Encantado de tenerte aquí
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In unserer Doppelhaushälfte haben wir großzügig Platz mit geräumiger Küche (inkl. Spülmaschine für den WG-Frieden), Esszimmer und einem direkt anschließenden großen Wohnzimmer. Dahinter kommt eine kleine Terrasse und dann ein recht großer Garten mit Feuerschale, Kompost und Gemüsebeet. Wenn das Wetter einigermaßen mitspielt, haben wir bald Kürbisse, Tomaten, Salat, Kartoffeln ... Wer will, kann gemütlich in der Sonne rumliegen oder den Schatten unter der Hängebuche genießen. Dazu haben wir eine Garage für Fahrräder und sonstigen Krempel und dadrunter noch eine Werkstatt mit Holzresten, in der alles Mögliche zusammengeschraubt wird. Im Keller gibt’s dann noch eine Waschküche und ein Gästezimmer/Hobbyraum mit Klavier. Die Zimmer selbst sind dann im 1. Und 2. Stock und ziemlich ungleichmäßig geschnitten, es gibt ein paar eher kleine Zimmer (ca. 12m²) und zwei doppelt so große. Bisher ist noch nicht ganz klar, welche Zimmer frei wird. Aber wir haben hier sonst auch so viel Platz, dass das nicht so sehr ins Gewicht fällt. Drei Bäder haben wir auch (eins mit Wanne).
Die Haltestelle Odenthaler Straße ist direkt hinter der Gartenmauer. Man kann drüberklettern oder 5 Minuten um den Block laufen. Es ist zwar nicht die zentralste Wohnlage in Köln, aber dafür fährt die 4 alle 10 min (ok, am WE alle 15), bis zum Neumarkt sind es knapp 30 Minuten. Nach Mülheim und an den Rhein ist es nicht so weit. Aaaaber dafür hat man den Wald direkt vor der Haustür und zu den zwei Badeseen hier sind es nur 10 Min mit dem Rad. Also der perfekte Standortvorteil, um bei diesen Sommertemperaturen Besuch hier herauszulocken.
Wir sind eine bunte Kleingroßfamilie mit vier Erwachsenen und einem Kind. Wir vier kennen uns schon seit 15 Jahren und wohnen auch schon seit einigen Jahren in verschiedenen Konstellationen zusammen. Seit zweieinhalb Jahren haben wir noch eine Kleine bei uns, die dafür sorgt, dass uns nicht zu langweilig wird.
S. (2 ½ Jahre) ist unser jüngstes WG-Mitglied. Vormittags geht sie in den Kindergarten und zaubert den Rest des Tages schwer bekömmliche Gerichte in ihrer Gartenmatschküche. Ansonsten hilft sie gerne beim Pflanzen gießen und guckt jeden Tag ungeduldig, ob die Erdbeeren endlich reif sind. Ihr Lieblingsessen sind Nudeln.
J. (28 Jahre) ist Selmas Papa, studiert nebenbei Anthropologie und freut sich, wenn er Mal Zeit findet, um komplizierte Texte zu lesen. Am liebsten kocht er opulente Abendessen für alle und ist meistens mit dem Fahrrad unterwegs. Am zufriedensten ist er, wenn er in Ruhe irgendwo rumsitzen und in die Luft gucken kann.
A. (27) ist S.’s Mama und arbeitet als Sozialarbeiterin in einer Schule. Sie genießt es nachmittags mit einem Cappuccino gemütlich Zeitung im Garten lesen zu können und dabei den Schnecken zuzugucken, wie sie hoffentlich das Gemüse in Ruhe lassen. Beim Stricken hört sie gerne Podcasts, engagiert sich in feministischen Elternschaftsgruppen und trinkt gerne ein Bier am Rhein in der Abendsonne.
D. (28 Jahre) ist Gärtner und deswegen recht viel unterwegs. Zu Hause spielt er Gitarre und ist immer für eine spannende Doku zu haben. Wenn er dann noch Zeit hat, setzt er sich gerne ans Klavier oder spielt Gitarre.
V. (29 Jahre) ist fast mit seinem Psychologiestudium fertig. Damit er sich nicht mit seiner seit Monaten anstehende Bachelorarbeit anfangen muss, verbringt er viel Zeit in der Werkstatt und schleppt (un)nützen Kram vom Sperrmüll und Kleinanzeigen nach Hause. Sonst arbeitet er noch in einer Kneipe.
Unser Zusammenleben versuchen wir so gut es geht gemeinschaftlich zu gestalten. Meistens kochen und essen wir abends zusammen und verbringen auch so viel Zeit miteinander. Ab und zu machen wir Lagerfeuer, Spieleabend, gehen auf Kundgebungen und auch gerne zusammen feiern (geht ja bald wieder, yay). Wir legen großen Wert darauf, nicht nur nebeneinander her zu leben, sondern Sachen zusammen zu unternehmen. Auch wenn wir alle unseren Beitrag im Haushalt leisten, kommt es auch Mal vor, dass eine Person gerade weniger Kapazitäten hat und jemand anderes dann dafür abends die Küche aufräumt.
Da für uns Feminismus, Antifaschismus, Antikapitalismus wichtige Themen sind, aber wir auch immer noch mit Vorliebe besoffen zu Punkrock rumgrölen, versuchen wir, die Balance zwischen Hedonismus und politischem Anspruch hinzubekommen. Wir verstehen uns als politische Menschen und engagieren uns mehr oder weniger in verschiedenen Kontexten. Wir leben vegetarisch, versuchen möglichst oft Containern zu gehen und haben eine Gemüsekiste abonniert.
Es ist vielleicht nicht supereinfach, in so eine bestehende Konstellation hereinzukomme, aber wir haben auf jeden Fall mega Bock auf neue Menschen und es ist uns wichtig, dass bei uns Menschen einziehen, die auf ein gemeinschaftliches Miteinander Lust haben. Auch das Leben mit Kind kann eine Herausforderung sein, macht aber höllisch Spaß und ist eine absolute Bereicherung.
Da wir zu unserem Leidwesen mittlerweile straight auf die 30 zugehen, wir mit Arbeit und Kind recht eingebunden sind und teilweise auch früh rausmüssen, würden wir uns über Mitbewohnis freuen, die schon WG-erfahren sind und nicht unbedingt jede Nacht auf Ersti-Parties verbringen. (Was absolut nicht heißt, dass wir nicht auch gerne mal feiern gehen.)
Da wir bisher schon 3 Cis-Männer sind, suchen wir bevorzugt FLINT-Personen, was aber auch nicht in Stein gemeißelt ist. Die beiden Zimmer werden voraussichtlich im September frei. Wenn alles schief geht, ist es aber auch möglich, evtl. schon früher übergangsweise im Gästezimmer unterzukommen.
Wenn ihr Bock habt, schreibt uns einfach an :).