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Zimmer im 1. Stock in kleinem privatem Studentenwohnheim (18 Wohneinheiten) im Zollhausviertel. Zentralheizung. Waschbecken mit fließend kaltem und warmem Wasser im Zimmer.
Das Zimmer 3 hat eine Fläche von ca. 10,7 m² plus Hochbett über der Tür und einen Anteil von 160 € an der Gesamtmiete.
Dazu gehören ca. 25 m² gemeinsam genutzte Räume, deren Mietzins auf alle Bewohner der Etage aufgeteilt wird. D.h. 20% von der Summe für voll eingerichtete Küche, Flur, Toilette und Dusche werden zu der Miete für das private Zimmer addiert.
Praktisch ist, dass die Raumhöhe von über 3 m teilweise auf zwei Etagen genutzt wird. Die Fläche, die man sonst für ein Bett brauchen würde, steht hier anderweitig zur Verfügung. Die Fläche des Türschwungs wird nicht „verschenkt“, sondern für das fest eingebaute Hochbett genutzt, das aber nicht in die Wohnflächen-Berechnung eingeht.
Am Waschbecken gehören Spiegel + Ablage zur festen Einrichtung. Als weitere Möblierung enthält das Zimmer nur einen Waschbecken-Unterschrank.
Aktuelle Fotos dieses Zimmers zeigen den Zustand "fast fertig". Bis ca. 24. August steht hier noch das Werkzeug für die Zimmer 1 und 2 und die Fußleiste muss noch verlegt werden.
Die Etage ist frisch renoviert/modernisiert, ohne den Charakter des alten Gemäuers zu beeinträchtigen.
Das Haus wurde vor 122 Jahren erbaut. Es hat eine Erdgeschoss-Wohnung mit einer Studenten-WG und darüber drei Stockwerke, in denen zu jeweils 5 privaten Wohnräumen eine Küche, Dusche, Toilette und ein Flur mit zusätzlichem gemeinsamem Stauraum gehören.
Die Warmwasserbereitung erfolgt hauptsächlich über Solarthermie. Wenn alle 18 Hausbewohner gleichzeitig Wasser entnehmen oder die Sonnenscheindauer im Winter nicht reicht, wird zusätzlich Warmwasser mit der gasbetriebenen Heizzentrale bereitet.
Hinter dem Haus ist eine Terrasse und ein paar Quadratmeter „Garten“ und ein Wiesenstückchen für die gemeinschaftliche Nutzung. Dahinter dient ein überdachter Platz zum Abstellen von Zweirädern auf einer Seite - und für die Abfalltonnen auf der anderen Seite.
Das alte Haus liegt im Zollhaus-Viertel inmitten von Kliniken und Instituten der Friedrich-Alexander-Universität. Besonders geeignet ist die Lage für Studenten der Medizin, Jura, Phil-Fak und IFA.
Schräg gegenüber dem Haus befindet sich an Stelle des ehemaligen Zollbahnhofs eine Omnibushaltestelle.
Supermarkt, Schreibwarenhandel, Post-Agentur und unterschiedlichste Speisegaststätten der mittleren und unteren Preisklasse sind nur wenige Schritte vom Haus entfernt. Zum Aldi sind es zu Fuß ca. 5 Minuten, zum SB-Waschsalon fast genau so weit.
Die Mitte der Werner von Siemens Straße ist mit Bäumen bepflanzt, unterbrochen von Stellplätzen für Fahrzeuge. Nur Bürger mit Wohnsitz im Zollhausviertel können einen Anwohner-Parkausweis erhalten und ihre Autos am Fahrbahnrand abstellen. An drei verschiedenen Stellen in unmittelbarer Nähe des Hauses stehen öffentliche Fahrradständer zur Verfügung, wo man das Rad anschließen und somit vor raschem Aufladen auf fremde Lastwagen schützen kann.
In der Nachbarschaft gibt es weitere Studentenwohnungen.
Für Studenten an der Tech-Fak ist das Zollhausviertel als Wohngegend nicht günstig.
Studenten, Auszubildende und Doktoranden jeden Geschlechts sind in der Hausgemeinschaft willkommen, wenn sie alle Ethnien und Lebenskonzepte etc. der anderen Hausbewohner genauso respektieren wie die Bedürfnisse des Studiums (manchmal muss man tagelang nur lernen).
Bis jetzt ist noch nicht die ganze Etage vermietet, weil gerade an zwei Zimmern noch gearbeitet wird. Küche und Dusche und WC sind ganz fertig. Drei größere Zimmer sind schon an weibliche Bewohner vergeben. Deshalb werden für die letzten beiden Räume männliche Bewerber bevorzugt.
Die Praktikanten, die schon hier eingezogen sind, werden im September Deutschland wieder verlassen. Bis zum 1.Oktober wird sich eine ganz neue Etagen-Gemeinschaft konstituieren.
Wir hoffen, dass sich wieder Bewohner unterschiedlicher Herkunft hier zusammenfinden.
In der Praxis funktionieren auch die Etagen-Gemeinschaften ähnlich wie eine WG.
Reinigungspläne für die gemeinsam genutzten Räume werden möglichst innerhalb der Mieterschaft ausgehandelt. Der Vermieter bietet nur dann eine Regelung an, falls es echt nicht funktioniert.
Alter und Geschichte des Hauses bedingen leider, dass das Zimmer – wie sämtliche Räume im ersten bis dritten Stock - für Rollstuhlfahrer völlig ungeeignet ist. Für Gehbehinderte ist die Treppe bis zum Zimmer eine tägliche Herausforderung, die schmale Treppe zum Waschkeller ausgesprochen schwierig.
Der Vermieter erwartet, dass die „Neuen“ das Energiespar-Konzept des alten Gemäuers mit tragen und gewillt sind, Techniken zu erlernen oder zu üben, wie man mit minimalem Energieverbrauch trotzdem gleichzeitig kochen, backen, kühlen und beleuchten kann und die Wärmedämmung optimal nutzt, ohne auf Frischluft zu verzichten.
Über DSL-Verträge etc. ist in dieser gerade bezugsfertig werdenden Etage noch keine Vorentscheidung getroffen. Diese Dinge organisieren die Mieter in Eigenregie.
Sobald die Etagen-Gemeinschaft vollzählig ist, können die Bewohner einen Energie-Versorgungs-Vertrag nach eigener Wahl abschließen. Zimmerzähler helfen bei der Aufteilung der Kosten nach tatsächlichem Verbrauch. Für die Anfangszeit stellt ein "Grundversorgungs-Vertrag" die Stromversorgung sicher und der Vermieter legt diese Kosten gemäß Verbrauchsdaten um. Die durchschnittlichen Stromkosten liegen seit einigen Jahren bei 10 € pro Monat und Person. Auf die Kosten der kommenden Monate nimmt jeder einzelne Etagen-Bewohner entscheidend Einfluss durch sein Verbrauchs-Verhalten