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Die Wohnung hat 4 Zimmer und eine große Wohnküche. Ein Zimmer geht in den Innehof, die restlichen 3 Richtung einer ruhigen Wohnstraße. Die Zimmer sind zwischen 15-20 qm groß, mit Laminat ausgestattet und weiß gestrichen
Die Wohnung ist in einem Erdgeschoss Mitten in der Wohngegend in Wedding, ca. 5 Minuten zu Fuß vom U-Bahnhof Rehberg und dem Schillerpark in einer ruhigen kopfsteinpflaster-Wohngegend. Spätis, Krims-Krams Läden direkt an der Haustür
Ich habe die verrückte Idee eine WG zu gründen und suche auf diesem Weg nach 3 Mitstreiter*innen für am besten SOFORT um sich für einige in Aussicht kommende Wohnungen zu bewerben. (Eine davon ist die in der Anzeige beschriebene Wohnung in der Schöningstraße 16, mehr Info per Privatnachricht)
Das heißt, dass es spitze wäre, wenn du alle WOHNUNGSSUCHUNTERLAGEN JETZT SCHON PARAT HÄTTEST. (Schufa (solicitar ahora) , Mietschuldenfreiheitsbescheinigung, Nachweis über ein Einkommen von mind. 800 € in den letzten 3 Monaten, um das gern gesehene 3-fache Haushaltsnettoeinkommen im Verhältnis zu Miete zu erreichen, oder eben all die genannten Unterlagen von einer*m Bürgen*in bei finanziell schwieriger Lage)
Ansonsten, wenn mein Text dir zusagt, kannst du dich gerne bei mir für ein Beschnuppern und möglicherweise längerfristiger gemeinsamer Suche in den nächsten Wochen melden.
Mein Name ist Sandis Uscins. Ich bin 24 Jahre alt, cis, Weiß, Pronomen: keins/er
Ich lebe seit 5 Jahren in Berlin, habe im Sommern 2020 eine Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger abgeschlossen und habe nun schon ein Jahr ein (gefühlt digitales Fern-)Studium mit Philosophie/Sozialwissenschaften in Berlin aufgenommen. Nach ein paar WG-Versuchen, habe ich während der Ausbildung die letzten 3 Jahre alleine am Alex gelebt, was mit dem Schichtdienst und 40h-Wochen ganz gut gepasst hat, nun möchte ich aber wieder mehr unter Menschen und in eine Gemeinschaft kommen und gerne wieder eine gemütliche, liebe WG finden, die allen Beteiligten einen Safe-Space, Rückzugs- und Erholungsort vom alltäglichen kapitalistischen, patriarchalen, rassistischen Wahnsinn da draußen bietet.
ZU MIR: Ich lese und schreibe viel, schaue Kino, Theater und diskutiere über diese Dinge sehr gern (was für eine Überraschung bei einem Philo-Student) - zum selbst spielen haben mir bisher meistens die passenden Leute gefehlt.
Ich fahre viel Fahrrad, treffe gerne neue und ganz unterschiedliche Menschen, meditiere und bin die restliche Zeit viel draußen in der Natur.
Ich bin oft eher ruhiger Natur und harmoniebedürftigt, brauche oft viel Zeit für meine Gedankenwelt und beobachte viel, lasse mich aber schnell und maßlos begeistern für viele Dinge und kann dann gar nicht mehr aufhören davon zu schwärmen.
Außerdem bin ich politisch sehr interessiert und mehr oder weniger engagiert, bezeichne meine Ansichten als linksradikal. Mir ist in diesem Bezug wichtig, dass wir da selbst bei auseinandergehenden Meinungen in ein paar grundsätzlichen Punkten übereinstimmen (wie zum Beispiel, die AfD ist faschistisch-neoliberal, der*die Einzelne kann mit einem privilegierten, nachhaltigen Lebensstil nicht die Klimakatastrophe verhindern - trotzdem fängt es meistens im Kleinen an, Gendern und inklusive Sprache ist wichtig - nur damit werden wir aber keine gerechte Gesellschaft herstellen und Unterdrückung überwinden)
ZU WG: Ich bin auf der Suche nach einer Wohngemeinschaft, wo man sich nach einiger Zeit gerne sehr familiär miteinander fühlt und einander im alltäglichen Zusammenleben mehr gibt als nimmt. Das sind zwar höhe Ansprüche für den Berliner Wohnungsmarkt und erklärt vielleicht deshalb wieso ich schon seit 3/4 Jahr auf Suche bin, jedoch bin ich für den Einfluss aus meinem direkten Umfeld sehr empfindlich und dies entscheidet zu einem großen Teil über mein Wohl- oder Missempfinden, sodass ich bemüht bin ein angenehmes Umfeld für alle zu gestalten und mir diesen bewusst auszusuchen. Dabei ist mir emanzipatorischer Grundkonsens und offene und gewaltfreie Kommunikation im alltäglichen Umgang mit einander besonders wichtig! Eine WG soll ein Safe-Space, Austausch- und Rückzugsort für alle sein. Da wir alle aber bis zu einem gewissen Grad Kinder dieser (patriachalen, kapitalistischen) Gesellschaft sind und jeder auch unterschiedliche Prägungen, Erfahrungen und Bedürfnisse mitbringt, ist eine gute und gründliche Kommunikation mit ausreichend Raum und Zeit gegenüber allen Beteiligten von größter Bedeutung für ein gelingendes Zusammenleben.
Neben diesem Punkt habe ich keine "Muss"-Vorstellungen von der Art des möglichen Zusammenlebens, stehe aber gemeinschaftlicher Lebensmittelversorgung (Solawi), Putzplan und regelmäßigen WG-Plenen offen gegenüber und fände es besonders schön und wünschenswert, wenn man auch neben dem ganz normalen freundschaftlichen Nebeneinanderwohnen, in dem jede*r seinem*ihrem eigenen Alltag nachgeht, im WG-Alltag alle auf einander achten und sich bei Bedarf umeinander kümmern und so versucht wird die Reproduktionsarbeit, die wir alle leisten müssen, auf viele Schulter aufzuteilen.
Auch suche ich gerade Anschluss an die literarische Welt und möchte in der nächsten Zeit viel meiner Zeit und Kräfte hierin investieren, in diesem Zusammenhang fände ich es bereichernd, wenn auch du vielleicht mit sozial engagierter Kunst/Kultur/Literatur was am Hut hast und man sich gegenseitig bei den Versuchen und dem Scheitern unterstützen kann.
Alles weitere dann vielleicht bei einem Telefonat!
Nicht den Kopf hängen lassen! :)
Der Vorteil einer wirklich misslichen Lage ist es, dass es meistens nicht noch schlimmer, sondern nur besser werden kann!