Suche Mitbewohner_in für queer-friedly 2er WG

Die Lage ist der pure Luxus. Zu Fuß sind es 2 Minuten zur Straßenbahn und 5 Minuten an die Mainwiesen. Der Ringpark/Sanderring sowie mehrere Supermärkte lassen sich auch zu Fuß erreichen.
Die Sommer hier sind einfach super schön, wenn eins gerne draußen ist.

Die Gegend ist allgemein sehr safe. Jedenfalls fühle ich mich als sichtbar queere Person hier sicher.
Die Nachbarschaft ist neutral bis freundlich, je nach dem, aber schon eher welcoming als skeptisch.

Parkmöglichkeiten sind hier allerdings Mangelware. Das Viertel ist Anwohnendenzohne, aber trotzdem sehr voll geparkt. Wenn eins das ein Auto nur selten benutzt lässt sich dafür bequem unten am Mainkai Parken. Der Parkplatz ist auch nur max. 5 Minuten zu Fuß entfernt. Dafür gibt's hier ausreichend Carsharing Angebote falls eins so wie ich ganz aufs Auto verzichten kann.

Z.Z. wohne ich alleine hier und suche wider jemanden zum zusammen Wohnen.

Ich bin 33, trans und ziemlich anarcho-feministisch drauf. Das ist hier also macker_innenfreie Zone und ein Safe-Space für Queers aller coleur sowie alle die keinen Bock auf Patriarchat haben. Das ist hier kein FLINTA-Space. Hier wird also niemand nach angeborenen Kriterien aussortiert.

Da das politische jetzt aus dem Weg ist, mal was persönliches. Ich hab hier häufiger mal Besuch da, und hab absolut kein Problem damit, wenn du hier Leute reinbringst. Ich koche sehr gerne gemeinsam und erst recht für viele Menschen. Mindestens vegetarisch, meist auch vegan (kommt immer drauf an wer grad da ist).
Ansonsten bin ich von Frühling bis Herbst gerne Draußen. Ich fahre sehr gerne Fahrrad, Fotografiere (aber ganz oldschool analog), gehe Freund_innen treffen etc.
Ich arbeite von zu Hause aus, daher bin ich unter der Woche viel daheim. An den Wochenenden bin ich aber auch oft mal weg.

Noch so ein Punkt der mir wichtig ist, ist Mental-Health-Awareness. Gerade als queere Menschen sind wir häufig mit traumatisierenden Dingen konfrontiert und manchmal frisst das einfach alle Ressourcen auf. Aber auch sonst gibt es viele Faktoren, die dazu beitragen, dass Leute einfach gerade zu viel Load haben. Daher ist mir wichtig, dass wir hier etwas auf einender acht geben. Wenn eins sich gerade zurückziehen will ist das absolut OK und da wird auch nicht groß nachgefragt. Wenn eins gerade nicht die Kapazität hat sich akkurat and den Putzplan zu halten, dann ist da halt so. Reden wir drüber und finden 'ne Lösung. Gesundheit ist wichtiger als irgendwelche äußeren Pflichten und mit etwas Awareness und Solidarität lässt sich vieles besser durchstehen.

Zum Einzugsdatum: Der 01.01.23 ist auch nur ein Richtwert. Mir ist wichtiger wer hier einzieht als genau wann. Auf einen Monat mehr oder ein Paar Wochen weniger kommt es mir da wirklich nicht an. Von mir aus kann eine Person die mir passt auch sofort einziehen.

Zu den Nebenkosten: Es ist kompliziert.
In den angegebenen Nebenkosten ist alles inklusive (auch GEZ. Falls du da befreit bist nehme ich den Posten einfach raus und zahle alleine weiter). Der angegebene Betrag ist der Stand ab dem 1. Januar. Da ist schon die letzte Strompreiserhöhung mit drin, es kommt aber noch eine ordentliche Gaspreis Erhöhung im Februar. Da ist die Gaspreisbremse allerdings noch nicht mit eingepreist.
Gas wird anteilig zur Wohnfläche aufgeteilt, alles andere lege ich auf die Personenzahl um.
Gas und Strom beziehe ich direkt von einem non-Profit Lieferanten, daher kommen die Preiserhöhungen auch sehr schnell bei mir an und es wird vermutlich nicht die große Monster-Nachzahlung nächstes Jahr geben. Dafür ist der Abschlag jetzt schon etwas höher.

Alles in allem kann niemand voraus sehen wie sich da die Preise noch entwickeln werden aber es wird gerade überall teurer. Ich sorge so gut ich kann dafür die Abschläge immer so zeitnah wie möglich anzupassen und falls es 'ne Rückzahlung gibt geht die natürlich auch wider anteilig an untermietende Personen. Ich will vermeiden, dass irgendwer plötzlich viel am Stück nachzahlen muss.