FLINTA Queer 2 bis 3er WG in Leipziger Osten - Ab August/September Solidarisch gemeinsam Wohnen mit Raum für Unterstützung und Alltags-Abfuck - Für mehr schönes Leben im hier und jetzt!

Eher eine ruhigere Wohngegend. Späti, Netto, Kaufland, Kleingärtenanlage alles sehr nahe und fußläufig erreichbar. Keller oder Hinterhof für Fahrrad-Unterbringung geeignet. Strassenbahn in 5 Minuten zu Fuß (Wiebelstr). Habe noch nicht alle Hausbewohnende kennengelernt aber es gibt das bestreben sich bald mal als Haus zu treffen und kennenzulernen.

Etwas zu mir:
Camille, ohne Pronomen, 25 Jahre, weiß, able-bodied und zurzeit zufrieden arbeitslos
Ausgebildete Gemüsegärterin und wahrscheinlich irgendwann wieder vollzeit arbeitend

Für mich bedeutet die Wohnung ein Rückzugsort und Erholung zwischen Lohnarbeit, Unterwegssein und vielen zwischenmenschlichen Beziehungen. Einen sozialen Mittelpunkt stellt das zusammenwohnen nicht da. Wobei es wichtig ist, dass es trotzdem ein Raum ist um für einander zu sorgen und sich den Altag erträglicher zu machen. Das bedeutet mit einem Queerfeministisch&Antirassistischem Konsens auch unterschiedliche Macht und Diskriminierungsstrukturen zu erkennen und gemeinsam dafür zu sorgen, dass wir und alle unsere Friends sich wohlfühlen. Von deinen Friends sollte also keiner bei der Polizei sein...

Verbringe viel und gerne Zeit mit Freund*innen, Musik hören/machen, polit Krams, tanzen, einkochen, Tees sammeln und trocknen, Gedanken über anarcha-feministische queer-centerd Landwirtschaft und kollektive Lebenswege die Kapitalismus und ganz viel anderen Kackscheiss überwinden können, Quatsch, BadewanneBaden...
Vegan bin ich nicht, koche jedoch meist vegan
Ich konsumiere Alkohol und rauche (Ersteres nicht überdurchschnittlich und Letzteres eher sporadisch), da mir die Problematik des Konsums für Personen mit negativen Erfahrungen bewusst ist, könnte ich innerhalb der Wohnung für unser Zusammenleben auch verzichten.
Wohne seit bald vier Jahren in Leipzig und habe vor noch ein paar Jahre hier zu bleiben



Was ich mir so wünsche...
Gemeinschaftliches Wohnen, wo wir uns gegenseitig bestärken und kritisieren können, uns aber auch einfach mal zurückziehen können, einen guten Umgang mit Repro Arbeit (Putzen, Kochen, Waschen) finden, der unseren Bedürfnissen und Kapazitäten möglichst entspricht. Kommunikation, Radikale Ehrlichkeit und auch viel Spass an der Freude und Quatsch. Nie wieder Faschismus.

Der Angegebene Mietpreis bezieht sich auf die Hälfte der Gesamtmiete. Da mir Bewusst ist, dass wir womöglich unterschiedliche Hintergründe haben, von unterschiedlichen Diskriminierungen betroffen sind und das Auswirkungen auf unsere finanzielle Situation und Absicherung hat, ist das eher als Richtwert zu verstehen, wo ich auf jeden Fall bereit bin auch mehr zu bezahlen. Wie genau, das können wir dann bequatschen.

Als momentan Hauptmietende werde ich nicht nach Schufa (jetzt beantragen) , Ausweis oder Aufenthaltsstatus fragen


Mögliche Perspektive:
Frei werden zwei unterschiedlich große Zimmer welche vorher als Arbeits und Schlafzimmer benutzt wurden. Vorstellbar wäre, dass auch zwei Menschen die sich kennen dort einziehen oder du würdest erstmal in eines der Zimmer ziehen und anschließend würden wir gemeinsam eine weitere Person suchen. Dadurch sollte es sogar möglich sein, dass keins über 250€ zahlt.. Oder du hast noch ganz andere Ideen?

Falls du dich angesprochen fühlst oder Fragen hast, melde dich gerne und ich freue mich was von dir zu erfahren :))

Über den Sommer plane ich regelmäßig unterwegs zu sein, weswegen es sein kann, dass du auch einige Wochen alleine wohnen würdest.
Es kann daher in den nächsten Wochen auch gut sein, dass ich für mehrere Tage nicht antworten kann.