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Hallo zukünftige:r Mitbewohner:in
Dein mehr als 20qm großes neues Zimmer ist gut geschnitten und vor allem deshalb so begehrenswert, weil du das Privileg hast, nicht nur auf den Garten blicken zu können, sondern auch die kürzeste Distanz zum Balko, dem WG-Garten und unserer Terrasse überbrücken musst. Nicht nur in (post-)pandemischen Zeiten ein großes Plus.
Den Garten haben wir vor einiger Zeit mal schick gemacht, sah dann so aus (siehe Fotos). Danach kam ein heißer Sommer, eine Party - und die Ernüchterung. Läuft jetzt wohl eher unter dem Motto: Wildgarten Aber hey: Vielleicht unser WG-Projekt 2023? ;-)
Zurück zu deinem Zimmer: Ein geräumiges Fenster bietet dir optimale Lichteinstrahlung, (Sonnenseite; gleichbedeutend mit einem wunden Punkt bei Dominik; richtig geraten - sein Zimmer hat das nicht, haha), die 3,70 Meter hohen Decken machen dem Altbau alle Ehre und der Parkettboden tut das Seinige dazu.
In short: Altbau, Erdgeschoss, hohe Decken, WG-Balkon und- Terrasse, kleiner Garten: überzeugt? :)
Die Lage könnte kaum besser sein. Genau an der Grenze von Nordend/Bornheim/Ostend befindet sich deine neue WG. Direkt vor der Haustür, und das heißt wirklich in 35 Sekunden (Sophie hat das getestet, weil sie öfter mal etwas vergessen hat, bevor sie sich morgens aufmachte) fährt die Buslinie 32, die dich zur Nationalbibliothek, zur Goethe Uni oder direkt bis nach Bockenheim bringt. 2 Minuten nach links findest du die Straßenbahnstation 'Habsburger-/Wittelsbacherallee, vier Minuten nach rechts bist du schon an der U4-Station Höhenstraße, die gefühlt alles abfährt.
In unmittelbarer Nähe gibt's zudem den gefühlt größten Falafel-Dürum Frankfurts, die beste italienische Pizza der Stadt bei Giulio (noch besser als Olbia) und Aperol zum kleinen Preis.
Die Bergerstraße (vier Minuten) bietet an Supermärkten (Aldi, Rewe, DM, Rossmann, Netto) Bäckereien und Postfilialen alles was es zum alltäglichen Leben bedarf. Jeden Mittwoch & Samstag gibt es zudem einen Wochenmarkt, der wirklich zu empfehlen ist (Stichwort: Toskanabaguette). Außerdem findest du dort unzählige Restaurants, Kiosks (Was zur Hölle ist eigentlich der Plural von Kiosk?, Einsendungen und Antwortvorschläge bitte an uns) und Bars jeglicher Art.
Die Umgebung ist nicht nur wegen unseres Gartens, sondern auch durch eine kleine Allee sehr grün und von Gründerzeithäusern umgeben. Obwohl sich die Wohnung direkt an einer Straße befindet, ist der Geräuschpegel in der Wohnung kaum wahrnehmbar. Besonderes Highlight: Im Sommer ist unsere Wohnung gern gesehenes Exil für alle nicht im EG-lebenden Freund*innen. Warum? Es ist gefühlt so angenehm kühl wie nirgendwo sonst in Frankfurts Häusern.
In short: Bessere ÖVNP-Anbindung als sich Edmund Stoiber jemals für den Transrapid hätte erträumen können. Selbst mit Helikoptperdrohne.
Schweren Herzes verlassen mich (Dominik) meine beiden geliebten Mitbewohner:innen Ende September. Da Sophie und Laura bis dahin beide mit ihrem Master - Curatorial Studies bzw. Psychologie - fertig sind. Gerne würde ich zunächst Sophies Zimmer nachvermieten, damit wir dann gemeinsam eine dritte Person auswählen können.
Wenn ich nicht gerade auf dem Campus mit meiner Promotion in der Sozialphilosophie beschäftigt bin (oder zumindest so tue als ob), leite ich eine gemeinnützige NGO, die sich für mehr Beteiligung einsetzt oder liege Sophie und Laura in den Ohren, dass "der Indie ganz sicher noch nicht Tod ist" - mit, naja, mäßigen Erfolg.
Neben gemeinsamem Kochabenden mit der weltbesten vegetarischen Lasagne, Theaterbesuchen, WG-Ausflügen zu Open-Air-Kinos oder Konzertabenden im Hafen 2, war unserer WG-Leben davon geprägt, dass wir gerne zusammen durch Museen oder Flohmärkte geschlendert sind (manchmal auch nur mit dem Ziel dem anderen das größtmögliche Stück Schrott dankenswerter Weise zu erstehen und es irgendwo in dessen Zimmer zu verstecken bis er eines Tages unverhofft darauf stößt). Gerne sind wir auch einfach nur abends gemeinsam zusammen im Park gesessen, haben gute Musik gehört, ein Glas Wein auf dem Balkon getrunken und - wie alle WG's zwischen 25-35 - den Weltfrieden herbeigeredet. Am Wochenende hat man uns dann auch immer irgendwo zwischen Nordend und Bahnhofsviertel gefunden: ob YokYok, Yachtclub, RJ oder Silbergold.
Weil wir uns super verstanden haben, kam trotzdem die Privatsphäre nie zu kurz. Standen universitäre Liebschaften (bei dem einen die Kommiliton:innen, bei dem anderen die Bücher haha) an, konnte sich jeder ungestört zurückziehen.
Geputzt wurde und wird auch weiterhin. Der Vorteil: Kleine WG, wenig Arbeit, aber großer Effekt.
In short: Folgen Sie Dominiks Playlists.
+++ Aufgrund einer kurzfristigen Absage ist Sophies Zimmer wieder zu haben. Schreibt mir also gerne (nochmal), wenn ihr Interesse habt +++
Sophies Zimmer wird zum 01.10. frei (ggf. ist ein Einzug zum 01.09. schon möglich). Wenn ihr wollt, könnt ihr ihren Schrank kostenfrei übernehmen.
(Falls du Interesse an Lauras Zimmer hast, das auch im Oktober frei wird - etwas kleiner 16qm, dafür nur 450 Euro teurer - schreib mir gerne - dann versuche ich das zu koordinieren; bei Bedarf gibt's auch da die Möglichkeit manche der Möbel zu übernehmen)
Da diese WG-Casting-Industrie zumeist eh nur der Wiederholung irgendwelcher gesellschaftlich anerkannter Stereotype dient, konterkarieren wir diese Gepflogenheiten einfach geflissentlich. Wie wäre es mit ein paar Ungewöhnlichkeiten über dich? Damit ich nur von mir sprechen muss, hat auch Sophie noch ein paar Hintergrundinfos für die WG-Reminenszenz-Gefühle beigesteuert.
Wenn Dominik nicht über seiner Diss verzweifelt, fliegt er Stammzellen durch die Welt, kennt gefühlt jede Pizzeria in Frankfurt, beteuert, dass er sein Fahrrad irgendwann echt mal wieder von der Wand nehmen wird (jetzt wirklich), findet, dass Hemden aus den 80ern »the real deal« sind, und Malbec alles besser macht.
Sophie hat ein ausgesprochen großes Herz für eine Walt Disney Figur namens Bambi, mag Meerrettich-rote-Beete-Flammkuchen für ihr Leben gerne, hat aus Indien eine Ganesha-Miniaturausführung mitgebracht, die aussieht wie eine Mischung aus Schwein & Elefant mit Kochmütze (sie bestreitet das bis heute) und glaubt, dass sie trotz Katzenhaarallergie, Katzenlaute weltmeisterlich imitieren kann. Kunst findet sie zudem ganz okay.
Passt du zu in die WG?
Ich freue mich auf einen interessierten Menschen, der studierend oder nicht, Lust an guten Gesprächen und einen entspannten WG-Klima hat. Jemand, der bereits WG-Erfahrung gesammelt hat und dem Solidarität und ein stabiler politischer Kompass nicht fremd sind. Interesse an Kultur, Kunst, Literatur, gemeinsamen Demogängen oder Kalamta-Oliven sind ein Plus :)
https://www.instagram.com/dominik__herold/