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Das ca. 21m² große Zimmer liegt im Erdgeschoss. Es hat drei große Fenster nach Westen gerichtet, wodurch viel Licht reinkommt. Das Zimmer hat einen Holzfußboden und ist groß und geräumig, du hast also genug Platz all deine Sachen unterzubringen. Die Decken sind hoch. Es hat diesen gewissen Altbau Charme.
Das Haus könnte besser nicht liegen. Es liegt im wunderschönen Stockrosenviertel der Altstadt. Es sind ca. 2 Minuten in die Innenstadt, liegt aber dennoch sehr ruhig. Einkaufsmöglichkeiten sind in etwa in 10 Minuten zu Fuß zu erreichen. In der Schröderstraße und im Salon Hansen ist man bereits in 2 Minuten zu Fuß. Zur Uni sind es in etwa 10-15 Minuten mit dem Fahrrad. Zum Bahnhof braucht man in etwa 5-10 Minuten mit dem Rad.
Da wir (die Verfasser) leider zum 01.07. schweren Herzens ausziehen und unseren lieb gewonnenen Mitbewohner hier alleine zurück lassen, sind wir darauf bedacht für ihn zwei wunderbare neue Mitbewohner zu finden. Er macht eine Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker und hat daher einen eher geregelten Alltag. Er kocht sehr gerne und viel (was durchaus von Vorteil sein kann) und allgemein ist er ein wirklich umgänglicher Mitbewohner.
Das Haus hat einen ganz eigenen Charme. Nicht alle Wände und Böden sind schnurgerade und die meisten Decken sind hoch, also genauso wie es sich, für ein 150 Jahre altes Haus mit Geschichte (das unter Denkmalschutz steht) gehört.
Vor ca. vier Jahren haben wir auch Küche und Bad saniert, dabei u.a. eine Fußbodenheizung verlegt und alle Zimmer neu gestrichen.
Es gibt eine Wohnküche mit Einbauküche, die Sitzecke ist mit Sicht und Zugang auf die 14 qm große Terrasse. Das Bad hat ein Fenster und befindet sich im EG.
Eins von den Zimmern befindet sich im Parterre, die anderen im 1. Stock.
Außerdem gibt es einen Schuppen für Fahrräder und um Sachen unterzustellen.
Die Geschichte des Hauses:
Ca. 1845 als Scheune errichtet, wurde es 1897 zu einem Wohnhaus umgebaut. Als Scheune war es Teil eines sog. Ackerbürgerhofes (Wohnen und Scheune innerhalb, Ackerflächen außerhalb der Stadtmauern).
Im Laufe der Jahre haben hier viele Menschen gewohnt. Meistens einzeln zur Miete und einige wenige als ganze Familie: Arbeiter aus der Saline, sogar ein Obersieder hat hier ein paar Jahre gewohnt. Schornsteinfeger, Schuhmacher, Tischler, Büglerin, Postschaffner, Maurer , Telegraphenarbeiterin , Schneiderin.
In den 60ger Jahren fand hier ein Arbeiter aus Italien seine große Liebe und eröffnete mit ihr eine Pizzeria in der Stadt (klingt filmreich kitschig, ist aber wahr).
Laut Grundbuchamt und Stadtarchiv sind wir mittlerweile am längsten Besitzer dieses Hauses. Seit 1997 ist es in unserem Besitz. Wir habe viel Arbeit, Zeit und Herzblut in das Haus gesteckt, dass uns trotz oder vielleicht wegen seiner Einfachheit sehr ans Herz gewachsen ist.
Falls ihr Interesse habt, so meldet euch doch gerne bei uns und kommt mal auf einen Tee vorbei :)
Wir freuen uns auf euch.