Zimmer in gemeinschaftlicher WG in der Villa Rosa

Das Haus befindet sich am Rand der Altstadt direkt an der B31 und Dreisam, nahe dem Schwabentor. Die Straße hat hier Tempo 30 und die Dreisam bietet gute Sitzgelegenheiten. Schöne Spazierrouten gibt es auch vom Haus aus, entlang der Dreisam, auf dem Schlossberg oder wer das mag auch durch Altstadt und Wiehre.
Zum Einkaufen ist man schnell bei DM, Alnatura und Rewe. Der Aldi ist zum Glück auch nicht weit weg, das schont den Geldbeutel. Genauso wie Foodsharing, was wir exzessiv betreiben (dazu unten mehr). Die Öffi-Anbindung ist auch gut, mit Schwabentorbrücke, Oberlinden und Holzmarkt in 5 Gehminuten Entfernung, Erbprinzenstraße in 8 Minuten.

Wir sind zwei Frauen und eine nicht-binäre Person. Wir wohnen seit September 2022 in dieser Konstellation, da ist Mascha eingezogen. Der Rest von uns hat die WG im November 2021 gegründet, davor kannten wir uns aber nicht. Wir sind dementsprechend ein relativ wild zusammengewürfelter Haufen. Was uns eint ist der Wunsch nach einem schönen, gemütlichen Wohnen in einer herzlichen und lieben WG.
Hier kurz was zu jeder von uns:
Djanna ist 27 und arbeitet als Physiotherapeutin. Sie zieht im Juli bereits aus, ihr Zimmer wird also von einer neuen Person bewohnt sein.
Alex ist 24 und studiert Psychologie. Sie zieht aus und ihr Zimmer ist das, das frei wird ab August.
Diana ist 24 und studiert pharmazeutische Wissenschaft. Sie kocht gerne, geht joggen oder wandern und singt wunderschön. Ihr Freund Jan ist ab und zu in der WG zu Besuch.
Luca ist 32, arbeitet als ökologische Gutachterin/ Kartiererin und ihre zwei Wohnungskatzen, Moni und Mia wohnen mit in der WG. Sie ist Feministin, geht gerne auf Punkkonzerte, queere Partys oder macht sich‘s zuhause mit Softdrinks, Snacks und Serien gemütlich. Übernachtungsbesuch gibt es selten, aber regelmäßig vom besten Freund Marius.
Mascha ist 25, studiert Erziehungswissenschaft, nachdem sie schon eine Ausbildung gemacht und gearbeitet hat. Sie ist feministisch sehr aktiv, viel unterwegs und bringt viel Albernheit in den WG Alltag. Ihre Freundin Luisa wird auch des Öfteren zu Besuch sein.
Als Gemeinschaft macht uns aus, dass wir fast alle Lebensmittel teilen, unsere offene Badkultur, ein überdurchschnittliches Sauberkeitsbedürfnis, unser WG-Abend und regelmäßige lustige Unternehmungen in verschiedenen Konstellationen.
Mehrere von uns gehen regelmäßig foodsaven. Wir kümmern uns gemeinsam darum, dass wir möglichst alles verbrauchen, bevor es schlecht wird, nur das nötigste dazu zu kaufen und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass alle trotz diverser Unverträglichkeiten immer was Leckeres zu Essen finden. Wir rechnen die Kosten für Essen immer am Ende des Monats ab und teilen es durch alle. Wir haben mittlerweile ganz gut rausgefunden, was die geteilten Basics sind und was Leute sich extra und einzeln dazu kaufen. Das können wir dann selbstverständlich noch mal anpassen damit es auch für dich passt. Für Foodsharing gibt’s in der Abrechnung nen 5 € Bonus pro Abholung, um die Zeit und den Aufwand der abholenden Person wert zu schätzen. Bzgl. Essen und Küche noch wichtig zu wissen: beim Food Sharing wird auch immer wieder Fleisch oder Wurst abgeholt. Dieses wird teilweise von uns auch gegessen und daher in der Küche gelagert und zubereitet. Essen, das für die ganze WG zubereitet wird, ist aber normalerweise vegan oder vegetarisch, je nachdem was weg muss und wer mit isst.
Da wir in der 5er WG nur ein Badezimmer haben, haben wir von Anfang an eine offene Badkultur etabliert. Wir schließen normalerweise nicht ab und Pinkeln, Duschen und Zähne putzen passieren immer mal wieder gleichzeitig, je nachdem wie dringend es so ist. Manchmal treffen sich alle abends noch mal zum gemeinsamen Zähne putzen im Bad. Zum Kacken schließen die meisten von uns ab, Besuch meistens auch. Manchmal muss man also kurz warten oder eben klopfen und fragen. Bisher war das aber eigentlich meist alles sehr entspannt.
Wir haben uns bisher immer 1x die Woche zu einem WG Abend zusammengefunden. Hauptsächlich ging es darum, dass alle zusammen essen (eine Person übernimmt das kochen), zu quatschen, mitzubekommen, was bei allen so los ist (oft mit ner Wie-geht’s-Runde, wo alle so erzählen können, was auf dem Herzen liegt oder was das Leben gerade so für Höhen und Tiefen bereithält) und ggf. Orga zu besprechen, falls was ansteht. Dieses Konzept ist aber in der bestehenden Konstellation bereits im Wandel und wir können dann in Zukunft sehen, wie wir als Gemeinschaft zusammenkommen wollen.
Bisher ist es so, dass alle immer viel zu tun haben und teilweise auch viel unterwegs sind. Es gibt aber auch die Stubenhocker unter uns, die dann zuhause viel zu tun haben, oder einfach mit den Katzen rumhängen. Vor allem im Sommer sind aber alle eher umtriebig, daher verpassen wir uns manchmal im Alltag. Aber wir fangen uns dann auch immer wieder mit Überraschungskuchen in der Küche ein oder schauen mal hier und mal da kurz ins Zimmer, um die neusten Katzen-Updates zu bekommen, uns Rat einzuholen bzgl. Outfit- oder Lebensfragen oder gemeinsam was zu essen. Dementsprechend lassen wir die Türen meistens offenstehen.
Wir wünschen uns als neues Mitbewohni eine Person, die sich als Frau (inklusive trans Frauen, versteht sich), trans Mann, Lesbe, Nicht-Binär, oder sonst wie fluide in ihrer Geschlechtsidentität erlebt. Freude am Zusammenleben mit Katzen und die Abwesenheit einer starken Allergie wären aufgrund der gegebenen Umstände auch von Vorteil. Außerdem wäre es toll, wenn du vor hast längerfristig in Freiburg zu bleiben und WG-Leben nicht nur als Phase, sondern als Lifestyle mit Zukunft betrachtest. Natürlich können sich immer die Umstände und damit auch Wünsche ändern, aber so für den Moment sagen zu können: „ja, WG-Leben ist meins, ich hab‘ jetzt eigentlich nicht vor in Zukunft mit meiner Partner-Person zusammen oder nach Leipzig zu ziehen“, das wäre sehr sympathisch. Gerne darfst du vom Alter schon auf die 30 zugehen, oder diese überschritten haben und die Ausbildung/ das Studium abgeschlossen haben. Das ist aber kein muss, viel wichtiger ist, dass es auf ner menschlichen Ebene passt und du nicht in nem halben Jahr wieder auszeihst ;) Apropos menschliche Ebene, eine offene Art mit Konflikten umzugehen wäre auch super: Dinge nicht in sich reinfressen und später irgendwann auskotzen, sondern zu einem sinnvollen Zeitpunkt besprechen ist uns wichtig und wir üben uns darin. Außerdem ist uns wichtig, dass wir einen fehlerfreundlichen Umgang miteinander pflegen und nicht das „richtige“ Vokabular, sondern ein lieber Umgang, eine freundliche Intention und Lernbereitschaft relevant sind.
No Gos sind rechtes Gedankengut, homo- oder transphobe Ansichten, misogyne Scheiße oder anderer menschenverachtender Quatsch.
Falls du bis hier hin gelesen hast und dich wiedererkennst in unseren Wünschen und uns auch sympatisch findest, dann schreib uns doch bitte gerne ne Nachricht, gerne auch ausführlich und länger :)

Wir wollen dich gerne persönlich kennen lernen, Online Calls o.ä. kommen für uns leider nicht in Frage.
In den Nebenkosten ist alles mit drin, Strom, GEZ, Müll und Internet. Die Miete richtet sich jedoch nicht rein nach den Quadratmetern, sondern auch nach anderen Qualitäten der Zimmer und wir können das auch noch mal neu verhandeln im Rahmen von +- 20 € im Monat.
Da bei uns in zwei aufeinander folgenden Monaten zwei Zimmer frei werden, können sich gerne auch Paare oder sonstige Zweier-Kombos melden. Das würde sich dann für Durchgangszimmer und das hintere Zimmer anbieten, ggf. würde Mascha dann das Zimmer wechseln.