Weltoffene, queerfreundliche WG in Uelzen

Mit dem Fahrrad 8 min, zu Fuß 15-20 min liegt die Wohnung entfernt vom berühmten Hundertwasser-Bahnhof.
Ansonsten fährt ein paar Schritte entfernt ein Bus, der aber eher selten fährt und dann auch lange braucht - hab ihn nur einmal benutzt bisher und ist nicht im Semester-Ticket inklusive.
Vom Bahnhof aus ist mensch in 50 min in Hamburg oder einer Stunde in Hannover - auch der Anschluss nach Berlin ist mit gut zwei Stunden gut und wird aktuell ausgebaut.
Gegenüber der Straße ist ein Netto, etwas weiter das Schwimmbad und in wenigen Minuten ist mensch in der Uelzener City mit allen nötigen Einkaufsmöglichkeiten, einigen Restaurants, Bowling-Center, Bars und Kino.

Zur Wohnung gehört ein Bewohner*innen-Parkplatz dazu, den ich allerdings für mein Auto benötige. Ein weiterer Parkplatz ist frei - müsste allerdings trotzdem mit dem Vermieter zuvor geklärt werden. Auto oder zumindest Roller, wäre durchaus zu empfehlen in der Gegend. Finden wir eine Lösung mit abstellen.

Direkt am Haus habe ich eine alte Kellerwohnung mit eigenen Eingang gemietet die ich sozusagen als Corona-Projekt angefangen habe zu renovieren.

Ich habe in München über 4 Jahre in einer 3er WG mit zwei Frauen gelebt. Mit einer teilte ich mir immer Bad und Küche.
Wir waren immer alle sehr geschäftig, daher blieb wenig Zeit für WG-Leben im Sinne gemeinsamer Unternehmungen. Wir haben eher spontan am Abend vor dem Bett gehen zusammen ein Bier getrunken oder uns in der Küche unterhalten. Aber es war ein schönes Gefühl nicht alleine zu wohnen und auch zu wissen, dass jemand zu Hause ist - deshalb suche ich auch wieder :).
In Uelzen zog 2017 ein somalischer Geflüchteter bei mir ein und wir lebten die berühmte Integration in unserer WG am Küchentisch und auf dem Sofa. Im Sommer 2021 suchte er sich dann seine eigene Wohnung in Uelzen, nur 5 min entfernt. Seitdem lebte eine Freundin aus München mit mir in der WG #coronastadtflucht die jetzt endlich ihren Traum war machen will und Mitte September auswandert (auch wegen Corona 2 Jahre verzögert).

Privatsphäre war uns aber auch immer sehr wichtig - wir hatten eine gute Regelung über unsere Türen zu kommunizieren: "Tür ganz zu= will meine Ruhe, kein Klopfen --> Nachricht schicken ODER: nicht da"; "Tür angelehnt = klopfen, will ehr meine Ruhe" "Tür offen = komm rein".
Aber auch sonst war unser Umgang sehr achtsam, vor allem auch bei der Benutzung der geteilten Räume wie Bad und Küche. Wir haben die Hausarbeit aufgeteilt - ganz entsprechend unserer Fähigkeiten und Bedarfe.

Ich werde perspektivisch weiter viel von zu Hause arbeiten deshalb brauche ich auch zwei Zimmer, eins privat eins Home-Office. Wobei ich Stück für Stück die "Kellerwohnung" renoviere und da hoffentlich irgendwann ein schönes Büro habe. Im Moment ist das v.a. Lagerraum und Gästewohnung, sowie Aufnahmestudio.

Wen suche ich als neue*n Mitbewohner*in?
Ich würde sagen einen Menschen, der auch nicht gerne alleine lebt, aber durchaus alleine klar kommt. Eine*n Mitbewohner*in, mit der ich mal draußen im Garten spontan grillen oder abends zusammen die ein oder andere Tasse Tee trinken kann , die*der aber auch kein Problem hat, wenn ich mal 2 Wochen keinerlei Zeit hab, Besuch da ist oder ich wieder auf Reisen bin.
Studierende aus Suderburg oder Lüneburg (gerne auch Hamburg/ Hannover) wären natürlich nett, um wieder etwas Hochschul-Vibes in die WG zu bringen. Als ehemaliger Dozent an der Ostfalia (v.a. Soziale Arbeit) und Lehrbeauftragter an verschiedenen Hochschulen kann ich sicher auch den ein oder anderen "weisen Rat" geben. Und hab natürlich sehr großes Verständnis für einen studentischen Tagesrhytmus. Aber vielleicht auch andere Selbstständige oder primär im Home-Office tätige.

Wichtig ist mir der respektvolle und rücksichtsvoll Miteinander und das wir uns