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Hallo!
Weil ich ab Februar ein Auslandssemester machen werde, haben wir für knapp 5 Monate mein Zimmer zu vergeben.
Das Zimmer besticht mit 16qm in einer 185qm großen Altbauwohnung und kostet alles in allem 360€ (inklusive prophylaktischer Energievorauszahlungserhöhung). Die Fenster gehen nach Osten raus und man bekommt dadurch täglich den Sonnenaufgang und Morgenlicht geboten. Die Wände sind weiß, der Schnitt unaufgeregt rechteckig mit einen kleinen Schräge, hinter der sich der alte Schornstein befindet, der Boden beholzt und die Decken hoch.
Kleiner Disclaimer: Dieses Schlafgemach ist ein DURCHGANGSZIMMER, weil das große Zimmer dahinter keinen eigenen Flurzugang hat. Durch das Zimmer muss aber nur Christian gehen, der sehr rücksichtsvoll ist und durch seinen Job und Freizeitaktivitäten eh viel unterwegs ist. Der hintere Teil des freien Zimmers lässt sich durch einen großen Vorhang abtrennen und dahinter ist genug Platz für ein Bett und Privatsphäre. Neben dem Bett gibt es eine kleine Leseecke, einen Schreibtisch, viel Platz für Klamotten und ein Regal. Einige Pflanzen stehen da gerade auch noch drinnen, die könnte ich für die Zeit aber auch woanders unterbringen, damit du dich nicht darum kümmern müsstest.
Neben den Zimmer besteht unser Heim noch aus 4 weiteren bewohnten Zimmern, zwei Bädern, einer Küche, die auch genug Platz für Gäste hat, einem wirklich riesigen Flur und einer Kammer, die Stauraum und eine Gästekoje bietet.
Rauchen in den Gemeinschaftsräumen geht nicht. Das kann aber auf dem Balkon gemacht werden, den man über Leons Zimmer erreicht. Sonst findet sich sicher auf öfter mal jemand zum gemeinsamen Rauchspaziergang durch den Kiez.
Unsere riesige Bleibe liegt im westlichen Teil der Turmstraße ziemlich mittig zwischen Stromstraße und Beusselstraße.
Auf der Turmstraße selbst findet sich eigentlich alles, was das Einkaufsherz sich nur wünschen kann: Bolu, Eurogida, Alnatura, BioCompany, Rewe, Penny, DM (gleich zweimal), Rossmann. Humana (auch zweimal), ReSales, diverse 1€-Shops, C&A, mehrere Apotheken und Optiker und und und. Falls du mal vergessen haben solltest, dass Sonntag ist oder du einfach nur zu gemütlich bist, um selbst zu kochen, finden sich hier auch mehr als genug Buden, an denen man sich verschiedenste Leckereien besorgen kann. Und an Spätis mangelt es natürlich auch nicht!
Wenn der Hunger gestillt ist, lässt es sich an der Spree oder auf anderen Grünflächen ziemlich gut aushalten. Für die Wasserratten unter euch: Zum Plötzensee radelt es sich in knapp 5 Minuten.
Bars, urige (Eck-) Kneipen, Tischtennisplatten, Fahrradläden, schöne baumige Straßen mit Kopfsteinpflaster, gute Bäckereien, eine Markthalle, viele ganz unterschiedliche Menschen, Kunst- und Kulturstätten, Kinos, einen wöchentlichen (Bio-) Markt, einen wöchentlichen Flohmarkt, eine Diskothek (Heideglühen), Hausärzte (im wahrsten Sinne des Wortes: zwei haben ihre Praxis bei uns im Erdgeschoss) und nette Nachbarn gibt's hier auch!
Du würdest hier mit vier ziemlich unterschiedlichen (cis-) Männern (Christian, Constantin, Hans und Leon) zusammenwohnen.
Hans macht gerade seinen Master in historischer Bauforschung und Denkmalpflege und wird dafür wohl im Mai im Libanon sein. Leon studiert zeitgenössische Puppenspielkunst und verdient sich seinen Lebensunterhalt in einer Bar hier um die Ecke. Constantin und Christian arbeiten beide Vollzeit. Constantin (meistens aus dem Homeoffice) als UI- und UX-Designer und Christian macht gerade seine Facharztausbildung in der Psychiatrie. In der Freizeit, die da noch bleibt, wird hinter verschlossenen Zimmertüren Gitarre gespielt, abends mit Freund:innen ausgegangen, Sport getrieben oder in der Küche rumgelungert, weil da zufällig auch gerade jemand anders zugange ist. Unsere Zusammenkünfte sind bislang also immer eher spontan gewesen, weil alle recht viel um die Ohren haben.
Einige wünschen sich einen Mitbewohni, der sich beim Kommen und Gehen, im Zimmertürrahmen oder in der Küche gerne mal spontan verquatscht und ab und zu auch Lust auf gemeinsamen Zeitvertreib hat. Es wird aber auch niemandem vorgeworfen, wenn er oder sie nach einem langen Tag nach Hause kommt und dann nur noch Ruhe will.
Wir treffen uns bislang einmal im Monat zu einem WG-Abend, bei dem Dinge besprochen und ausgehandelt oder anstehende Aufgaben verteilt werden können. Inwiefern du dabei eingebunden werden würdest, können wir gerne vorher besprechen oder schauen, wie es sich ergibt.
Wir sind auf der Suche nach einem Menschen, der bereit ist, die Vor- und Nachteile einer großen WG anzunehmen, Konflikte zu besprechen, Rücksicht zu nehmen, Kompromisse einzugehen und Verantwortung zu übernehmen.
Diskriminierung jeglicher Art hat hier nichts verloren!
Mein Flug geht voraussichtlich am 9.2. und ich komme wahrscheinlich Ende Juni oder Anfang Juli zurück. Wenn du erst ein paar Tage später einziehen möchtest, wäre das überhaupt kein Problem und auch beim Auszug im Sommer bin ich bislang noch ziemlich flexibel.
Die beiden Kater auf dem Sofa wohnen mittlerweile nicht mehr bei uns. Dafür haben das große Bad und die Küche mehr Pflanzen bekommen.
Bitte erwähne in deiner Nachricht die Durchgangssituation und den Zeitraum der Zwischenmiete, damit ich weiß, dass du weißt, worauf du dich einlässt ;)
Wir freuen uns auf dich!
Bis dahin,
Carlotta, Christian, Constantin, Hans und Leon!