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Landleben – raus aus der Stadt, aber nicht ganz weg!
Ich arbeite remote und bin während Corona aufs Land gezogen, um näher an der Natur zu sein. Es ist wunderschön hier draußen – direkt am See, mit Wäldern, Wiesen und Feldern – aber ganz alleine doch ein bisschen zu einsam.
Ich würde also gerne eine größere WG hier draußen starten. Momentan gibt es erstmal zwei freie Zimmer aber das Ziel ist für's nächste Jahr, dass noch zwei weitere Zimmer in den weiteren Gebäuden auf dem Grundstück entstehen, sodass wir dann 4 oder 5 Menschen wären.
Wir würden das Haus und Grundstück teilen - es gibt unter anderem ein großes gemütliches Wohnzimmer, eine voll ausgestattete Küche mit Geschirrspüler, und einen riesigen momentan noch wilden Garten. Das Haus liegt direkt an einem kleinen See inkl. Steg für den Kaffee am morgen.
Das Haus liegt bei Warnitz, 15 Minuten zu Fuß über's Feld vom Bahnhof entfernt. Hier fährt alle 2 Stunden die Regio in knapp über einer Stunde direkt zum Gesundbrunnen oder Hauptbahnhof.
Mit dem Auto ist es auch ungefähr eine Stunde. Ich fahre ab und zu nach Berlin und nehme dich auch gerne immer mit, wenn es passt.
Ich würde das Zusammenleben gerne entspannt und ohne Verpflichtungen gestalten, aber dennoch nicht als reine Zweck-WG sehen. Gemeinsam kochen, am Feuer sitzen, oder im Garten und am Haus werkeln, wenn wir Lust drauf haben, fänd' ich super.
Der große Garten ist im Moment noch ganz wild, aber hat mit Pflaumen, Kirschen, Äpfeln und Walnüssen schon ein bisschen was zu bieten. Ich würde mich freuen, wenn du Lust hast dich mit uns zusammen ein bisschen in Selbstversorgung zu probieren oder schon Erfahrung damit hast.
Bitte melde dich nur, wenn du wirklich aktiv ein Leben auf dem Land suchst und dir das gut vorstellen kannst – nicht nur, weil in Berlin alles unbezahlbar geworden ist.
Es gibt eine alte Garage die wir dieses Jahr zur Sauna ausgebaut haben und die natürlich gerne von allen benutzt werden kann. Dieses Jahr wird hoffentlich die Holzwerkstatt fertig und nächstes Jahr würde ich gerne den alten Stall so umbauen, dass dort die zwei weiteren Zimmer entstehen. Das heißt, das Haus und Grundstück werden noch umgebaut und alles ist etwas im Fluss – also viel Raum zum Mitgestalten und für gemeinsame handwerkliche und kreative Betätigung.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass in Zukunft weitere nette Menschen zu uns stoßen, die vielleicht ihre Jurte auf dem Grundstück aufbauen oder ihren Van bei uns abstellen wollen. Ich stelle mir vor, dass wir solche Entscheidungen immer mit allen aktuellen Mitbewohner:innen gemeinsam treffen, sodass wir uns alle als Gemeinschaft hier immer wohl fühlen.