hippieske medizinstudentin sucht neues zuhause


Ich suche derzeit keine neue WG oder Wohnung

Zeitraum: n.a.
WG-Arten: n.a.
WG-Details: n.a.
Stadtteile: n.a.
Haustyp: egal
Einrichtung: n.a.
Sonstiges: n.a.

Weitere Angaben über mich


Hallo liebe WGs,
Ich heiße Lia bin mittlerweile auch schon 25 Jahre alt und bringe 6 Jahre WG-Erfahrung mit, darum weiß ich denk ich ziemlich genau was ich möchte und was nicht und versuche mit diesem ausführlichen Text, es euch auch leichter zu machen :)
Ich komme Anfang Januar 2019 frisch aus meinem 4 monatigen Praktikum in Teneriffa und suche eine neue Bleibe, am besten unbefristet, aber bis Juli 2019 wäre auch schon mal ein Anfang!

Ich bin in den letzten Zügen meines Medizinstudiums an der Charite und bin dann hoffentlich nächsten Mai Ärztin, aber sicher alles andere als eine "normale" Medizinstudentin. Vorletzten Winter habe ich mit Reisen in Südamerika verbracht und auch viel in Kommunen im Dschungel rumgehangen, andere arten zu leben kennen gelernt, viel meditiert und meine Liebe zu Yoga entdeckt.
Bisschen was zu mir: ich bin ein kreativer aufgeschlossener Mensch, der gerne was auf die Beine stellt und manchmal unter seinen eigenen Zwängen leidet.
Ich bin sehr harmoniebedürfitg aber lerne immer mehr das nicht auf meine kosten gehn zu lassen.
Ich habe in dem Kommunenleben in Südamerika gelernt, wie schön es ist Menschen wirklich zu begegnen und sich hinter keinen Mauern und Masken zu verstecken, was ich mir im zusammenleben auch sehr wünschen würde.

Ich glaube an den Satz von Gandhi: sei die Veränderung die du in der Welt sehen möchtest, auch wenn ich es nicht immer schaffe danach zu leben, aber ich denke der Versuch zählt.

Wenn ich gerade nicht studiere, meditier ich, mach ich yoga, schwimm ich, versuche klavier zu lernen oder tanze kochend durch die gegend.

Essenenstechnisch befinde ich mich eher auf der vegetarischen bioseite und versuch es gerade mal mit dem Veganersein, was der rest meiner wg isst stört mich nicht, obwohl ich sehr offen für foodsharing und regionale Biokiste wäre.
Manchmal gemeinsam zu kochen, brunchen oder essen fänd ich auf jeden fall sehr schön.
Ich feiere gerne Feste für andere oder für mich und bin auch happy mich um die orga zu kümmern, nicht jede woche aber vl. so zwei mal im Jahr und fände es schön, wenn man das gemeinsam als WG ,machen könnte, auch Spieleabende oder Meditationsrunden finde ich immer eine gute Sache.

Das Putz und Sauberkeitsempfinden ist für eine WG ja echt wichtig und geht bei Menschen ja teilweise sehr auseinander und ist aus meiner Erfahrung vor dem Zusammenleben schwer einschätzbar, aber auf jeden fall neben dem menschlichen eich wichtiger Punkt. also ich komm mit einem Putzplan zu recht und finde gut, wenn einmal die Woche alle gemeinsam benutzten Flächen geputzt werden, aber was darüber stark hinausgeht stresst mich aus Erfahrung. Geschirr finde ich sollte einfach, außer im Notfall immer gleich gespült werden und Haare aus der Badewanne entfernen finde ich auch gut.

Ich finde es schön, wenn man mal Abende mit politischen Diskussionen oder spielen macht, gemeinsam sich mit Literatur beschäftigt und die diskutiert, aber alles im Zeitrahmen, der möglich ist.

Ich bin denke ich eine ziemlich hippieske Person, von mir aus könntet ihr auch nackt durch die Wohnung laufen, müsst ihr aber nicht.

Ich gehe manchmal gerne feiern, aber nicht mehr viel und, wenn eher auf Festivals oder open airs im Sommer. Ich habe generell mit Drogen kein Problem, aber möchte nicht, dass Wochenends beim Frühstück Leute sich Bahnen legen. (habe ich alles schon erlebt). Rauchen finde ich zu partys okay, sonst wäre ich froh, wenn gemeinsam benutzte Wohnflächen rauchfrei wären.

Ich habe versucht einen guten rundumschlag zu schaffen und würde mich freun, wenn ihr nach dem was ihr jetzt wisst euch vorstellen könntet, dass ich bei euch einziehe,

alles liebe

Lia

p.s. etwas poesie meiner selbst

Frühjahresputz

Ich habe mich entpelzt, mich aus meiner Winterhaut geschält. Mir einen neuen Anstrich verpasst, mich gehäutet. Ich bin weniger ich und doch ganz ich selbst. Ich normierte mich beim Rasieren gegen den Strich.
Ich bin hier, weiß nicht wer ich morgen bin, wen juckts?
Ich bin für learning bei doing, erfolgreiches Scheitern, für loslaufen, auf die Fresse fliegen, wieder aufstehen oder einfach genüsslich liegen bleiben.
Ich bin für sich im Dreck suhlen und sich herausputzen.
Ich bin für Konfetti am Boden der Tatsachen.
Ich bin für gelassene Hysterie, mutige Ängstlichkeit, bewusstwerdende Unbewusstheit und vernünftigen Irrsinn.
Ich bin für Stöhnen mit vollem Mund uns Umarmen mit vollem Herz.
Ich bin für rosarote Brillen und nackte Wahrheiten.
Ich bin für ausfühlen, ausfüllen, ausschlüpfen und abschütteln.
Frühjahresputz für Geist und Seele.
Ich bin gegen Dogmatismus, Selbstoptimierung, Normierung, kleinkarierte Großkotzigkeit, geizige Großzügigkeit, berechnende Freigiebigkeit, gegen gestutzte Hecken im Denken und Stöcke im Arsch.
Ich bin für Vertrauen, das nicht vor der Angst erzittert. Für Selbsterfahrung und gegen Selbserwartung.
Ich bin gegen Urteile, dualistische Duelle, die unser Herz zu spalten drohen.
Ich bin für mich und gegen mich und am besten immer mit mir und nie ohne mich im klaren Wahnsinn der Menschlichkeit.


Allgemein

Ich koche: n.a.
Rauchen: n.a.
Ich bringe mit: n.a.

Hobbys

Sport: n.a.
Musik: n.a.
Freizeit: n.a.


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