Spielende, familiäre Gemeinschaft

- öffentliche Verkehrsmittel: 3 min Fußweg: Haltestelle Weddigenstraße (Straßenbahnlinie 3/Bus 7208)
5 min Fußweg: Haltestelle Heinrich v. Stephan-Str. (St.Linie 5/ Bus 11 und 7240)

- Fahrtdauer mit dem Rad:
3 min zum Physio-Studium
8 min zum Hbf
8 min zur alten Uni/Innenstadt
12 min ins Institutsviertel
15 min zur Uniklinik
15-20 min zur PH — weniger als 15 min mit Kombi aus Rad und Zug

- Natur in der Nähe: Lorettoberg mit Wald, schöne Lauf- und Wanderwege bis hoch auf den Schauinsland und zur Schauinslandbahn (ideal zum runterfahren) und eine wunderschöne Bergwiese
Die Dreisam (Fluß) auf halben Weg zum Bahnhof, toll zum Spazieren oder zum Entspannen am Ufer liegen

- gute Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe: Lidl, E-Center, Rewe, Aldi, Alnatura, Bauhaus

Gesucht wird eine sympathische junge Frau, gerne auch Ersti, Sarah wohnt hier seit fast 3 Jahren und ist auch als Ersti eingezogen zusammen mit einer Master-Ersti, die auch bis zum Ende ihres Studiums hier gewohnt hat. FSJlerinnen oder Auszubildende sind auch willkommen.

Wichtig ist, dass du Interesse an einem gemeinsamen familiären WG-Leben hast und gerne Spiele (Brett und Karten) spielst.

Nur Nicht-Raucherinnen ohne Tiere, Drogenkonsum und zu viel Alkoholkonsum (betrunken) ist auch nicht gerne gesehen.

Wen du vor allem ein Zimmer willst, weil du keine Wohnung findest oder weil sie zu teuer ist, du mit keinem oder wenig oberflächlichen Kontakt zu den Mitbewohnern zufrieden bist, dann ist das nicht die passende WG für dich.
Vor kurzem habe ich in einer Zeitung einen interessanten Artikel über das WG-Leben gelesen. Die Autorin hat über ihre WG-Erfahrung, ihre Beweggründe geschrieben und dazu noch etwas Selbst- und Gesellschaftskritik, da sie der Ansicht war, dass ihre Erfahrung und ihr Erleben typisch für die heutige Gesellschaft ist.
Sie hat immer eine Nicht-Zweck-WG gesucht, da sie eine Zweck-WG für asozial fand und da sie sich eine eigene Wohnung nicht leisten konnte. Jede WG ging mehr oder weniger schief. Im Nachhinein ist ihr erst aufgefallen, dass sie sich nie der WG gewidmet hat, kein Interesse an den Mitbewohnern hatte, sie nie Zeit genommen hat sie kennen zu lernen und etwas mit ihnen zu machen. Sie hat nie etwas in das Gelingen der WG investiert. Sie hatte halt ihr Studium, ihre Freunde, Sport und Hobbies, dazu brauchte sie auch Zeit für sich alleine, in den wenigen Fällen, in denen sie dann an die WG gedacht hat und gerne was mit den Mitbewohnern gemacht hätte, waren die mit ihrem Leben beschäftigt. Für mich ist das genau die Definition einer Zweck-WG. Wohnung zu teuer und man investiert nichts in das WG -Leben. Man lebt nur aneinander vorbei.

Wir sind nur an einer interessiert, die nicht nur denkt, sie würde gerne gemeinschaftlich und familiär in einer WG leben und dann keine Zeit, kein Interesse, keine Energie usw. dem WG-Leben bzw. den Mitbewohnern widmen möchte, sondern die Zeit, Energie, Interesse etc in das WG-Leben wirklich investiert
Ich schreibe das so deutlich, da es zu oft vorgekommen ist, dass es dann heißt, ich würde ja gerne, aber ich habe keine Zeit dafür. Was natürlich im Umkehrschluss bedeutet, es ist mir nicht wichtig genug, um mir Zeit zu nehmen.

Bei uns geht es ziemlich familiär zu. WG- Pflichten sind bis auf Bad und Boden putzen fest verteilt. Ich finde es am besten, wenn jeder seine Aufgabe in der WG hat. Wir versuchen mindestens einen WG- Abend zu veranstalten. Im letzten Sommersemester war es nur ein Abend - im Jahr davor waren es immer 2. An einem haben wir zusammen gekocht und gespielt, am 2. dann nur gespielt - seltener auch mal ein Film oder eine Serie geschaut. Deshalb auch die Betonung darauf, dass du gerne Karten und Brettspiele spielen solltest. Natürlich fallen auch immer wieder die fest geplanten WG-Abende aus - z.B. vor Prüfungen und wichtigen anderen Terminen (zu 70% finden sie ungefähr wie geplant zu dritt statt)
Auch der Umgang untereinander ist herzlich und familiär. Neben den WG- Abenden, an denen man meist zu dritt ist, kann man natürlich auch nur zu zweit was machen. Zusammen Tee trinken, kochen, essen, Serien und Filme schauen, bietet sich an. Manchmal war man auch miteinander unterwegs - wandern, tanzen, feiern, schwimmen etc. - wie es eben gepasst hat. (Natürlich wird auch bei uns gefeiert und ausgegangen, aber nicht so extrem wie in anderen WGs)

Unsere WG ist keine Party-WG. Auch eine die ständig auf Partys muss (Party-Girl), passt nicht zu uns. Wir sind eher ruhiger, nicht so viel auf Achse. Auch eine temperamentvolle, streitbare Person würde nicht passen.

Mir geht es vor allem darum, dass man etwas Zeit miteinander teilt, und eine warme, herzliche, familiäre Atmosphäre ohne große Streitereien entsteht. Ich finde wichtig, dass eine gewisse Nähe zwischen uns entsteht. Dass man über alles reden kann. Ich bin auch gerne informiert. Mit der familiären Atmosphäre, der Nähe, entstehen auch Empfindungen, die nur zum Teil positiv sind. Z.B. dass man sich Sorgen macht. Deshalb bin ich auch gerne informiert, was Sarah oder du vor haben - vor allem, wenn ihr bei jemandem übernachtet oder erst spät in der Nacht heim kommt. Du brauchst natürlich weder die Erlaubnis oder musst dich rechtfertigen - so ist das nicht gemeint und so familienähnlich sind wir dann doch nicht. Aber die Information wäre nett. Nähe und Distanz ist immer die Frage - in einer Zweck-WG gibt es wenig bis keine Nähe und maximale Distanz. Bei uns gibt es weit mehr Nähe und weit weniger Distanz, aber wir hocken auch nicht ständig aufeinander, wir haben alle unser eigenes Leben, unsre Hobbies und unsre Aufgaben. Es gibt sicher auch WGs, die noch mehr zusammen machen, aber wir sind wohl definitiv in der oberen Hälfte.

So ich habe versucht möglichst genau zu beschreiben, was wir möchten. Wenn du also meinst, dass du dazu passt, wenn du in so einer herzlichen, familiären WG leben möchtest, wenn du gerne spielst, gerne Zeit mit WG-Aktivitäten verbringen möchtest, dann freuen wir uns auf deine Bewerbung ;-)


Aktuelle Bewohner/in:
Sarah, 22, Lehramtsstudentin Mathe/Chemie, bald 7. Semester - als Ersti eingezogen, ist sehr fleißig und ruhig, ihr größtes Hobby ist Fußball. Sie spielt in einem Verein bei sich zuhause - ist also in der Spielzeit übers Wochenende selten hier.

Johannes: berufstätig, 39 Hobbies: Lesen, vor allem historische Romane, Fantasie- und Yoga-Bücher, Computer spielen, Serien schauen, Tai Chi, Yoga und Meditation, wandern, tanzen Standard/Latein (seit längerem allerdings inaktiv - plane den Wiedereinstieg), politisch interessiert, rede gern über Gott und die Welt.

Beschreib dich bitte möglichst genau. Bitte mit Bild.

Was führt dich nach Freiburg? Wieso glaubst du in unsere WG zu passen?

bitte nicht zu wenig schreiben und mit Handynummer ;-)

Ich habe mit der Suche extra gewartet bis wir beide geimpft sind, damit eine normale WG-Besichtigung wie vor der Pandemie möglich ist. Also real, statt virtuell und ohne Maske und deshalb kommst du auch am besten alleine.

Sonstige Vertragsdetails:
Die Mindestmietzeit beträgt 3 Monate
Kündigungsfrist bis zum 15. des Monats zum Ende des Monats - Frist für möblierten Wohnraum in der Wohnung des Vermieters.