Frauen - WG

Am Rande von Ehrenfeld, im Gewerbemischgebiet in der Oskar-Jäger-Str. auf Höhe des Jobcenter in einem kleinen Mehrfamilienhaus: In einer Haushälfte lebt eine 8er-WG, in der anderen leben wir auf zwei Stockwerken mit noch zwei kleinen Wohnungen unter uns.
Wie auf den Bildern zu sehen, umgibt uns noch einiger 70er-Jahre-Chick (v.a. Badfliesen, die aber alle intakt sind:) und teils recht eigenwillige Gestaltung von Vorgänger*innen - aber alles ja nicht in Stein gemeißelt...;)

Folgende für dich ev. potentielle "Macken" oder "Mankos" fallen mir zu unserer WG-Wohnung ein:

* Unter der Woche tagsüber ist die Straße deutlich zu hören (dagegen ist es nachts und sonntags sehr ruhig)

* Um sich wohl(er) zu fühlen bräuchte die Bude mal wieder ein paar Renovierungsarbeiten, die sich durch längere Auslandsaufenthalte und (und dadurch viele Zwischenmieten) mehrerer verantwortungsbewusster Mitbewohner*innen verschleppt haben. Das bedeutet aber auch: potentieller gemeinsamer Gestaltungsfreiraum :)

* Das Haus wird noch genau drei Jahre hier stehen und dann einem größeren Wohnungsbauvorhaben weichen

Ansonsten habe ich nur Positives zu berichten :)

Ich bin inzwischen 41, lebe gerne ohne Rauch, Alkohol und andere Substanzen (lieber von innen lebendig), mir tut inzwischen ein regelmäßiger Tag-Nacht-Rhythmus gut, (daher tanze ich nun auch lieber vor 22 Uhr - aber gerne barfuß ;), ernähre mich vegan und aus Bio-Anbau, möglichst "fair", regional, saisonal, freue mich über alle Schritte hin zu Einfachheit, Erdenplanetenverträglichkeit bzw. Nachhaltigkeit (z.B. experimentiere ich schon länger mit Hausmitteln, was Körperpflege und Putzen angeht und generell immer verantwortungsbewusster zu konsumieren - konsequentere Müllvermeidung steht auf jeden FAll noch auf der To-Do-Liste).
Dazu würde ich mich über gegenseitige Inspiration und Ermutigung unter uns Mitbewohnerinnen sehr freuen. Zumindest vegetarische Ernährung innerhalb der WG und Offenheit für die Erprobung von Nachhaltigkeitsideen wäre mir eine Herzensangelegenheit. Wir haben doch nur eine Erde...

Ich bin in Ausbildung zur Tanz- und Körpertherapeutin (nach Sozialpädagogik, Naturerlebnispädagogik, Kreativem Hatha Yoga, Kum Nye und Skillful Means teacher trainings) und meine LieblingsHeilungs- und BefreiungsWege gehen immer (wieder) durch den Körper ;)
Außerdem finde ich Unterstützung in Mantra & Meditation, Tibetisch Buddhistischer Lehre & Praxis, Ansätzen wie GFK, ... und der stetigen Wiederholung längst überflüssig gewordener Muster mit mehr und mehr "Aufwach-Momenten" und neuen "Autobahn-Abfahrten" - um zu werden/sein, wie ich eigentlich sein will/bin und andere bei ihrer Entfaltung hilfreich begleiten zu können.

Dabei verdiene ich meinen Lebensunterhalt derzeit in ca. vier 48h-Diensten im Monat als Persönliche Assistenz für eine Frau, die mit diversen körperlichen Behinderungen lebt.
Außerdem bin ich immer mal wieder mehrtägig unterwegs in Seminaren und Retreats oder verstreute LieblingsMenschen besuchen.
Langfristig sehe ich mich in einer Gemeinschaft auf dem Land - aber noch scheint es nicht so weit zu sein...