Encantado de tenerte aquí
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******** Thank you to all of you for your messages, we have a new flatmate now :) We would like to apologize to everyone, who didn't get a reply from us, especially to all those people who took the time to write a really long message. We got a few hundred messages and as there are also many many other things going on in our lives, it just wasn't possible to reply to all of them. Good luck to all of you with the search, we hope you'll find a place that suits you well :) Theresa and Fenna **********
Die Wohnung selbst liegt im Erdgeschoss und hat drei separat begehbare Zimmer. Dein Zimmer ist ca. 12 Quadratmeter groß und teilweise möbliert. Von den Möbeln, die du auf den Bildern siehst, bleiben die drei Schränke im Zimmer stehen, Sofa, Sessel und E-Piano kommen raus. Der Rest der Möbel kann bleiben, muss aber nicht, ganz wie du willst.
Die Wohnung ist in der Samoastraße im Wedding, Erdgeschoss, etwa 5 Minuten von der U-Bahnstation Amrumer Straße, 13,5 Minuten vom S-Bahnhof Wedding und 2 Minuten vom Schifffahrtskanal entfernt. Mensch ist also sehr gut angebunden und kann hübsch am Kanal sitzen oder in Richtung Plötzensee spazieren. Gleich um die Ecke befinden sich ein Edeka, ein 23/7 Späti und eine Bushaltestelle. Insgesamt kann man inzwischen guten Gewissens sagen: Der Wedding (oder zumindest der Sprengelkiez) ist gekommen! Es gibt von asiatischen und italienischen Restaurants bis zu Falafelbuden eine breite Auswahl an Essensmöglichkeiten sowie einige hübsche Bars und Cafés in der Nähe. Alles Lebensnotwendige ist also in Reichweite und alles Weitere, was das konsumistische Herz begehrt, findet es dann spätestens in der Müllerstraße, die 10-15 Minuten zu Fuß entfernt ist.
ZU UNS:
Wir, Fenna und Theresa, wohnen seit knappen 1½ Jahren zusammen hier.
Theresa (24) studiert im definitiv letzten (wirklich!) Semester Philosophie und Literaturwissenschaft an der FU und freut sich bereits darauf, nach ihrem Bachelorabschluss wieder einen von der Universität und dem Studieren befreiten Denkraum zu gewinnen. (Was sagte die Antilopengang nochmal zur Uni…?) Was danach kommen soll, ist ihr selbst auch noch nicht ganz klar. Gerne würde sie sich wieder mehr in kreative Praktiken stürzen, findet es dabei aber problematisch, wie sehr Kreativität inzwischen Verwertungs- und Selbstoptimierungsimperativen unterworfen ist. Existenzielles versucht sie nicht nur im Schreiben und Sprechen auszudrücken, sondern auch zu leben. Wert legt sie dabei auf Ehrlichkeit, Ernsthaftigkeit und Authentizität, auch wenn die Möglichkeit letzterer heutzutage gerne bestritten wird. Sie mag: La Dispute, Die Sterne, Zitronen, die Sonne, ihre(n) Freund(e), Die Brücke, Harry Potter, Christa Wolf und Menschen mit Persönlichkeit. Sie ist nicht nur herrschaftskritisch, sondern erachtet dies auch für äußerst wichtig und hat eine große Freude an Individuen. Im Alltag ist sie nicht immer zu zwischenmenschlicher Interaktion fähig und zum Smalltalk nie willig; sobald sie sich auf einen Menschen und ein gutes Gespräch eingelassen hat, ist sie jedoch gänzlich bei der Sache und vertieft sich gerne in beide.
Fenna (22) studiert Philosophie und Englisch – es ist auch bei ihr definitiv, wirklich! das letzte Bachelor-Semester, denn im Oktober fängt sie den Master in Philosophie an. Kritische Gedanken, die die Uni als Institution und die Welt als solche betreffen, teilt sie mit Theresa, findet aber trotzdem ihren Frieden in einem Alltag, bei dem Lesen und Verstehen die größte Rolle spielt. Allerdings versteht sie sich in keinster Weise als Klischee-Philosophin! Sobald es von der abstrakten Ebene in den Umgang mit *echten* Menschen geht, ist es ihr sogar sehr wichtig, dass man das ganze Philosoph*innen-tum außer Acht lassen und Erfahrungen und Gefühlen den größten Raum geben kann. Wichtig ist ihr außerdem eine offene, direkte und ehrliche Kommunikation – egal mit wem – und das Gefühl, ernst genommen zu werden. Genauso wichtig ist ihr Humor und Gelassenheit – klingt abgedroschen, is‘ aber so. Sie mag: Gutes Essen, Snarky Puppy, Tempranillo, Please Like Me, Vulfpeck, Isabel Allende, Black Books (kennt wer? Extra-punkt dafür!), Gabriel Garcia Marquez, Singen, ihr flauschiges Bett, tanzen zu 80ern-90ern-2000ern (guilty pleasure), Jeanette Winterson, etliche Bücher. Im Alltag ist sie belanglosen Gesprächen etwas zugewandter als Theresa, aber auch oft gar nicht zuhause, weil sie eine ziemlich strukturierte und arbeitsreiche Woche hat. Wenn sie da ist, freut sie sich über gemeinsames Essen & Wein genauso sehr wie über einen Abend für sich.
ZUM WG LEBEN
Um es auf den Punkt zu bringen: Wir sind gute Freund*innen, aber keine Party-WG. Soll heißen: Wir hegen und pflegen ein enges freundschaftliches Verhältnis miteinander und trinken gerne abends mal ein Bier o.ä. zusammen, wenn wir beide Zeit und Lust dazu haben. Auch darüber hinaus möchten wir uns in den eigenen vier Wänden natürlich gerne wohl fühlen, weswegen es möglich sein sollte, zuhause offen und ehrlich miteinander zu sprechen sowie sich auszutauschen, wenn es dringenden Gesprächsbedarf gibt. Gleichermaßen wichtig ist uns allerdings unsere Privatsphäre: Wir brauchen beide viel Ruhe und Zeit für uns. Daher sollte es in keiner Weise eine Verpflichtung geben, zusammen Zeit zu verbringen, obwohl mensch eigentlich gerade alleine sein möchte. Wir wollen also in keinerlei Sinne Zwang in der Wohnung haben: Weder sollte das Zusammenleben ein reiner Zwang sein, noch sollte irgendein Gemeinschaftszwang entstehen. Wie oben bereits erwähnt sind wir keine Party WG und möchten es auch nicht werden. Das ist u.a. darin begründet, dass die Wohnung relativ hellhörig ist. Sie sollte deshalb nicht ständig mit irgendwelchen Menschen vollgestopft sein. Falls du 24/7 Leute um dich herum brauchst, solltest du dir also lieber ein anderes Zimmer suchen.
Wir sind eine vegetarische WG, d.h. wir möchten kein Fleisch und auch keinen Fisch in der Wohnung haben. Allgemein ist es uns wichtig, dass beim Essen keine strikten Eigentumsverhältnisse bestehen und mensch die grundlegenden Lebensmittel miteinander teilt. Darüber hinaus gilt: Wer kommunizieren kann, ist klar im Vorteil!
Ordnung und Sauberkeit in den Gemeinschaftsräumen ist uns wichtig, weswegen wir einen Putzplan haben. Dieser wird natürlich nicht mit militärischer Strenge durchgepeitscht, jedoch solltest du trotzdem in der Lage sein, dich daran zu halten. Am wichtigsten ist uns bezüglich aller den Haushalt betreffend Angelegenheiten, dass jeder selbst für seinen Anteil (an Ordnung, Sauberkeit etc.) Verantwortung trägt und es als erwachsener Mensch schafft, diesen zu erledigen, ohne dass die anderen ihn dazu auffordern müssen.
Wir wollen nicht am Wettbewerbscharakter des Berliner Wohnungsmarkt teilhaben, da wir von Konkurrenz nichts halten und werden deswegen keine sogenannten Massencastings veranstalten. Wir möchten natürlich trotzdem gerne etwa von dir wissen und da wir jemanden finden wollen, mit dem ein echtes Miteinander möglich ist, wäre es schön, wenn du uns etwas Persönliches von dir schreiben könntest, das Lebensläufe und Selbstinszenierungen transzendiert. Schreib uns bitte außerdem, was dein Lieblingsbuch ist, damit wir wissen, dass du die ganze Anzeige gelesen hast. Unbedingt solltest du deine Handynummer in die Email einfügen, da dies die Organisation der Besichtigung um einiges erleichtert, v.a. wenn mensch keine Massenbesichtigungen macht. Wir freuen uns darauf, von dir zu hören und dich kennenzulernen!