Liquider lustiger Lump sucht bezahlbare Bude mit Koolen KölnerInnen

Um mich selber vorzustellen gliedere ich dieses Schreiben am besten in verschiedene Themen. Ich hoffe, dass es so für dich am einfachsten ist mich in Kürze kennen zu lernen.

Familie und Heimat
Ich wurde am 10. Dezember 1988 geboren und wuchs in Denzlingen, einem Dorf nahe der Stadt Freiburg im Breisgau, auf. Mein Vater ist im selben Ort aufgewachsen, meine kommt aus Madrid. Mein Vater ist Landschaftsgärtner, meine Mutter arbeitet als OP-Schwester. Außerdem habe ich einen drei Jahre älteren Bruder, Christian. Ich hatte das Glück zweisprachig und mit der spanischen und deutschen Kultur gleichzeitig aufzuwachsen, was ich immer mehr zu schätzen weiß.

Sport, Musik
Ich habe schon früh zum Sport und zur Musik gefunden: bis zum Alter von neun Jahren war ich in der musikalischen Früherziehung, im Kinderturnen, im Leichtathletik, habe Schwimmen Skifahren und Tennisspielen gelernt. Ich bin viel Fahrrad gefahren und habe viel von dem gemacht, womit man sich als Bub‘ eben so austobt. Ich war lange Mitglied im Fußballverein und treffe mich gerne mit Freunden zum Kicken. Ich versuche mich zurzeit auf vielen Arten sportlich zu betätigen.

Zur Musik: Ich habe fünf Jahre lang Klavierunterricht genommen und spiele auch immer noch sehr gerne. In der Realschulzeit sang ich in einem Chor und erst vor kurzem begann ich mir selbst Gitarrenspielen beizubringen. Die Freude am Tanzen habe ich erst später für mich entdeckt: In der neunten Klasse begann ich mit ein paar Klassenkameraden einen gewöhnlichen Tanzkurs bis zur Stufe „Silber“. Auch jetzt tanze ich noch hin und wieder um nicht aus der Übung zu kommen.

Reisen
Hätte ich genügend Zeit und Geld, wäre ich wohl nur auf Reisen! Schon früh haben mich meine Eltern mit der Reiselust angesteckt...
Neben unseren Besuchen in Spanien verbrachten wir in den Sommerferien einige Zeit in den schweizer Alpen. Unter anderem reiste ich nach Indien, um vor Ort bei einem Hilfsprojekt, dem „Shantimalai Research and Development Trust“, mitzuhelfen. Es ist mir wichtig bei Reisen nicht nur Tourist zu sein, sondern auch die Bevölkerung kennen zu lernen und ihr auf nachhaltige Art zu helfen.

Soziales Engagement
Bereits während der Schulzeit engagierte ich mich stets in politischen, gesellschaftlichen und sozialen Netzwerken und lernte mich dabei durchzusetzen. Im Studium war ich im Studentenparlament und begleitete u.a. ehrenamtlich mehrere Gremien, bei denen ich mich aktiv einbringen konnte. Zuletzt als Mitbegründer des Kollektivs Krach, habe ich mich für die Erhaltung der Aachener Kulturszene eingesetzt. Verschiedenen Aktionen u.a. in Zusammenarbeit der Stadt Aachen

Studium, Beruf
Durch meine Ausbildung zum Anlagenmechaniker für Solar, Lüftung und Heizung habe ich mich mit alternativen Energien und die zukünftigen globalen Rohstoffprobleme verstärkt beschäftigt. Aus diesem Grund beschloss ich „Erneuerbare Energien“ zu studieren, um im späteren Berufsleben an der Lösung aktueller Probleme mitzuwirken. Nach erfolgreichem Abschluss meines Bachelors beim Fraunhofer ISE in Freiburg bzw. an der HTW-Berlin beschloss ich in diese Richtung weiter zu gehen. Im März 2020 habe ich mein Masterstudium „Nachhaltige Energieversorgung“ an der RWTH Aachen erfolgreich abgeschlossen. Seitdem arbeite ich mit Kollegen an der Veröffentlichung der Forschungsergebnisse in der entsprechenden Fachliteratur. Seit Sep 2022 arbeite ich als Energieberater für Industriekunden.

Das Zusammenleben mit mir...
Ich habe über die letzten 10 Jahre mit vielen Menschen zusammen gewohnt und glaube, dass man mit mir als Mitbewohner gerne zusammen lebt. Alle meine Mitbewohner wurden meine Freunde mit den ich heute noch engen Kontakt habe. Sei es im Alltag, beim gemütlichen Spielenachmittag, beim gemeinsamen Kochen oder bei einer Grillparty an lauen Sommerabenden. Sollte ich in die Wg einziehen, so werden meine Mitbewohner vielleicht etwas finden, was Ihnen an mir nicht ganz gefällt, und anders herum. Aber ich glaube das ist beim Miteinander Leben ganz normal. Und dass es in solchen Fällen einfach ein wenig Toleranz bedarf, betrachte ich von meiner Seite aus als selbstverständlich.

Bis hoffentlich bald,
Jonathan Berger

PS: gerne auch ein Skype gespräch.