Encantado de tenerte aquí
en WG-Gesucht.de!
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- ca. 16 qm (schwer zu messen, nur eine Ecke hat einen exakten rechten Winkel)
- Das Fenster geht nach Osten auf eine Einfahrt.
- Du kannst, wenn du willst, von der Vormieterin das Bett (ohne Matratze), den Nachttisch, den Kleiderständer, die Kommode, die Vorhänge und einen der Stühle für 40 € übernehmen.
- If you want to, you can purchase the bed, bedside table, clothes hanger, drawers, curtains, and one of the chairs from the previous tenant for 40 €.
Alles, was man im Alltag so braucht, in max. 3 Min. Gehreichweite (Aldi, Edeka, Bioladen, weitere Lebensmittelläden mit regionalem Obst und Gemüse, asiatischem und orientalischen Angebot, Bäcker, dm, Apotheke, Buchhandlung, Reinigung….; nur wenig weiter: Metzger, mehr Bäcker, Wiehremarkt, Kommunales Kino, Fahrradläden, und noch dies und das....), Trambahn (Lorettostr. oder Johanneskirche) um die Ecke, Innenstadt und Wald (Sternwaldeck) je 10-15 min zu Fuß, Lorettobad 5 min.
Und einigermaßen ruhig.
Everything you need in everyday life in about 3 min walking distance, from an Aldi to an Organic Foodstore, Baker, drugstore, bycicle shop, bookstore, and more...
(non-german speakers: Please try not to rely just on Google Translate or the like, the results are sometimes funny. You‘d better ask a German speaker. Anyway, we‘ll try to give you the essential points in English, too.)
Aus Erfahrung eine kleine Vorbemerkung:
Bitte lest die Anzeige wirklich! Wenn ihr unsicher seid, ob es passt, fragt nach, schreibt Eure eigenen Vorstellungen. Aber verschwendet bitte nicht unsere und eure Zeit mit offensichtlich sinnlosen Nachrichten.
Vom bösen Z-Wort in der Überschrift hast du dich ja schon mal nicht abschrecken lassen. :)
Zweck-WG bedeutet ja auch kein Verbot, seine MitbewohnerInnen auch mal anzulächeln. Wir haben nur nicht den Anspruch, in der WG engere Kontakte zu finden. Aber was passiert, darf selbstverständlich passieren. Vorrang hat halt, dass die äußeren WG-Abläufe funktionieren, was eine gewisse Ordnung und Hygiene im gemeinsamen Bereich und gegenseitige Rücksichtnahme anbelangt (das macht dann auch alles, was vielleicht noch dazukommt, einfacher). Und, klar, eine grundsätzliche Sympathie sollte schon da sein.
Praktisch sind unsere Lebens-, d.h. v.a. Arbeitsrhythmen oft so unterschiedlich, oder auch die Essgewohnheiten, dass wir uns meistens eher zufällig in der Küche begegnen, wobei aber schon auch mal ein Gespräch rauskommt, i.d.R. sogar ein nettes :) . Jede Konstellation ist halt auch anders.... Nur solltest du eben nicht von vornherein große Erwartungen an das gegenseitige Teilhaben am Leben der MitbewohnerInnen haben.
Ach ja, wir haben dann logischerweise auch keine gemeinsame Essenskasse, nur Salz u.ä., Putzmittel, Klopapier etc. kaufen wir gemeinsam. Spülen tut jeder sein Geschirr selbst (möglichst zeitnah), fürs Putzen gibt's eine Putzuhr.
Außerdem sind wir eher ruhig unterwegs und haben's auch gerne ein bisschen ruhiger, sagen wir mal so als Tendenz z.B.: Wer's gerne basslastig hat, bringt besser Kopfhörer mit, selber Musik machen und üben (akustisch) ist von uns aus weniger ein Problem (MusikerInnen willkommen!). Formatradio als Küchenbeschallung besser nur in Maßen, aber wem Deutschlandfunk u.ä. auf die Dauer auf den Keks geht, der kann das dann auch gerne mal sagen.
Insgesamt sollte man die Grenzen und die Nerven der anderen respektieren und andersrum auch offen sagen können, was einen stört. Damit das nicht zu bösen Überraschungen führt, loten wir das halt vorher ein bisschen aus.
Noch was in Sachen Pandemie: Bitte keine VerquerdenkerInnen oder Verschwörungsgläubige. Wir sind politisch und weltanschaulich - abgesehen von selbstverständlichen No-Gos wie Rassismus u.ä. - nicht festgelegt, und wenn sich mal eine Diskussion ergibt, auch gut. Aber falls du glaubst, das Virus sei eine Erfindung oder harmlos, Masken und/oder Impfungen aber gefährlich, oder wir lebten in einer Corona-Diktatur, oder so, dann fehlt jede Basis für eine Diskussion und das Vertrauen, dass du die nötige Rücksicht auf die Gesundheit eurer Mitbewohnerinnen nimmst.
We are a so-called „Zweck-WG“, which means that the main point of sharing a flat is….well, sharing the common part of a flat like the bathroom and the kitchen and, doing so, also saving a bit of money. The aim isn‘t living very closely or getting very personal with each other like in many other shared flats. Now, a lot of people seem to have a terrible, a very cold image of a „Zweck-WG“, of people hardly looking each other in the eye and not caring who lives in the room next to them.
What we‘re trying to point out above is that we actually talk to each other and we do so nicely. We like to meet someone we like when we enter the kitchen, and we take some interest in what the other one is up to. But actual common activities are usually rather rare, also due to different work times. In a way, the „technical“ side of sharing a flat like a basic tidyness and consideration for your flatmates comes first. Beyond that and a sound basic sympathy, things are, of course, allowed to happen, if they happen to happen :). But don‘t be disappointed if they don‘t, we‘re not looking for that in the first place.
So this is, in short, what‘s meant by „nette Zweck-WG“ ("nice Zweck-WG"). It still won‘t hurt to get the above German part translated, though.
With regard to the pandemic: No conspiracy believers or anti-vaxxers/maskers, please. Of course you're entitled to any political or philosophical position, aside from obvious no-gos like racism or the like, and if we happen to get into a debate, that's cool. But if you think the virus is a hoax or harmless, but masks or vaccines are dangerous, that corona measures equal a dictatorship, or similar things, there will neither be a base for any debate nor will we be able to trust that you'll be considerate of your flatmates' health.
Der gemeinsame Bereich besteht aus Flur, Küche und Bad; kein Wohnzimmer oder sowas.
There's no common living room.
Wir haben einen Kühlschrank ohne Gefrierfach. Es ist nicht wirklich nötig, man hat mehr Platz im eigentlichen Kühlschrank und er braucht ohne Gefrierfach deutlich weniger Strom. Ein früherer Mitbewohner hat irgendwann festgestellt, dass er ohne Tiefkühlkost doch nicht auskommt und sich einen kleinen Gefrierschrank ins Zimmer gestellt, was natürlich die Idee konterkariert hat und in Zukunft nicht mehr sein sollte.
We have a fridge without a freezer. The idea is also to save energy, so if you feel you need your deep-frozen pizza, just putting a freezer in your room is NO viable solution.
Die Ablöse ist für den Anteil an der letztes Jahr gemeinsam angeschafften Waschmaschine.
The "Ablösevereinbarung" is for your share of the washing machine we bought last year.
In den "Sonstigen Kosten" sind DSL-Anschluss und Rundfunkbeitrag drin.
"Sonstige Kosten" also include DSL (Internet) and the obligatory Public Radio and TV fee.