15,5qm Altbau-Zimmer Schanze/St. Pauli

Du wohnst hier in der Schanze an der unmittelbaren Grenze zu St. Pauli, heißt, du wohnst zwischen Apotheken, Cafés und Bars, Asia-, Falafel und Döner-Imbissen, Pommesbuden, Kiosken, Fahrrad-, Platten-, Unverpackt-Läden und diversen anderem Kram, der Touri- und Hipsterherzen gleichermaßen höher schlagen lässt – und hoffentlich bald wieder geöffnet hat.
Die Bushaltestelle Bernstorffstraße sowie S-Bahn Sternschanze und Holstenstraße und auch die U-Bahn Feldstraße sind in unmittelbarer Nähe. Rewe, Lidl, Penny, Edeka, Rindermarkthalle etc. sind nicht weit und die Bio-Company ist direkt gegenüber. Wenn man die Brötchen und das Gemüse vom Vortag kauft, ist's dort sogar erschwinglich.

Wir suchen eine gesellige, empathische Person, mit der der Kontakt über gelegentlichen Smalltalk in der Küche hinausgeht. Wir unternehmen auch öfter etwas miteinander, wenn die Situation es zulässt (Kochen, Kino, Ausflug zur HfBK-Jahresaustellung, in einen Escape Room, auf die eine oder andere Demo oder zum CSD, Spieleabend, Konzert, Filmabend daheim...) oder hängen einfach gemeinsam ab – seit dem Lockdown ist jeden Dienstag Puzzleabend. Unser gemeinsames "Stresi-Christmas" zwischen Weihnachten und Neujahr ist mittlerweile eine liebgewonnene Tradition.

Unsere Tagesrhythmen sind recht unterschiedlich:

Dima (25, seit 2017 in der WG) studiert im Bachelor Germanistik und Philosophie auf Lehramt. Er macht eigene Theaterprojekte, ist in verschiedenen Bereichen ehrenamtlich engagiert und Privat-Hippie.

Nick (29, seit 2020 in der WG) arbeitet bei der ZEIT Geschichte, malt Graffiti, spielt Fußball und boxt. Er befasst sich viel mit Urban-Street-Art und ordnet seine persönlichen Interessen gerne in Tier-Listen ein.

Im ganzen Haus wohnen WGs, dementsprechend ist hier auch die Toleranz, wenn's mal später/lauter wird.

Uns interessiert nicht, welchen Sport du machst. Spannender finden wir, was dich antreibt und worüber du nachdenkst, wenn du nachts nicht schlafen kannst.
Wir organisieren uns mit einem Putz-Plan und haben eine gemeinsame WG-Kasse, mit der einige Grundnahrungs- und Putzmittel finanziert werden.
Wir sind LGBTQIA-friendly.
Nicht erwünscht: Nazis, Cops, homophobe und sexistische Idioten und Querdenker/Corona-Leugner/ImpfgegnerInnen.

Unsere Küche ist vom allerfeinsten: Geschirrspülmaschine von 2020, Kühlschrank und Waschmaschine von Bauknecht (Qualität, die sich noch lohnt!) Herd, Kaffemaschine, Toaster – alles da. Und seit letztem Sommer ein ganz frischer Anstrich in grün-gold.
Das Dusch-Bad ist klein, aber fein und wir haben eine Kammer für Pfand, Altpapier, Putz- und Lebensmittel.

Wir freuen uns auf dein Schreiben. Da viele Leute bei ihren Anschreiben immer nur copy-pasten und die Inserate häufig nicht richtig lesen (no judging, der Hamburger Wohnungsmarkt ist Sozialdarwinismus in Reinkultur), schreibe bitte am Anfang Deiner Anfrage als Codewort: FCK Querdenken!
In Anbetracht der aktuellen Lage würden wir Dich gern erst mal per Skype/Zoom/whatever kennenlernen und dir die Wohnung digital zeigen und dann in der zweiten Runde ein persönliches Gespräch verabreden.

Magda, Dima und Nick.