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Ökostrom entsteht aus Sonnenenergie, Windenergie und Wasserkraft

Ökostrom nutzt Sonnenenergie, Windenergie und Wasserkraft. Die erneuerbaren Ressourcen erzeugen „sauberen“ Strom - ohne schädliche CO2-Emissionen.

Sonnenenergie, Windenergie und Wasserkraft - das sind die wichtigsten erneuerbaren Ressourcen, aus denen Ökostrom erzeugt wird. Dass Energie aus nachwachsenden bzw. unerschöpflichen Quellen gewonnen wird, unterscheidet Ökostrom von Energie, die aus Kohle, Öl oder Kernkraft gespeist wird - nicht der einzige Vorteil der regenerativen Ressourcen. Sie erzeugen außerdem Energie, ohne dabei Kohlenstoffdioxid auszustoßen. So werden die CO2-Emissionen erheblich gesenkt, die zum Treibhauseffekt und damit zur globalen Klimaerwärmung beitragen.

Momentan wird Ökostrom hauptsächlich durch Windenergie und Wasserkraft erzeugt. Auch die Sonnenenergie gehört zu den erneuerbaren Ressourcen, die das Erneuerbare-Energien-Gesetz fördert. Weitere Energiequellen, die als ökologisch gelten, jedoch bisher wenig genutzt werden, sind Biogas, Biomasse und Geothermie (Erdwärme).

Seit 1999 kann in Deutschland jeder Verbraucher seinen Stromanbieter frei wählen. Entscheidet er sich für Ökostrom, ist normalerweise ein Wechsel des Stromanbieters nötig. Der Ökostromanbieter verpflichtet sich, die von seinen Kunden verbrauchte Menge an Strom in Form von Ökostrom ins Stromnetz einzuspeisen. Dadurch ändert sich der Strommix, der Anteil des Ökostroms am Gesamtstrom.

Der Ökostromanbieter kauft Strom aus Anlagen, die eine Förderung über das Erneuerbare-Energien-Gesetz erhalten. Außerdem kann er Strom aus Anlagen beziehen, die etwa aufgrund ihres Alters oder ihres Standortes außerhalb Deutschlands keine Förderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz erhalten. Hier wird auf einen Herkunftsnachweise für die regenerative Erzeugung durch neutrale Einrichtungen zurückgegriffen.

Gut 90 Prozent der deutschen Bundesbürger möchten eine vollständige Versorgung durch erneuerbaren Energien. Der Wandel von der nuklearen hin zur erneuerbaren Energie lässt sich auch als "Energiewende" bezeichnen. Die Motive, sich für erneuerbare Energien stark zu machen, sind vielfältig.

Durch Ökostrom hat jeder Verbraucher die Möglichkeit, einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz zu leisten, ohne sich in irgendeiner Form einschränken zu müssen. Umweltverbände empfehlen eine Umstellung auf Ökostrom aus Gründen des Klimaschutzes und der Ablehnung von Kernenergie. Weiterhin wird geraten, beim Wechsel zu einem Ökostromversorger auch kleinere Anbieter in Betracht zu ziehen, um den Wettbewerb zu fördern.

Dieser Text wurden mit freundlicher Unterstützung von der NaturWatt GmbH erstellt. Vielen Dank!




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