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25 qm Apartment mit Empore voll möbliert mit eigenem Bad und ausgestatteter Küche. Das Apartment besteht aus einem Flur, von dem das Bad (neu renoviert) und das Wohnzimmer abgehen. Im Wohnzimmer befindet sich eine kleine Kochecke mit Herd und Spüle (Mikrowelle ebenfalls vorhanden). Insgesamt eine gemütliche zentrale Wohnung.
Die Wohnung liegt im Eigelsteinviertel. Der Hauptbahnhof und die S-Bahn inkl. U-Bahn und Bus sind fußläufig erreichbar. Ebenso die Einkaufsstraße am mit REWE, etc. Die Nachbarschaft ist sehr angenehm. Der Dom ist 800mn entfernt und die Partymeile ca. 1 km. Ein Hof für Fahrräder ist vorhanden. Insgesamt top Lage!
Die unmittelbare Umgebung des Eigelsteins mit den in ihn einmündenden Seitenstraßen wird Eigelstein-Viertel (auf Kölsch Eijelsteinsveedel) genannt. Es gehört neben dem Severinsviertel zu den ursprünglichsten „Veedeln“ der Stadt Köln. Der Eigelstein beginnt im Norden am Ebertplatz, in den Eigelstein münden Greesbergstraße, Thürmchenswall und Gereonswall am Eigelsteintor, danach in südlicher Richtung Dagobertstraße, Im Stavenhof, Unter Krahnenbäumen, Weidengasse, Eintrachtstraße und Machabäerstraße. Die erste Kölner Stadtansicht von 1570 zeigte die in ihn einmündende Weidengasse („Weidejaß“; 594 m) noch als abgelegene Straße mit strohbedeckten Hütten, bewohnt von „Kappesburen“, Stadtsoldaten und Wäscherinnen. In der Weidengasse eröffnete 1974 ein anatolischer Gastarbeiter den ersten türkischen Gemüseladen Kölns,[18] sie wird heute wegen der überwiegend türkischen Bevölkerung „Klein-Istanbul“ genannt. Der Stavenhof („Stüverhoff“; 214 m) ist benannt nach der zu den Patriziern gehörenden Bürgermeisterfamilie Stabe. Er war früher neben der Kleinen Brinkgasse und der Nächelsgasse eine der drei Kölner Bordellstraßen, in der zahlreiche Prostituierte ihren Geschäften nachgingen, bis 1972 die gesamte Stadt zum Sperrbezirk erklärt wurde. Die Straße Unter Krahnenbäumen (312 m) wurde durch die Trassierung der Nord-Süd-Fahrt zertrennt, ihr östlicher Teil gehört zum Kunibertsviertel. Sie hieß früher „Hinter Cranenbaumen“; der Cranenboym war ein mittelalterlicher Ausdruck für den Wacholderbusch, aber hier gab es auch einen Gutshof mit dem Namen „Zum Krainich“. In der vielbesungenen Straße waren Kölsche Originale wie „Orgels Palm“ und „Fressklötsch“ zuhause. Heinrich Böll setzte dem Viertel mit seinem Essay „Straßen wie diese“ ein Denkmal (Nachwort auf den Chargesheimer-Fotoband; September 1958). Willi Ostermann widmete ihr das kölsche Heimatlied „Kinddauf-Fess Unger Krahnebäume“ (1936), Toni Steingass besang „Dä Prinz vun Krahnebäume“ (1975), Wolfgang Niedecken brachte „Unger Krahnebäume“ (2004) heraus.
Durch Untertunnelung wurde die Turiner Straße/Ursulastraße (Nord-Süd-Fahrt) im Jahre 1972 unter den Eigelstein verlegt, so dass es – unter Einbeziehung des Eisenbahntunnels – an dieser Stelle des Eigelsteins eine Verkehrsführung auf drei Ebenen gibt. Das Eigelstein-Viertel wurde im April 1989 zum Sanierungsgebiet erklärt, die Sanierung wurde am 4. Juli 2012 beendet. Nördliche Verlängerung des Eigelsteins ist die Neusser Straße, südliche die Marzellenstraße.
Im Eigelstein-Viertel gibt es seit 1976 das älteste Straßenfest Kölns, das damit auch zu einem der ältesten Straßenfeste Deutschlands gehört.