg der Eitelkeiten. Oder wie es die Zeitschrift Prinz nannte „Hamburgs heißeste Macchiato Meile“.

Der Mühlenkamp in Winterhude gehört zu den lebendigsten Straßen im Stadtteil. Einkaufen kann man hier prima, egal ob in der Mittagspause oder nach Büroschluss. Und in einem der vielen Cafés kann man sich dann bei einem Latte Macchiato entspannen und überlegen, was man sich als nächstes gönnen möchte.

Auch wohnen lässt sich gut am Mühlenkamp in Winterhude. Hier entstanden in den letzten Jahren viele Neubauten, modern und komfortabel. Diese haben aber auch ihren Preis. Dafür wohnt man an einer der angesagtesten Straßen in Winterhude, dem Mühlenkamp.

An der Mühlenkamp-Brücke in Winterhude legen seit Anfang des dem 19. Jahrhundert die Alsterdampfer an, die ihre Fahrgäste zum Beispiel zum Jungfernstieg fahren. Die Alsterdampfer in Winterhude am Mühlenkamp sind Ausflugs- und Linienschiffe.


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