Von Spandau nach Münster und jetzt endlich nach Berlin

Vor 11 Jahren hat es mich ins beschauliche Münster verschlagen. Begeistert vom Kleinstadt leben, wollte ich da erstmal nie wieder weg. Vermutlich wäre ich dann die einzige Spandauerin, die jemals für immer weggezogen wäre. Aber dann kam sehr unerwartet ein Anruf für eine Stelle und irgendwie war es mir sofort klar: ich will zurück nach Berlin.

Ich fange am 1.01. zwischen Spandau/Charlottenburg als Lehrerin an einem Gymnasium an und dafür suche ich entweder etwas unbefristetes oder auch befristetes.

Ich habe mal ein paar Jahre alleine gewohnt, aber ich habe das WG Leben sehr vermisst. Da ich tagsüber arbeiten bin, freu ich mich immer auf die Abende in der WG oder das ausgiebige Frühstück am Wochenende. Ich finde es toll, wenn man abends zusammen kocht, aber genau so auch, dass man für einander kocht. Und wenn es passt, einfach nur zusammen zu Abend isst.

In meiner jetztigen WG teilen wir alles, haben keinen Putzplan und setzen auf gute Kommunikation. Dass jede*r sein*ihr eigenes Kühlschrankfach hat oder dass es einen Putzplan gibt, finde ich genau so gut, aber auch da ist offene Kommunikation super wichtig für ein harmonisches Zusammenleben.

Keine Ahnung, wie ich meine Zeit in Berlin verbringen werde, weil es einfach unfassbar viele Möglichkeiten gibt. Aber ich kann sagen, dass ich gern Yoga mache, Cocktails mixe, Kaffee und Rotwein sowie gutes vegetarisch/veganes Essen liebe. Meine jetztige WG ist total begeistert von meiner Veggie Bolo 😋
Eigentlich bin ich auch nur Lehrerin wegen der Ferien geworden - ich reise gerne und nutze jede Gelegenheit dafür. Momentan haben es mir die Hauptstädte Europas angetan. Und viele davon erreicht man wirklich gut mit der Bahn.

Ich bin kaum auf insta o.ä., aber da findet ihr sonst mein Profil mit 3 Bildern, die alle schon 5 Jahre alt sind, unter merci.pouh 😏

Ich freu mich über eure Nachrichten 🫶

PS: Münster ist offiziell schon eine Großstadt… aber im Vergleich zu Berlin fühlt sich diese Bezeichnung nicht richtig an 😬