Encantado de tenerte aquí
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Bei dem angebotenen Zimmer handelt es sich um ein überschaubares aber gut geschnittenes Zimmer. Es ist Platz für ein breites Bett und andere Möbel ohne eingeengt zu sein. Für Partys nutzen wir aber meist das größte WG-Zimmer. Ab Mittags scheint die Sonne bis zum Abend in das Zimmer. Dem Boden sieht man sein alter deutlich an, sodass ein Teppich das Zimmer erst richtig gemütlich macht. Als kleinstes Zimmer lässt es sich mit den zwei Heizkörpern auch im Winter auf eine angenehme Wärme bringen, was in dem Altbau sonst eher schwierig ist.
Die Wohnung liegt an der dem Rhein zugewandten Seite der Südstadt. Manche sagen, es ist gar nicht mehr Südstadt. Ich finde aber schon. Das Publikum der nahe gelegenen Bäckerei, gibt ganz klare Auskunft über die Verhältnisse dieser Gegend. Es gibt viele junge Familien, für die Geld offenbar nicht die erste Sorge ist. Diese entspannten Menschen erzeugen eine angenehme Viertelatmosphäre (auch bisschen bougie aber...) und sorgen dafür, dass die Sperrmülljagd in der Südstadt das reinste Vergnügen ist.
Eine Bushaltestelle ist in unmittelbarer Nähe aber auch die Anbindung an die U-Bahn ist schnell erreicht. Die Innenstadt und das Hauptgebäude der Universität sind allerdings auch zu Fuß in zehn Minuten zu erreichen. Wer da ein Fahrrad nutzt, kommt eigentlich gerade erst in Fahrt, wenn er/sie schon da ist.
Einkaufsmöglichkeiten liegen wiederum zentral in der Südstadt und sind auch fußläufig, allerdings finde ich es immer etwas müßig, wenn ich für meine Einkäufe 10 Minuten hin und 10 Minuten zurück laufe. Auch da ist das Fahrrad die größte Freude.
Der einzige schlagende Nachteil ist die Nähe der Wohnung zur Bahn. Solltest Du einen leichten Schlaf und Schwierigkeiten beim Einschlafen haben, solltest Du unbedingt erstmal bei uns reinhören. Im Sommer wenn es richtig heiß ist, lässt sich nur mit Oropax bei offenem Fenster schlafen, finde ich. Ich habe mich sehr schnell daran gewöhnt.
Da leider beide meiner Mitbewohner ausziehen, der eine beruflich bedingt, der andere um den nächsten Lebensabschnitt einzuläuten, lässt sich zum WG-Leben in neuer Besetzung nicht viel sagen. Ich habe aber die gemeinsame Zeit dort genossen und würde mir wünschen, dass es so weitergeht:
Oft haben wir, vor allem in den Semesterferien, den Tag mit einem gemeinsamen Frühstück von beträchtlicher Länge begonnen. Bei unserem Tagewerk waren wir uns aber nie im Weg. Es war ein sehr ausgewogenes Verhältnis zwischen Geselligkeit und auch mal seine Ruhe haben, das ich sehr schätze. Es konnte über alles immer vernünftig gesprochen werden, sodass die Ordnung in der Wohnung auch ohne strikte Putzplanregelung aufrecht erhalten blieb. Es gibt einen Putzplan zur groben Verteilung von Verantwortlichkeiten, aber sollte eine:r mal Stress haben, ließ sich das auch mal verschieben.
Nur bei der Küche haben wir besonderen Wert auf Ordnung gelegt. Sie sollte immer kochbereit vorgefunden werden, damit das essenzielste, die Nahrungsmittelversorgung, stets gewährleistet war. Nicht selten haben wir gemeinsam gegessen, sodass es weniger arbeit für die einzelnen Mitbewohner gab.
Eines der beiden Zimmer, das Kleinere, wird nur zur Zwischenmiete angeboten, da im Oktober ein wichtiger ;) neuer Mieter dort einziehen wird. Du bist gerne auch willkommen, in dem andern Zimmer langfristig Deine Bleibe einzurichten. Wir würden uns allerdings sehr freuen, wenn Du mit der Entscheidung ab Oktober jenen dritten willkommen zu heißen, einverstanden bist.
Für unsere nagelneue Waschmaschine würden wir gerne 170€ Abschlag nehmen, die Du natürlich beim Auszug etwas vermindert auch von Deiner Nachmieter:in erfragen kannst. Über solche Details lässt sich aber am besten sprechen, wenn wir uns kennen lernen.