sonniges WG Zimmer mitten auf der Holtenauer

In unserem Haus zu wohnen, heißt Leben rund um den Blücherplatz; kleinen, netten Restaurants /Kneipen; inhabergeführten Geschäften mit Seele und fuß- oder fahrradläufig den besten Kuchen/Torten Kiels, die du dann gleichzeitig auch noch in der Natur um die Ecke genießen kannst.

Die Entfernungen zu stinknormalen Supermärkten oder Bio-Märkten, Drogerien oder Reformhäuser, Ärzten oder Apotheken, vielseitigen Restaurants oder Mensa, Arbeitsplatz oder Vorlesungssaal, grünen Oasen oder blauem Wasser findest du alle auf der Karte deines Vertrauens.

Im WG Leben ist es sehr wichtig, dass alle auf einander Rücksicht nehmen, obwohl wir selten alle gleichzeitig zuhause sind. Das heißt vor allem, dass jeder sich mitteilen muss, weil tatsächlich niemand von uns Gedanken lesen kann.

Zur Rücksichtnahme gehört auch, dass hinter sich selbst sauber gemacht wird. Wir lassen in der Regel nichts liegen und wischen alle Spuren hinter uns weg. Mit Absprachen und kurzen Infos sind wir bisher am Besten gefahren. Natürlich bestätigen bekanntlich Ausnahmen die Regel.

Damit die Wohnung sauber bleibt, haben wir einen Putzplan. Jeder muss einmal im Monat sauber machen. Dazu gehört Küche, Bad und der Flur. Wir planen ca. 3 h dafür ein an insgesamt drei aufeinanderfolgenden Tagen ein, wenn du schneller fertig bist kein Problem :). Manches ist wöchentlich betrachtet sicherlich unnötig, erspart uns dafür die Diskussion wann - was - in wieviel Wochen - vom wem sauber gemacht wird oder gemeinsam einen Zeitpunkt dafür zu finden. Die wenige gemeinsame Zeit nutzen wir lieber zum Klönschnack.

Der morgentliche Bad-Zyklus hat bisher super funktioniert. Entweder sind gar nicht alle da, müssen zu anderen Zeiten raus oder schlichtweg durch simple, tägliche Absprache. Wenn es eng wurde, wurden die Zähne auch gerne Mal zusammen geputzt.

Fürs Finanzielle und was sonst noch so anfällt, gibt's ein WG-Konto und einen WG-Ordner. Du solltest auch bereit sein dort den Kontakt von deinen Eltern und der Person deines Vertrauens zu hinterlassen. Obwohl wir nicht eng zusammenleben, mögen wir uns und kümmern uns umeinander. Die Karte zum Geburtstag, die After Eight in der Lernphase oder eben auch der Anruf, wenn du abends immer noch nicht zu erreichen bist, obwohl du morgens mit uns frühstücken wolltest. Natürlich aber auch, damit wir einen Kontakt haben, falls du nach einem Auszug auf Reisen gehst und vergessen hast, uns deine neue Nr. mitzuteilen. Denn die Betriebskostenabrechnung wird genau abgerechnet: (NK 1 J. später; HK 1,5-2 J. später) Damit du nicht die Kosten deiner Vormieter übernehmen musst, haben wir das selbstverständlich von Ihnen auch, sowie eine kleine Rücklage auf dem WG-Konto.

Damit das bekanntlich "morgentliche Haar im Waschbecken" nicht zum innerlichen Nerven wird und irgendwann die dadurch wachsende Wut explodiert, müssen auch Kleinigkeiten und Unterschiede auf den Tisch kommen. Manchmal diskutieren und streiten wir trotzdem, finden dennoch immer einen Mittelweg oder zurück zum Verständnis irgendwo dazwischen. Wie gesagt, niemand von uns kann Gedanken lesen, gewichtet Situationen gleich oder hat dieselben Bedürfnisse. Das mag manchmal ein wenig kleinlich und viel klingen, ist es aber nicht. Nur ein bisschen viel zu Anfang.
Im Grunde kennen wir vier uns ca. 1-2h lang bevor wir zusammen wohnen und Räume teilen- wir leben als Fremde auf kleinem Raum zusammen und müssen uns erstmal kennenlernen bevor wir mit Macken, Gesten und Verhaltensweisen der anderen umgehen können. Da hilft direkte Kommunikation am Besten.

Findest du dich in unserem WG-Leben wieder, bewirb dich einfach - wir sind gespannt dich kennenzulernen.

Wir gehen davon aus, dass du nett, offen, ehrlich und ordentlich bist, wenn du dich bei uns bewirbst. ;) Erzähl also gerne etwas über dich. Wer bist du und wie stellst du dir dein WG-Leben vor? Was wünschst du dir von uns? Welche Macken/Eigenarten hast du? Was möchtest du gar nicht? Unsere Vorstellungen kennst nun ein wenig, Details wirst du im Gespräch ebenfalls erfahren.

Und zur großen Frage, die du dir sicherlich schon gestellt hast: Wer wohnt im vierten Zimmer? Nun das wissen wir noch nicht, denn das wird ebenfalls zum 01.09. frei. Wir glauben aber, wenn die Person zu uns passt, wird sie auch zu dir passen.

Zum Vertrag erhebt die Verwaltung einer Schreibgebühr von ca. 142,80 Euro. Die kann evt. mit der anderen Person geteilt werden. Zur Miete kommt noch die jährliche Hausratversicherung. Eine Persönliche Haftpflichtversicherung kann nur zu deinem Vorteil bei der Bewerbung sein.

Das Zimmer kann auch ein wenig früher bezogen werden. Die Vermietung erfolgt mit der Option auf eine Verlängerung oder einen unbefristeten Mietvertrag. Dies entscheidet sich allerdings zu einem späteren Zeitpunkt.

Findest du dich in unserer Anzeige wieder, bewirb dich einfach - wir sind gespannt dich kennenzulernen.
Bitte gib deinen Wunschmietzeitraum an.

Ein Tipp von uns:
Wir mögen ehrliche Aussagen mit dem einen oder anderen konkreten Bespiel, oder auch Fragen an uns viel lieber als blumige, grobumschreibende Worte.
Hast du keine Lust aufs Schreiben, schick uns ein Video oder eine Sprachnachricht.
Welches Medium du wählst, hat KEINEN Einfluss darauf, ob wir dich einladen - genauso wenig wie dein Wunscheinzugsdatum / Auszugsdatum, ob du wenige oder viele Worte wählst, um dich und deine Vorstellungen zu beschreiben. Wir entscheiden auch mit dem Bauchgefühl oder ob dein Mail zuerst oder zuletzt in unserem Postfach landet.


Abschließend noch ein paar ehrliche Worte:
Damit deine Mühen in deine Bewerbung nicht von vornherein umsonst sind, möchten wir dir gerne noch sagen, du passt NICHT zu uns, wenn du:
- eine Bitte / direktes Ansprechen - egal wie oft, egal ob per Nachricht oder im persönlichen Gespräch, eher als Kritik und Bevormundung aufnimmt
- wenn du selbst das beispielhafte "morgentliche Haar im Waschbecken" nicht ansprichst, obwohl du genau weißt, dass es dir jedes Mal schlechte Laune bereitet
- Licht / elektrische Geräte in den Gemeinschaftsräumen oder deinem Zimmer anlassen möchtest, obwohl du es nicht brauchst oder dich nicht im Raum aufhältst - es einfach nur an sein soll, weil es so gemütlicher ist oder du es so gewohnt bist
- es in den Gemeinschaftsräumen gerne warm hast und diese auch gern schon sein sollen, wenn du zur Tür reinkommst
- nicht hinter dir aufräumst/wegräumst
- Töpfe, Pfannen, scharfe Messer und Holzgegenstände in den Geschirrspüler packen möchtest
- du nicht selbstständig siehst was gemacht werden muss oder wann du mit dem Einkauf von Toilettenpapier dran bist
- in deine Pläne nicht 1x Monat 3h-WG-Putzen einbauen kannst
- dich nicht Impfen lassen möchtest oder kannst
- deine politische Einstellung nicht zu unserer passt
- oder deine Miete vom Amt bezahlt werden soll.