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Frei werden zwei Zimmer in der Wohnung, die Dir beide zur freien Nutzung zustehen. Jedes der Zimmer ist etwa 10 qm groß und sie sind durch eine Tür miteinander verbunden. Das erste Zimmer, quasi das Arbeitszimmer, ist als Durchgangsraum angelegt. Die Aufteilung gibt die schöne Möglichkeit, nach getaner Arbeit den Schreibtisch aus dem Blickfeld und die Arbeit aus dem Kopf zu verbannen. Die Fenster beider Räume zeigen nach Osten, sodass die Morgensonne ins Zimmer fällt und das Aufstehen auch im Winter leichter macht. Der Blick geht ins Grüne, erst dahinter liegen weitere Häuser.
Die ganze Wohnung ist 63 qm groß und neben dem zweiten Zimmer gibt es eine kleine schöne Küche, einen Flur, ein ebenfalls kleines Bad und einen ausladenden Balkon. Zum Wäschetrocknen haben wir einen Trockenboden im Haus und im Keller ist Platz für Überflüssiges und zum sicheren Abstellen der Fahrräder.
Gerade für Studierende ist die Lage mehr als komfortabel: In 3 Minuten ist man zu Fuß auf dem Campus, bei der nächsten Stadtrad-Station und bei 3 alternativen Bushaltestellen (Blücherstraße, Leuphana & Munstermannskamp). Außer der Uninähe ist damit also auch die Voraussetzung zu Mobilität gegeben. Die Busse fahren wochentags alle 20 Minuten (lediglich am Wochenende etwas eingeschränkt) und mit dem Stadtrad kommt man mittlerweile auch fast überall hin. Die Wege in Lüneburg sind ja grundsätzlich alle kurz. Wer ein Auto mitbringt, kann einen eigenen Stellplatz mieten oder muss sich in der Nähe einen Parkplatz suchen, direkt vor der Haustür parken geht leider nicht, die Straße endet dort in einem Wendehammer.
Es gibt einen Pennymarkt direkt bei der Uni (5 min zu Fuß), der bis 22 Uhr abends geöffnet hat und für die exklusivere Kost einen kleinen Edeka noch ein Stück weiter (ca. 10 Minuten zu Fuß). Die nächsten Einkaufsmöglichkeiten (Aldi, Budni, Denn's und was nicht alles) sind alle binnen 10 Minuten mit dem Rad zu erreichen.
Wer genug vom Alltagstrubel hat, den heißt der Nahe gelegene Wilschenbruch willkommen, das Waldstück an der Ilmenau, dessen Weitläufigkeit nicht zu unterschätzen ist...ich habe mich beim joggen nicht nur einmal dort verlaufen. :)
Die Hausgemeinschaft ist sehr herzlich, noch zwei junge und zwei alte Menschen teilen das Haus mit uns. Vor allem auf letztere ist immer Verlass, sei es beim Blumengießen, beim Hüten des Schlüssels und in anderen Nöten, während sie selbst auch gern mal das Gespräch suchen oder etwas zu Essen vorbei bringen, ohne dabei aber den eigenen Freiraum zu beschneiden. Außerdem sind alle sehr unkompliziert was Parties oder andere laute Aktivitäten in der Wohnung betrifft (saugen, waschen...). "Man will ja auch wissen, dass außer einem noch Leute hier wohnen"..
Marc und mir war nur eine recht kurze Zeit als gemeinsame Mitbewohner beschieden. Es zieht mich schon länger nach Hamburg, doch nun ist die Zeit für mich gekommen, dem nachzugehen. Ich war schon immer viel dort, hatte Arbeit und den größten Teil meines Freundeskreises da. So war ich immer viel unterwegs und Marc war es auch. Auch er arbeitet in Hamburg. Zeitgleich beendet er allmählich sein VWL-Studium in Lüneburg und ist an vielen verschiedenen Ecken aktiv. Genauso gern bleibt er aber auch mal sehr inaktiv bis mittags im Bett. Wenn ich bei meinem dritten Kaffee war, kam er dann zu seinem ersten in die kleine Küche zu ein paar ersten verpennten Wortwechseln. Grundsätzlich ist er ein lockerer Typ, der sowohl gesellig ist, so wie er sich auch manchmal in sein Zimmer zurück schaut. Gern spät steht er allabendlich noch vorm Herd und kocht sich etwas. Zu gemeinsamen Kochabenden ist es bei uns selten gekommen, was wohl vor allem an unseren sehr verschiedenen Essgewohnheiten liegt (vielleicht solltest Du kein strenger Vegetarier sein, wenn Du Lust auf gemeinsame Mahlzeiten hast). Umso öfter saßen wir mal für ein (paar) Bier, auf eine Flasche Wein oder mit Gin-Tonic zusammen. Da waren wir uns immer sehr einig. Generell ist es ziemlich unkompliziert, mit Marc zusammen zu wohnen und man endet immer wieder zusammen in Gesprächen über Gott und die Welt. Jeder macht sein eigenes Ding, ohne aber dass es zur Zweck-Wg verkommen muss. Last but not least: Man sollte vielleicht Sarkasmus verstehen, wenn man viel Zeit mit Marc verbringt.
Komm am besten vorbei und mach Dir selbst ein Bild von Deinem potentiellen künftigen Mitbewohner und der Wohnung! Schreibt am besten Marc an seine Handynummer, dann nehmen die Emails nicht immer den Umweg über mich.
Da ich die meisten Möbel aus der Wohnung mitnehmen werde, wird sich noch viel in der Wohnung verändern. Aber sieh das ruhig als Chance, Dich in die Umgestaltung mit einzubringen!