Helles Zimmer in 2er-WG im schönen Wedding

Die Nordbahnstraße verläuft fast exakt an der Grenze zu Pankow, trotzdem sind wir noch im Wedding und entsprechend sind auch das Leben, die Menschen und die Konsum/Kultur-Angebote:

Viele junge, aufgeschlossene Leute (auch die Nachbar*innen, die ich bisher kennengelernt habe, sind super freundlich und auch mal bereit, etwas auszuleihen oder so), diverseste Läden für den täglichen und besonderen Bedarf (Bio-Markt 3 Gehminuten, REWE 5 min, Coronatest 2 min…) und natürlich der Vorteil, direkt die S-Bahn-Station (Wollankstraße) quasi vor der Tür zu haben (<1min), von der man über zwei Stationen zum Ring und dann flexibel durch ganz Berlin kommt. Gleich in der Nähe gibt es auch einen Park.

Du würdest mit mir (Simon) zusammenleben. Ich bin 21, Physik-Student an der HU und jetzt im vorletzten Semester des Bachelors. Mich selbst würde ich als ruhig einschätzen, trotzdem offen, umgänglich und hilfsbereit. Weil hier aber auch Beliebiges behaupten werden kann, überlasse ich das einfach deiner Wahrnehmung bei einer Besichtigung.

Interessentechnisch bewege ich mich sicher nicht im Klischee-Bereich des Naturwissenschaftsstudenten; ich mag viele Kunstbereiche: Film besonders, aber auch Fotografie und Musik (Ich spiele Klavier (ist auch eins da, falls du auch spielen solltest) und wenn gerade mal keine Pandemie ist, arbeite ich gelegentlich auf Konzerten). Ansonsten treibe ich Sport (Laufen, Turnen) und treffe meine weirden, aber entspannten Freude.

Am Zusammenleben wäre mir vor allem wichtig, dass wir uns gegenseitig Freiraum geben können. Mein Studium ist ziemlich einnehmend, heißt es gibt viele Tage, an denen ich nicht viel anderes machen werde. Trotzdem möchte ich ungern, dass es zu einer Zweck-WG wird. Abends zusammen kochen oder gemeinsame Unternehmungen (Kino, Ausstellungen, Chillen im Park/auf dem Balkon, halt einfach gegenseitig den Freundeskreis bereichern) wären mir auch wichtig, also eine aktive Gestaltung des WG-Lebens, aber natürlich nur so, wie wir Lust haben und ohne irgendwelchen Stress.

Ich denke, über Ordnung muss man nicht ausführlich reden, wenn man sich auf gegenseitige Rücksicht geeinigt hat. Abwechselnde/gemeinsame Pflege von den Dingen und Räumen, die wir haben; geteilte Sachen so hinterlassen, wie man sie gern vorfinden würde, and so on.

Ich hoffe, das fasst einigermaßen alles zusammen, was mir an einer Mitbewohnerin wichtig wäre. Davon abgesehen, bin ich aber offen für jegliche Art Orientierung, Haltung, Einstellung etc. (außer so konservativ-rechts, das wär mir echt zu anstrengend).

Wie ja oben zu sehen, gäbe es eine gewisse Abstandszahlung, die du leisten müsstest. Dabei sind die 650€ die Hälfte der Investitionen, die ich in die Wohnungen gesteckt habe/stecken musste.

Außerdem würden wir im Untermietvertrag 600€ Kaution vereinbaren, die du qua Definition beim Auszug zurückbekommen würdest.

Ansonsten noch ein paar schnelle Facts/Bitten:
Anmeldung ist möglich und nötig.
Du solltest nächste Woche für eine Besichtigung/Kennlernen Zeit haben. (Kurz Wohnung zeigen, kurz Unterhalten, voraussichtlich am Donnerstag 17.06.)
Vertragsbeginn wäre 01.07., du könntest aber auch schon vorher einziehen.
Schreib mir bitte, falls du Interesse haben solltest, kurz etwas über dich und was für dich beim Zusammenleben wichtig ist.
Setze bitte vor dein Anschreiben das Wort “MATE”, damit ich weiß, dass du alles wichtige gelesen hast.

Beste Grüße
Simon