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Das oben benannte Zimmer besteht eigentlich aus zwei nebeneinanderliegenden 6,5 und 10,5 qm großen Räumen. Der eine eignet sich gut als Schlafraum und der andere als Wohn-/Arbeitsraum.
(Neben diesem "Doppel"-Zimmer werden zum 01.08.2016 zwei weitere Zimmer vermietet . Diese haben bereits Bewohner gefunden.
Es gibt eine möblierte Wohnküche (Einbauküche, Spülmaschine, Waschmaschine) (13 qm) und eine kleine Vorratskammer sowie ein Wannenbad. Von der Küche geht es auf eine 14 qm große Terrasse. Einen Garten gibt es nicht.
Fahrräder können in einem Schuppen eingestellt werden.
Das Haus liegt in einer ruhigen Seitenstraße in der westlichen Altstadt nur wenige Gehminuten von der Innenstadt entfernt. Die nächste Bushaltestelle ist 3 Minuten entfernt.
Aus beruflichen Gründen ziehen wir im Juli für mind. zwei Jahre nach Hamburg und möchten unser gemütliches Altstadthaus für die Zeit gerne an eine WG vermieten. Zwei der drei Zmmer sind bereits vergeben.
Da ich (Matthias) ein- bis zweimal pro Monat einen Abendtermin in Lüneburg habe, behalte ich für mich die Dachkammer als Übernachtungsmöglichkeit.
Das Haus hat einen ganz eigenen Charme. Nicht alle Wände und Böden sind schnurgerade und die meisten Decken sind hoch, also genauso wie es sich, für ein 150 Jahre altes Haus - das unter Denkmalschutz steht - gehört.
Vor ca. drei Jahren haben wir auch Küche und Bad saniert, dabei u.a. eine Fußbodenheizung verlegt und alle Zimmer neu gestrichen.
Es gibt eine Wohnküche, die Sitzecke ist mit Sicht und Zugang auf die 14 qm große Terrasse. Das Bad hat ein Fenster und befindet sich im EG.
Eins von den Zimmern befindet sich im Parterre, die anderen im 1. Stock.
Außerdem gibt es einen Schuppen für Fahrräder und um Sachen unterzustellen.
Die Geschichte des Hauses:
Ca. 1845 als Scheune errichtet, wurde es 1897 zu einem Wohnhaus umgebaut. Als Scheune war es Teil eines sog. Ackerbürgerhofes (Wohnen und Scheune innerhalb, Ackerflächen außerhalb der Stadtmauern).
Im Laufe der Jahre haben hier viele Menschen gewohnt. Meistens einzeln zur Miete und einige wenige als ganze Familie: Arbeiter aus der Saline, sogar ein Obersieder hat hier ein paar Jahre gewohnt. Schornsteinfeger, Schuhmacher, Tischler, Büglerin, Postschaffner, Maurer , Telegraphenarbeiterin , Schneiderin.
In den 60ger Jahren fand hier ein Arbeiter aus Italien seine große Liebe und eröffnete mit ihr eine Pizzeria in der Stadt (klingt filmreich kitschig, ist aber wahr).
Laut Grundbuchamt und Stadtarchiv sind wir mittlerweile am längsten Besitzer dieses Hauses. Seit 1997 ist es in unserem Besitz. Wir habe viel Arbeit, Zeit und Herzblut in das Haus gesteckt, dass uns trotz oder vielleicht wegen seiner Einfachheit sehr ans Herz gewachsen ist.