Encantado de tenerte aquí
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Das Zimmer ist gemütlich aber luftig - ausreichend Platz und halbwegs hohe Decken, zwei Fenster zum Hinterhof raus. Alles an Möbel bleibt im Zimmer. Ich habe selber super wenig Stuff hier, und den Großteil kann ich ausräumen. Wenn du möchtest, kann ich dir die Kleiderschränke (die grünen Industrieteile auf den Fotos) komplett leeren. Nähmaschine könnte benutzt werden, wenn du halbwegs okay damit umgehen kannst (das ist 'ne gute) :)
Das Zimmer hat eine gute Größe - es passt alles rein und man hat das Gefühl, Platz zu haben. Man kann z.B. durchaus eine Sportmatte auf den Boden legen und uneingeschränkten Bewegungsraum haben.
Ich finde, hier kann man super arbeiten. Der Schreibtisch ist riesig und man kann zum Fenster (mit sehr schönen Blick ins Grüne und Blaue) raus gucken oder halt die Wand anschauen, das finde ich manchmal besser für die Konzentration. Unten drunter ist ein Drucker, der funktioniert nicht immer 1A aber meistens doch. Auch den kann man gern verwenden.
Aufgrund der Geräte und mancher Möbelstücke hätte ich gern eine kleine Kaution, über die genaue Summe kann noch geredet werden und mehr als 200€ werden's auf gar keinen Fall!
die Oststr., Klassiker für WGs irgendwie! Ich finde es sehr angenehm hier, da man eine gute Infrastruktur hat und sehr nah am sozio-kulturellen Geschehen ist, ohne ganz mittendrin zu sein. Um die Ecke hält die 4, die dich direkt und in sehr kurzer Zeit in die Innenstadt bringt. Dahinter steckt der Lene-Voigt-Park, und in 10m Fahrradfahrt ist man an der beliebten Eisenbahnstr. Einkaufsmöglichkeiten gibt es viele.
Du wirst zwar nicht mit mir zusammenwohnen, aber ich erzähle aus meiner Perspektive von der WG. Ich bin übrigens Kashi, und verbringe den Herbst und den Winter in London.
Ich wohne erst seit dem Juli hier, wobei Jule (26) eine langjährige Freundin von mir ist. Sie wohnt seit über einem Jahr mit Nele (22) zusammen und ich konnte mich sehr schnell in die Dynamik einfügen, und fühlte mich sehr schnell sehr wohl. Das Zusammenwohnen fühlt sich für mich sehr schwesterlich an (im besten Sinne), wobei da natürlich kein Druck auf dich ist, super close zu werden. Die Ruhe, die du brauchst, kriegst du auf jeden Fall! Und wenn du Lust auf Quatschen in der Küche, ab und zu gemeinsames Essen, oder mal 'nen zweiten Blick auf irgendwas zu bekommen hast, kriegst du das auch :) Nur ist es uns wichtig, dass du deinen eigenen Stuff und Leute hast, also dass du nicht abhängig vom WG- Leben bist. Ein Gespür für Grundordnung und -sauberkeit ist auch wünschenswert. Eine WG des Exzesses sind wir nicht, aber es wird schon manchmal getrunken oder verkatert rumgehangen.
Nele arbeitet viel von Zuhause (dass könnte sich aber im Herbst ändern) (u.A. schreibt sie ihre Bachelorarbeit in Medien- und Kommunikationswissenschaften, und auch beim Kreuzer einiges) , und Jule viel von ihrem Atelier (was aber noch nicht für den Herbst save ist, also vielleicht doch auch von Zuhause) (sie ist Künstlerin, steht kurz vor'm Fotografie Diplom an der HGB und gründet aktuell einen Kulturverein mit). Wer weiß wie es diesen Herbst Corona-mäßig wird; wir wünschen uns jemanden, der verantwortungsvoll diese Pandemie navigiert (geimpft, genesen). Zum letzen Lockdown hatte die alte WG-Konstellation eine gemeinsame Abmachung bzgl. der Anzahl der Kontakte. Bestimmt würden es im Falle der drastisch steigenden Inzidenzwerte ähnlich aussehen.
Außerdem ist uns die ständige Auseinandersetzung mit politischem, feministischem, anti-rassistischem und anti-kapitalistischem Gedankengut sehr wichtig.
Basic Sachen:
- es gibt einen Putzplan, einmal die Woche putzt man einen Gemeinschaftsraum.
- lieber keinen Fleisch kochen wenn Nele da ist, sie ist vegetarisch.
- es gibt eine WG-Kasse für Putzzeug u.ä.
- am liebsten hätten wir eine FLINTA Person.
- zigaretten im schlafzimmer rauchen eher unerwünscht, aber wenn es nicht zu oft und mit guter belüftung danach passiert, ist das ok für mich. in der küche kann geraucht werden.
- es wäre mir wichtig, dass du meine pflanzen gießt!