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Hey! Wir suchen ab dem 1.09.2021 eine neue Mitbewohnerin (unser Vermieter besteht auf eine ausgewogenen WG, dickes Sorry an alle coolen Kerle!) für ein feines Zimmer aus dem Luisa traurigerweise Auszeit, um ihren Master in Kiel zu starten.
Das etwa quadratisch geschnittene Zimmer ist ca. 18 qm2 groß und verfügt über eine hohe Altbaudecke und Holzdielen. Auch ein Hochbett ist in dem Zimmer montiert auf dem eine 160cm Matratze gut Platz findet oder sich alternativ als Stauraum nutzen lässt. Das Highlight des Zimmers sind die breiten Fensterbänke der großen Fenster, auf denen man gemütlich sitzen kann und in den wunderschönen Hinterhof blicken kann – was ein weiterer Pluspunkt ist, denn durch die zum Innenhof ausgerichtete Lage, bekommt man von dem ganzen St Pauli Trubel nichts mit und kann stattdessen dem Vögelzwitschern lauschen:)
Die WG ist in einem Altbau mit verputzten Wänden und hohen Decken, dafür aber auch insgesamt ein klein wenig abgeranzt. Unser Vermieter ist total korrekt und wohnt im selben Haus ganz oben, wir sind im Hochparterre und haben ein Bad und eine Küche (beides gut groß, aber fensterlos), n langen Flur und ein "zweites Klo" (die Spülung ist jedes Mal ein Abenteuer).
(weitere Bilder folgen noch)
Unsere WG ist mitten, und ich meine MITTEN auf St Pauli – auf halber Strecke zwischen dem Grünen Jäger (Schanze) und der Reeperbahn. Da dein Zimmer nach hinten rausgeht, ist der Lärmpegel aber trotzdem überraschend niedrig, es sei denn, St Pauli spielt (und gewinnt). Direkt unter uns im Souterrain ist eine ganz famose Kneipe namens Alles Elbe, die genauso teures wie leckeres Bier verkauft. Die Straße endet am einen Ende zur Schanze und zum Bunker hin, am anderen Ende gegenüber von der Davidwache.
Wir haben so ziemlich alles, was Dinge verkauft, in Lauf- oder mindestens Radfahrweite: n Budni, Edeka, eine Art Späti-Bäcker, Schlüsseldienst, Alkohol, Frühstück, Post, Lederwaren, Asia-Imbiss, Bohrmaschinen ... lässt sich fortsetzen. Möglichkeiten zum Ausgehen starten, wie gesagt, bei uns im Haus und von dort aus in jeder Form und in jede Richtung. U St Pauli & U Feldstraße zur U3 und zum M112 und S Reeperbahn zur S1, 2 &3 sind 5 Minuten weg, zur Uni braucht man mit dem Rad 10 Minuten, zum Hauptbahnhof ne Viertelstunde.
Deine neuen Mitbewohner*innen wären Max, Nico und Celine:
MAX (26) hat seinen Master in Psychologie gemacht und arbeitet momentan noch in Teilzeit bei Zeit für Brot, was ein Riesenvorteil für alle Hefeschnecken-Liebhaber*innen ist. Ab Oktober arbeitet er dann als Psychologe in der Untersuchungshaft. Max ist ein ruhiger und lieber Mitbewohner, mit dem man sich ewig verquatschen kann – außer wenn man Karten oder Trivial Pursuit mit ihm spielt, ganz klar. Er kocht viel, isst überwiegend vegan und hat oft Besuch von seiner Freundin, mit der er gerade seinen Bus ausbaut.
NICO (27) hat letztes Jahr seine Ausbildung zum Kinderkrankenpfleger abgeschlossen und studiert neben seiner Arbeit im Kinderkrankenhaus Altona Gesundheitswissenschaften und Pflegemanagement (oder war es andersrum? egal) an der MSH. Nico ist unser Sonnenschein und energy man und der Mann der Wahl, wenn es um spontane Entrümpelungsaktionen, Techno in der Küche und kiloweise Auflauf geht.
CÉLINE (24) hat Ethnologie studiert und fängt im Herbst ihren Fernmaster in Mediation und Konfliktmanagement an. Vor Kurzem hat sie den beschissensten Job ihres Lebens gekündigt und ist momentan entsprechend gut drauf, 30 Stunden die Woche in der Teigfabrik Winterhude arbeiten zu können. Das führt dazu, dass sie unverschämt lange schläft und oft abends erst um eins von der Arbeit kommt. Ansonsten boxt sie, engagiert sich in verschiedenen Projekten und NGOs, liest leidenschaftlich viel und ist des Öfteren in Berlin bei ihrem Freund.
Für uns alle drei und die Atmosphäre in der WG gilt: liberal bis links alternativ, entspannt, freundlich und alles in allem sehr umgänglich. Es laufen häufig (feste, beste, lose) Freund*innen durch den Flur.
Wir sind keine Kuschel-WG, aber auch keine Zweck-WG, sondern irgendwas dazwischen: Wir lassen uns unseren Raum, haben eine entspannte Zimmertürenpolitik, sorgen für gelegentliche WG-Abende, die offiziell als solche gekennzeichnet sind, und für genug Gelegenheiten, spontan und labellos Bier zu trinken (und vor der Pandemie auch tanzen zu gehen).
Insofern, und um's nochmal deutlich zu machen, passen prinzipiell alle Leute, die unbesorgt, respektvoll, bunt und unkompliziert sind.
Rauchen ist offiziell im ganzen Haus NICHT ERLAUBT und den Vertrag unterschreiben darf nur, wer sich damit auch als Nichtraucher ausgibt.
(Spoiler Alert: wir sind fast alle keine Nichtraucher. Aber bei meiner letzten Untermieterin kam das irgendwann raus. Uns ist egal, ob du in deinem Zimmer am offenen Fenster rauchst, aber tu's unauffällig).
Mit deinem Alter nehmen wir's nicht so genau, aber da wir leider keine unsichtbaren Putzelfen bei uns wohnen haben, ist uns ein bisschen WG-Erfahrung und vor allem Selbstständigkeit sehr wichtig.
Schreib uns zumindest ein bisschen mehr als drei Zeilen über dich.
Wir wissen, wie endsscheiße der Wohnungsmarkt in Hamburg ist, aber der ganze Text steht hier nicht, um Platz einzunehmen, sondern damit du ehrlich einschätzen kannst, ob du tatsächlich zu uns passt - für mehr Zeit und Nerven.