selbstverwaltetes solidarisches Wohnprojekt / Hausprojekt (WG) sucht Mitstreiter_innen

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Noch 1-2 Zimmer frei. FLINTA Personen bevorzugt. Einzug frühestens 01.12.2022
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Hallo,

wir sind dabei ein selbstverwaltetes und solidarisches Hausprojekt mit der Stiftung trias zu starten.
(zuvor hatten wir geplant es mit dem Mietshäusersyndikat zu machen, aber aus verschiedenen Gründen sind wir gewechselt)

Stiftung Trias: https://www.stiftung-trias.de/home/
Wir: www.gleisdreieck-dortmund.de

Die konkrete Immobilie (in 44359 Dortmund Nette auf dem Feld, neben einem Gleis :) gibt es schon. Insgesamt ließen sich dort 9-10 WG-Zimmer in 2 Häusern realisieren, da wir als Kerngruppe aber aktuell nur +/- 7 Erwachsene und 2 Kinder sind, suchen wir noch Mitstreitende, die Lust haben mit uns und ihrer Zeit, Energie und eventuell Geld (dazu später mehr ;) dieses großartige Projekt zu verwirklichen.

Die beiden aneinander stehenden Häuser haben insgesamt eine Wohnfläche von etwa 320qm und Garten/Land drumrum von sagenhaften 2500qm.
Diese großen Gemeinschaftsflächen sind Fluch und Segen zugleich, da sie eineresits viel Raum für Entfaltung bieten, (Dinge wir Gemeinschatfsgarten,Coworking-Spaces, Tiere, Werkstätten, Gäste-Tinyhous sind geplant/denkbar) aber auch die Umlage auf das einzelne WG-Zimmer entsprechend hoch ist, sodass ein Zimmer im Projekt im Schnitt etwa 350€ kalt + 170€ NK = 520€ warmwarm kostet. (die Rechnung ist allerdings pessimistisch. Wenn wir es mit deiner Hilfe gut organisieren, ist auch eine Miete warm um die 450€ im Schnitt möglich)

Die Realisierung des Projektes erfolgt nach einem speziellen Modell
der Stiftung Trias. Ohne hier zu sehr ins Details gehen zu wollen, wird am Ende der Grund der Stiftung gehören und die Häuser "sich selbst", sodass nur die Bewohnenden selbst bestimmen, wie das Projekt gestaltet wird und das Haus nie wieder auf dem freien Spekulationsmarkt verkauft werden kann.

Organisatorisch ist das meiste bereits erledigt. Jetzt hängt alles an der Finanzierung. Hier sieht das Modell vor, dass die Gruppe eine Genossenschaft gründet (oder in eine bestehende Dachgenossenschaft eintritt). Pro Bewohner*in muss ein Genossenschaftsanteil von ca. 31.000 EUR hinterlegt werden. Bei Auszug/Übergang zur/m nächsten Bewohner *in gibt es das Geld zurück. Wer keine 30.000 EUR auf der hohen Kante hat, kann sie sich bei unserer Hausbank günstig über einen geförderten KfW Kredit (es müssen sogar nur 85% des Kredits zurückgezahlt werden) finanzieren. Das hört sich erstmal gruselig an, ist aber in Realität sehr unproblematisch und barrierearm. (bei Auszug, wird auch einfach der KfW Kredit gekündigt)

Genauere Informationen zum Projekt und dem Finanzierungsmodell findest du unter: www.gleisdreieck-dortmund.de

Falls dich die Idee anspricht, nimm doch gern Kontakt auf und wir bequatschen alles Weitere :)
(gern per Messenger wie Signal, Whatsapp, Telegram)

Liebe Grüße,
Anna, Toni, Nina, Ingo, Lukas, Kris, Karsten, Parvaneh, Paul