Zimmer ab ~März

Hallihallo,

hier schreibt teo (sie/ihr). Ich bin auf der Suche nach einem langfristigem WG-Zimmer, ab Februar-März-April. Ich schreibe gerade aus Rio de Janeiro, wo ich seit September ein kleines queerfeministisches Forschungsprojekt zu Hunger entwickele, komme aber Anfang 2023 dann zurück nach Berlin.

Ich bin in Rumänien aufgewachsen, wohne seit 2017 in Berlin, wo sich auch mein soziales zu Hause befindet. Ich bin eine weiße, queere cis-Frau, auf Deutsch, Englisch und Französisch kann ich gut klarkommen, ernähre mich hauptsächlich vegan. Zwar bin ich “nur” 23, aber weit entfernt vom Ersti-modus. Ich bin zur Zeit in einem etwa zu konservativem interdisziplinärem Master zur Ressourcenökonomie an der HU immatrikuliert, mein Hauptinteresse liegt aber gerade in intersektionellen soziologischen Analysen rund um Landwirtschaft und Essen, und aus der Ferne in Bildungsinitiativen. Ich werkle mit Freund*innen gerade an unterschiedlichen aktivistischen Projekten und bin sehr leicht für coole Kunstveranstaltungsbesuche zu haben. In der WG bin ich für’s Teilen, von Dingen und Sorgen, für’s Kümmern und für’s Entspannen am Start, ich arbeite gerne mit meinen Mitbewohnis an einem gemütlichen Zusammenleben wo alle das finden, was sie brauchen. Ich bin also flexible und freundlich, kann mir aber eine Zweckwg nur schwer vorstellen.
Leider habe ich bislang viele Diskriminierungserfahrungen auf dem Wohnungsmarkt gemacht, wieso ich auch mein altes Zimmer nicht behalten durfte. Auch wenn ich noch weiterhin studiere, habe ich ein stabiles Einkommen, das bürokratische Pipapo auch, und würde mich sehr freuen, eine nette WG hier zu treffen.

Sonnenstrahlen aus Rio!