WG mit Haus und Garten sucht neue Mitbewohnis

Das Haus liegt in Bochum-Dahlhausen. Zu Fuß braucht es 15 min sowohl zur S-Bahn als auch zur Straßenbahn und Bushaltestelle. In ca. 30 min. kannst du damit in der Bochumer City sein und in ca. 15 min. am Essener Hbf oder im schönen Städtchen Hattingen. Mit dem Fahrrad sind es ca. 35 min in die Bochumer Innenstadt, über die Springorum Trasse. Das Haus liegt direkt neben einem Naturschutzgebiet. Dieses, ebenso wie die in 10 min fußläufig erreichbare Ruhr, eignet sich wunderbar für schöne, lange Spaziergänge. Verschiedenste Supermärkte sich auch alle ebenfalls gut fußläufig erreichbar.

Wir sind alle politisch bzw. aktivistisch unterwegs. Themen wie die Klimakrise, LGBTQI+, Antifaschismus und Gerechtigkeit sind uns ein Herzensanliegen. Wir möchten Veränderung bewirken. Dazu gehört es für uns z.B. auch WG-relevante Entscheidungen im Konsensverfahren zu treffen. Ebenfalls möchten wir die anfallenden Kosten für die Wohnung solidarisch finanzieren. Konkret bedeutet dies, dass wir grundsätzlich auch unsere Mietzahlungen an die jeweiligen Belange und Bedürfnisse eines jeden Mitbewohnis anpassen. So sind die hier angegebenen 400€ beispielsweise ein Richtwert für eins der beiden Zimmer. Wir versuchen, die Gesamtmiete unter uns so aufzuteilen, dass es für alle gut funktioniert. Es kann also auch sein, dass man mehr oder weniger als der Durchschnitt zahlt.
Wir wohnen seit bald 2 Jahren zusammen und freuen uns Regeln und Gewohnheiten auch mit neuen Mitbewohnis neu zu besprechen und ggf. zu verändern.
Neben dem klassischen Putzplan gibt es bei uns noch eine mittel-aktive Garten-AG, jeweils 1x im Monat ein WG-Plenum und einen WG-Spaßabend. Hin und wieder schaffen wir es auch größere Feste zu feiern. Fast täglich treffen wir uns zufällig in verschiedenen Konstellationen in der Küche. Zudem ist es bei uns bisher so, dass wir den überwiegenden Anteil an Lebensmitteln u.a. gemeinsam über unsere WG-Kasse finanzieren.

Lea (sie/ihr): ist sehr Musik- und Bewegungsbegeistert. Sie spielt mehrere Instrumente, tanzt gerne und macht Taijichuan. Außerdem ist sie bei XR aktiv und setzt sich für Klimagerechtigkeit ein. Außerdem ist Lea ein geselliger Mensch, dem Struktur wichtig ist und der auch gerne Zeit mit sich selbst verbringt.
Andy (er/ihn): ist ein leiser, achtsamer und offener Mensch, der viel Wert darauf legt, dass es den Menschen in seiner WG gut geht. Er verreist gerne in Europa und kennt überall irgendwen. Er kocht gerne und viel und achtet darauf unser Essen gut und vollständig zu nutzen. Er mischt sich fast nie in dein Leben ein, aber wenn du ihn fragst, hat er interessante Dinge zu erzählen.
Malte (er/ihn): liebt den zivilen Ungehorsam und Entscheidungen, die ganz in Ruhe wachsen und gedeihen. Zudem predigt er hin und wieder vom Klimawandel - in der Küche und an ganz anderen Orten. Beruflich schreibt er über spannende Themen, von denen der Rest der WG oft noch nie gehört hat. Und er kann sich super in kleine Dinge vertiefen und diese mit viel Liebe machen.
Mio (-/-): ist sehr gerne im Kontakt mit anderen Menschen: Unterhalten, Spazieren, Spiele-/ Filmabende, das alles sind Aktivitäten, die Mio gerne macht und Mio wichtig sind. Außerdem arbeitet Mio in einer Kita und hat einen sehr guten Draht zu Kindern. Mio setzt sich für die LGBTQI+ -Community ein und sehnt sich sehr die Zerstörung des Patriarcharts herbei.
Rudi: ist der circa 3 jährige WG-Kater. Sein Hauptfütterer ist aber Mio. Er ist genauso schreckhaft wie er neugierig ist und manchmal auch ein bisschen tollpatschig. Meistens chillt Rudi in irgendeinem Zimmer ab oder macht draußen Wald und Wiesen unsicher. Bitte sei ein*e Katzenfreund*in, wenn du hier einziehst.

Wir freuen uns über alle: ob einzeln oder als Paarkonstellationen/Freund*innen, LGBTQI+ Menschen, BIPoC, Personen mit Kindern, Studierende, Arbeitende oder Suchende. Was uns vor allem wichtig ist: dass wir menschlich zusammenpassen. Es wäre uns auch wichtig, uns vor dem Zusammenziehen näher kennen zu lernen. Wir wohnen alle nicht aus finanziellen Gründen in einer WG, sondern haben uns bewusst für ein gemeinschaftliches Leben entschieden. Zudem wünschen wir uns auch weiterhin eine Kultur der Wertschätzung und Offenheit.