Klimagerechtigkeits-Researcherin sucht linke und solidarische WG

Ich bin Alice (sie/ihr oder mensch), und bin gerade nach Berlin gezogen, um eine Stelle als Researcherin in einer Umwelt- und Menschenrechtsorga anzufangen. Vorher habe ich unter anderem Gender Studies, Anthropologie und Politische Ökologie studiert und war auch über die Jahre in diversen emanzipatorischen Kämpfen und Bewegungen aktiv. Ich habe bereits in vielen Wohnprojekten und solidarischen WGs gewohnt und lege einen großen Wert auf ein achtsames, gemeinschaftliches und bedürfnisorientiertes Miteinander, in dem offen und konstruktiv über Bedürfnisse, Wünsche und eventuelle Verletzungen gesprochen wird. Dazu verstehe ich mich als (undogmatische und intersektionale) Anarchist*in, und versuche soweit wie möglich Prinzipien von mutual aid, Selbst- und Machtreflexion, Dekolonialisierung, gegenseitiger Fürsorge und solidarischem Handeln in meinem Alltag umzusetzen - auch wenn ich da noch viel in der Praxis zu lernen habe. Ansonsten bin ich ein neugieriger, nahbarer, und empathischer Mensch, der es liebt, neue Welten und Perspektiven zu entdecken und sich selber nicht zu ernst nimmt. In meiner Freizeit gehe ich gerne stundenlang und ziellos spazieren, raste in der ersten Reihe diverser Tanzflächen aus, lese tonnenweise politische Theorie, und gehe auf Kunstausstellungen, in Museen, und treffe mich mit neuen und alten Freund*innen.

Ich suche am liebsten nach einer lang- (oder zur Not mittelfristigen) WG mit lieben Menschen, die mit meinen Vorstellungen und Werten resonieren. Am liebsten - aber nicht zwingend - mit (veganem) Küchenkommunismus, WG-Plena und gemeinsamen Abenden mit langen Gesprächen und viel Gelächter :)