Encantado de tenerte aquí
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Auf dich warten 18 annähernd quadratisch geschnittene Quadratmeter. Durch den auf ganzer Breite verlaufenden Erker ist es nicht nur ganztägig hell, gegen Abend scheint dir zudem die untergehende Sonne direkt ins Zimmer. Zwar kann es nicht mit einer Altbaudecke dienen, aber Parkett und weiße Wände stehen zur freien Verfügung.
Wie die meisten Wohnungen haben auch wie einen Flur, der alle übrigen Zimmer miteinander verbindet. Neben den vier "Wohnzimmern" wären das noch die Küche, ein Badezimmer und eine separate Toilette.
Ein Schmuckstück, sofern man es zum Sommer wieder aufhübscht, ist der große Balkon zum Hinterhof raus. Je nach Jahreszeit hat man hier von morgens bis mittags, teils frühen Nachmittag, Sonne. Da die Winterbilder einen eher miserablen Eindruck geben, kannst du ihn dir bildlich an die Küche anschließend vorstellen.
Nach drei Jahren Köln, kann ich festhalten, dass es die beste Lage ist. Du bist in zehn Minuten in Ehrenfeld, der Innenstadt, der Südstadt und im Belgischen Viertel - also überall da, wo man eventuell sein möchte (Nippes sind 20 Minuten, das wird es aber auch erst in ein paar Jahren wirklich cool). Die Uni ist drei Bahnstationen entfernt, was zu Fuß etwa 12 Minuten entspricht. Ermöglicht wird die Mobilität durch die Linien 9 und 13, die unmittelbar vor der Haustür abfahren - die 13 seit neuestem sogar durchgehend, was die nächtliche Abreise aus Ehrenfeld erheblich vereinfacht.
Dass Einrichtungen des täglichen Lebens fussläufig ums Eck liegen, sollte klar sein. Nicht ganz normal ist jedoch, dass wir im Erdgeschoss einen Bäcker haben (sehr lecker, etwas teuer). Wer also auf den Geruch von frisch Gebackenem steht, muss morgens nur seine Zimmertür öffnen - außer Mittwochs, da ist Ruhetag.
Na, welche WG trifft sich nicht mal mega zufällig in der Küche, isst, trinkt und spielt zusammen, aber auch "Tür zu" ist total okay?! Was eine Floskel...
Hier leben völlig normale Menschen mit eigenen Freundeskreisen, Tagesabläufen und Interessen. Nach Lust und Laune - und vor allem Zeit - sitzt man mal abends zusammen. Hin und wieder - meist zu den Geburtstagen - haben wir was zusammen unternommen, sei es Weihnachtsmarkt, Biergarten oder etwas mehr Action.
Damit du nicht auf gut Glück ins kalte Wasser springst - um bei den Floskeln zu bleiben - noch ein paar Zeilen zu deinen eventuellen, zukünftigen Mitbewohnern.
Da wäre zum Einen Julia, die Betriebsälteste in unserer WG. Sofern sie nicht in ihren Studiengängen (Psycho Mater, VWL Bachelor) bis über beide Ohren in Arbeit steckt, versucht sie sich hin und wieder am Sport, verbringt die meiste Zeit aber am Telefon oder Skype. Als WG-Nachbar darfst du dich hier auf einige hitzige zu belauschende Diskussionen einstellen - da sie in der Regel vor 22 Uhr schläft, sollte deine Bettruhe eher ungestört bleiben.
Dein einzig männlicher Verbündeter und mittlerweile neuer Hauptmieter (also möglichst gut stellen!) ist Andreas. Er pflegt eine eher als Laissez-faire zu beschreibende Einstellung, sowohl dem Leben als auch seinem Studium gegenüber. Nach Möglichkeit würde er blind einen Nachmieter wählen, um dem Casting-Stress aus dem Weg zu gehen. Was im Gegensatz zu seinen sportlichen Ambitionen steht, da er nicht nur Rad fährt, sondern auch regelmäßig laufen und schwimmen geht - na, wer errät die Sportart.. Für die wenigen Male, die er sich dann doch mit der Uni rumplagen muss, hat er sich den Master in Erneuerbaren Energien ausgesucht, geht einem aber Gottseidank nicht jeden Tag damit auf den Nerv, wie man sein eigenes Leben nachhaltiger gestalten könnte.
Das Küken in unserer WG, Lena, ist am Montag eingezogen. Sie hat nach der Lehre zur Bankkauffrau nochmal alles über den Haufen geworfen und mittlerweile mit Sozialer Arbeit im Bachelor begonnen, ist aber entgegen der ersten Erwartung bereits 28 Jahre alt und somit die Älteste nach meinem Abgang. Da wir bisher noch nicht viel Zeit zusammen hatten, kann ich nach meinem ersten Eindruck nur sagen, dass sie einen ruhigen und sympathischen Eindruck macht und sich hier gut einfinden wird.
Da ich ausgesprochen ungern umziehe, habe ich es die letzten Monate versucht, nach Düsseldorf zu pendeln. Da ich aber noch weniger gerne unnötig Zeit verschwende, ziehe ich meiner Arbeit jetzt notgedrungen hinterher. Bisher hat die geschlechtliche 2-2 Konstellation bei uns hervorragend funktioniert, daher behalten wir die auch bei. Ich weiß, man versucht es gerne auch mal bei Anzeigen, die eigentlich nicht für einen gedacht sind - es bringt leider nichts, es wird ein Mann und auch nur einer zwischen 24 und 32 Jahren.
Die Termine zum persönlichen Kennenlernen sind am 23.01. und, falls nötig, am 26.01. - auch hier, solltet ihr da keine Zeit haben, seid ihr leider aus dem Rennen.
Bitte haltet euch kurz und präzise - kein Mensch will Romane lesen, die halb geflunkert sind.
In diesem Sinne, viel Erfolg und vielleicht bis zum persönlichen Kennenlernen!