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Du brauchst kurzfristig ein Zimmer und möchtest Köln von seiner schönen Seite kennenlernen? Dann solltest du dir die folgenden Zeilen besser gut durchlesen, denn wir haben was für dich!
Unsere nice 6er WG in Köln-Höhenberg wird leider die liebe Anna verlieren und daher haben die übrigen Sarah, Wiebke, Fabi, Pit und Jan in ihrem Haus einen Platz zu vergeben den wir ab Dezember mit einem guten Kumpel besetzen werden. Daher würden wir uns für die Zwischenzeit freuen, eine nette und unkomplizierte Person in unseren Reihen begrüßen zu dürfen.
Das Zimmer das du auf den Fotos siehst, ist knapp 11,5 m² groß/klein. Anstatt einem langweiligen Rechteck findest du hier viele Ecken für einen kreativen und bewussten Einrichtungsstil. Morgens ist dein Fenster auf der Sonnenseite des Lebens und es befindet sich im Erdgeschoss unseres dreistöckigen Heims, was vor allem praktisch ist, wenn du gerne länger schläfst und schnell aus dem Haus flitzen musst, um die nächste Bahn zu kriegen. Auf deiner Etage wirst du vor allem Fabi und Jan über den Weg laufen, die ihre beiden Zimmer ebenfalls im Erdgeschoss haben. Zusammen teilt ihr euch auch ein Bad. Sollte das Bad besetzt sein, kannst du natürlich auch schnell eine Etage höher flitzen. Die auf dieser Etage wohnenden Wiebke, Sarah und Pit haben da sicher nichts gegen. Und sollte der Ernstfall eintreffen und auch dieses Klo ist besetzt, lauf einfach weiter in den obersten Stock und nimm einfach das Bad, was zudem wie alle anderen Badezimmer mit einer Dusche ausgestattet ist. Auf dem Weg dahin musst du allerdings noch durch die Küche/Wohnzimmer (mit Beamer) laufen. Und ja du hast richtig gelesen, die Küche ist ganz oben. Warum das so ist verraten wir dir, wenn du uns persönlich kennen lernst. Ah und fast haben wir vergessen zu erwähnen, dass wir eine Terrasse und einen geilen Garten haben.
Solltest du tatsächlich mal aus dem Haus gehen wollen, findest du die meisten relevanten Dinge fußläufig. Bis zur ersten netten Eckkneipe mit dem zugegeben schwierigen Namen „Weimarer Stübchen“ brauchst du nicht mal ein Wegbier. Die Wege zu netten Kneipen wie dem Trash Chic, dem Hopla oder dem Limes sind dann schon eher mit 1oder 2 der Hopfengetränke anzugehen. Das diesbezügliche Bier kriegst du bei Edeka, Norma (nicht zu empfehlen), Penny (10 Minuten), Aldi, Lidl und Kaufland (20 Minuten) oder einem Kiosk um die Ecke. Okay, jetzt aber Schluss mit den Biervergleichen. So viel trinken wir auch nicht, dazu aber später mehr. Zur nächsten U-Bahn (Fuldaer Str.) sind es knapp 10 Minuten, zur nächsten S-Bahn (Mülheim Bahnhof) knapp 20 Minuten (außer du gehst nach Sarahs Rechnung, dann sind es nur 10 Minuten. Sarah hat allerdings ein hartes Zahlenproblem). Was Restaurants, Imbisse und Kioske angeht sind wir zwar nicht in Ehrenfeld, aber es gibt einige Möglichkeiten zwischen 10 und 20 Minuten in der Nähe (und wer will schon linksrheinisch wohnen…).
Wir leben ganz bewusst gemeinsam und nicht zweckgebunden zusammen und freuen uns gemeinsam Zeit miteinander zu verbringen. Es gibt eine gemeinsame WG-Kasse aus der Einkäufe für alle getätigt werden und wir treffen uns ab und an zusammen und plenieren über organisatorische Dinge und tauschen uns über Wünsche und Kritikpunkte aus. Auch gemeinsame Kneipenabende, entspannte Stunden am Rhein oder Konzertbesuche kamen vor Corona regelmäßig vor. Unsere Zimmertüren erfüllen allerdings auch ihren Zweck, wodurch alle ihre Rückzugsorte haben und sich auch mal verkriechen können. Außer Wiebke (die neben ihrer Arbeit noch studiert) sind wir alle berufstätig und haben allgemein die Zeit hinter uns gelassen wirklich jeden Anlass zu einer spontanen Party zu nutzen. Tendenziell ist es uns allen wichtig, dass es unter der Woche abends eher leise ist und Partys oder sonstige Gründe für große Besuchsgruppen auch an Wochenenden wenn möglich mit allen im Voraus abgesprochen werden. Aber wie gesagt, Kneipenabende, tanzen gehen oder Konzertbesuche sind eher die Regel als Ausnahme und auch ein kleines spontanes Besäufnis im Garten ist nicht unmöglich. Als kleinen Bonuspunkt für die Wohnung gibt es einen süßen kleinen Hund dazu, der direkt nebenan wohnt und der bei Bedarf zu uns in den Garten kommt. Wir sind alle privat und beruflich politisch unterwegs ohne ideologisch festgefahren zu sein und haben keinen Bock auf Nazischeiße, Verschwörungsidioten, sexistische Kackscheiße oder anderen menschenfeindlichem Bullshit, was auch die Gäste unserer Bewohner*innen betrifft. Außer gegenüber diesen Personengruppen sind wir eigentlich alle ziemlich tolerant, was sich auch darin abzeichnet, dass wir uns trotz unserer teils sehr unterschiedlichen Musikgeschmäcker noch nicht gegenseitig verprügelt haben. Ob Punk(-Rock), Hardstyle, Oi!, Ska, Happy Hardcore, Skinhead-Reggae, Evergreens, Hardcore, 90s usw., hier schallt unterschiedlichstes durchs Haus.
Nachdem wir jetzt einiges von uns und unserem zu Hause erzählt haben, möchten wir dir noch kurz mitgeben, was du am besten mitbringen solltest. Nicht ganz unwichtig ist, dass du Putzlappen und Staubsauger persönlich aus regelmäßiger Anwendung kennst und insbesondere in der Lage bist die Gemeinschaftsräume vor deinem Chaos zu bewahren.
Es wäre auch nicht verkehrt, wenn du mit den Begriffen des Antifaschismus und Antirassismus etwas anfangen könntest. Es geht nicht darum, dass du politisch aktiv oder theoretisch belesen sein musst, für uns ist nur eine reflektierte und emanzipatorische Grundhaltung wichtig, um entspannt miteinander wohnen zu können. Zum Thema „entspannt“ lässt sich noch anfügen, dass wir alle im Alter zwischen 28 und 36 sind. Daher suchen wir tendenziell eher eine Person in diesem Bereich und eher weniger ein junges Erstsemester.
Was Essgewohnheiten angeht solltest du eher undogmatisch sein. Die vier Vegetarier bei uns freuen sich bestimmt, wenn nicht jeden Abend das Schnitzel in der Pfanne brutzelt, allerdings solltest du umgekehrt auch selbst damit klar kommen, dass Jan eben genau dies ab und an tut und dafür auch die allgemeinen Pfannen etc. nutzt.
Wenn dir das alles Zugesagt haben sollte, freuen wir uns von dir zu hören. Als Einzugstermin ist ja Mitte Juli angegeben, wobei auch Anfang August eine mögliche Variante wäre, über die wir sprechen könnten. Also ran an die Tasten und schreib uns doch einen netten Text von dir und dann sehen wir uns vielleicht schon bald Anfang zum Kennenlernen.