Nette 3er WG in Willy sucht MitbewohnerIn

Die WG befindet sich im südlichen Teil Wilhelmsburgs zwischen Inselpark und Hafenrandgebiet. Allgemein geht es hier etwas ruhiger zu als im Wilhelmsburger Zentrum. Es ist aber nicht weit bis ins Reiherstieg-Viertel, wo es Kneipen, Cafés und Kiezkultur en masse zu entdecken gibt (15min Bus, 10min Fahrrad).
Direkt vor der Tür befindet sich eine Busstation (Linie 154), mit der du alle mind. 20min innerhalb von 5-10min zur S-Bahn-Station Wilhelmsburg kommst. Von dort aus sind es wiederum nur 10min Fahrzeit bis zum Hauptbahnhof sowie 5min nach Harburg.
Die nächste Einkaufsmöglichkeit ist ein Lidl, der mit Fahrrad oder Bus in unter 5min zu erreichen ist. Ein Stückchen weiter sind auch noch ein Getränkemarkt, Aldi und Netto zu finden.
Die Anbindung ist also alles in allem nicht schlecht. Ich würde trotzdem empfehlen gleichzeitig aufs Fahrrad zu setzen, weil man damit aus eigener Erfahrung oft sogar schneller und ein ganzes Stück flexibler ist. Auch in die Innenstadt schafft man es durch den alten Elbtunnel so in ca. einer halben Stunde.
Ein Vorteil der Lage ist es, den ausgedehnten Inselpark direkt vor der Tür zu haben. Dort kann man im Sommer easy seine freien Nachmittage verbringen, Sport treiben oder auch seine Uni-Sessions hin verlagern. In anderer Richtung grenzt unser Haus direkt an das Wilhelmsburger Hafenrandgebiet. Das macht sich tagsüber durch einen erhöhten Verkehrslärm bemerkbar, abends ist es dann etwas ruhiger. Für alle (angehenden) Hafen-RomantikerInnen ist die Lage sicherlich top. Es gibt hier so einige interessante Spots in der Gegend, die es zu erkunden lohnt und viel Wasser.

Ich werde zum 15. Juli ausziehen. Deine potenziellen neuen Mitbewohnis sind:

Diego (33), ist ein aufgeschlossener Genosse, der es liebt gemeinsam mit Freunden zu musizieren (Gitarre, Flöte und Beats bauen), und ein großartiger Koch. Er kommt aus Chile und hat aktuell das Ziel, in Deutschland als Lehrer zu arbeiten. Dafür lernt er fleißig deutsch und freut sich daher über eine/n deutschsprachige/n Mitbewohni die/der kein Spanisch spricht. Ein gemeinsames Gesprächsthema hättet ihr definitiv, wenn du dich auch für linke Ideen, Politik oder die Weltrevolution interessierst.

Steffen (41) ist von uns am längsten Teil der WG und damit so etwas wie der WG-Papa. Ohne ihn läuft hier nichts, was u.a. an seinen hervorragenden Hausmeisterqualitäten liegt. Neben seinem Job im Schichtbetrieb, der ihn oft sehr in Anspruch nimmt, schwingt auch er zum Ausgleich gerne mal den Kochlöffel. Außerdem ist er Craft-Beer Experte und immer für einen Umtrunk oder einen Brettspiel Abend zu haben.

Beide haben mit Lohnarbeit, Deutschkurs, Betriebsratskram etc. meist eine recht volle Woche. Deshalb kommt das WG-Leben erst nachmittags/am frühen Abend so richtig in Schwung und geht unter der Woche auch nicht so lange. Für ein gemeinsames Abendessen (eher flexitarisch) findet man sich aber gerne zusammen. An den Wochenenden wird auch ab und an etwas zusammen unternommen.

Es gibt einen einfachen Putzplan, eine WG-Kasse und ganz nach Bedarf auch mal ein WG-Treffen, auf dem organisatorische Dinge besprochen werden. Geraucht wird ab und zu in der Küche mit offenem Fenster sowie selten und nach Absprache auch mal in den Zimmern (z.B. bei einer kleinen Party). Die Beiden sind da aber auf jeden Fall kompromissbereit.

Wenn du über ein geregeltes Einkommen verfügst, besteht die Chance in den Hauptmietvertrag zu wechseln, was auch sehr erwünscht ist. Falls nicht gibt es trotzdem die Möglichkeit einen Untermietvertrag abzuschließen.