Freundliches Zusammenleben gesucht

Hallo alle!

Ich bin Olli, 29, lebte zuletzt 5 Jahre auf St.Pauli (war hier auch an diversen Stellen politisch aktiv), habe gerade mein Soziologie Studium abgeschlossen und fange Anfang Juni hier in Berlin als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an. Da werde ich mich mit dem Wandel der Arbeitswelt und Digitalisierung beschäftigen.

Ich stehe gut im Leben, weiß wer ich bin, was ich möchte & bin ein politischer Mensch mit Interesse für seine Mitmenschen. Deeptalk liegt mir mehr als Smalltalk und ohnehin sind mir zwischenmenschliche Beziehungen unterschiedlichster Art wichtig. Daher suche ich auch nicht nach einer Zweck-WG, sondern bevorzuge schon gelegentliches, gemeinsames Ausgehen, Kochen/Essen oder Jammern/Diskutieren über die scheiß kapitalistischen Zustände usw. – mal seltener, mal öfter. Ohne Zwang & schlechtes Gewissen, wenn es mal ne zeitlang nicht geschieht, wie es eben gerade passt. No pressure! Freundes- und Familienersatz suche ich damit auch nicht zwingend - da bin ich schon ganz gut aufgestellt.
Mir ist gegenseitiger Respekt – auch in Bezug auf Lautstärke – wichtig und ich finde einen solidarischen Umgang untereinander schöner als ein kühles "Hallo" morgens - aber auch das kommt natürlich mal vor. Ich finde die Welt ist jedoch grundsätzlich schon fies genug, da sollte es zuhause doch wenigstens schön sein. Zuhause bedeutet für mich daher auch Ruhepol. Die WG soll gerne politisch sein. Sexismus, Nationalismus, Homophobie und jeglicher anderer Scheiß sollte selbstredend keinen Platz haben.
Punkrock ist mein großes Ding und ich gehe gerne und viel auf Konzerte. Ich höre aber prinzipiell alles was irgendwie gut ins Ohr geht und interessiere mich ohnehin sehr für jegliche Musik.
Ich suche definitiv keine Party-WG, in der 24/7 gefeiert wird, trinke aber wenn es sich eben mal anbietet auch gerne mal ein paar Bier. Bekomme den gesunden Mix zwischen Feiern und dennoch im-Leben-Klarkommen mittlerweile sehr gut hin, was im besten Falle meine zukünftigen MitbewohnerInnen auch von sich sagen können sollten.
Ich habe in mehreren WGs, als auch schon allein gewohnt - ich kenne das Spiel. Einen Putzplan musste es bisher nie geben, da vertraue ich auf ein gesundes Verständnis von Ordnung und im Zweifel wische ich halt auch mal eine Extrarunde ohne gleich beleidigt zu sein. Ist doch auch alles okay, solange das nicht zur Regel wird. Ich bin da ziemlich locker.

Wenn ihr bis hierhin noch gelesen habt: cool, danke! Ladet mich doch mal auf ein Kennenlernen ein - persönlich find ich viel toller, als hier.

Einzugstechnisch bin ich übrigens flexibel.

Liebstes,
Olli