Encantado de tenerte aquí
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*Zwischenmiete im August. Auch gerne für kürzer*
Das Zimmer ist etwa 16 qm groß und eher länglich geschnitten. Es verfügt über sehr gut schall- und wärmeisolierte Fenster mit ziemlich geilen Außenrollos, die es dir ermöglichen, zu jeder Tageszeit bei absoluter Dunkelheit zu schlafen, falls du das möchtest. Das Zimmer verfügt wie die ganze Wohnung über sehr hohe Decken (ca. 3,5 m), keine hässlichen Tapeten, schöne Holzfensterrahmen und einen wunderschönen alten Dielenboden. Das Zimmer wird relativ leer geräumt sein. Bett und Komode bleiben drin. Falls du mehr brauchst, organisieren wir dir aber gerne auch mehr Zeug
Die Wohnung an sich liegt an einer eher lauten Hauptstraße, von der du allerdings weniger mitbekommst, da das Zimmer zum Innenhof rausgeht. Du teilst dir mit deinem Zimmernachbarn Axel zudem einen Mini-Vorflur, der sich sehr gut als Stauraum nutzen lässt und für ein bisschen zusätzliche Abgrenzung zum WG-Trubel sorgt, wenn du die mal brauchst.
Es gibt zwei Badezimmer, von denen eins auch über eine Badewanne verfügt. Im Flur haben wir eine Hochebene als Schlafmöglichkeit für Gäste gebaut. Außerdem gibt es einen Fahrradkeller und einen trockenen Abstellkeller.
Wir haben einige Busse (60 und 74) ums Eck, die Tram auf der Karl-Liebknecht-Straße ist auch zu Fuß nicht weit und mit dem in Leipzig unersetzlichen Rad kommt der Mensch sowieso überall fix hin, aber die WG liegt so zentral, dass es ganz unabhängig von der Fortbewegungsart ziemlich gute Verbindungen für alles gibt. Gleich angrenzend sind die Trabrennbahn und der Clara-Park, der Focke-Berg und der Auwald sind n Katzensprung entfernt. An Grün wird es dir sicher nicht mangeln.
Wir leben zu siebt mit viel Platz in einer WG. Gemeinschaftliches/familiäres Leben wird hier groß geschrieben und ein gewisses Interesse
daran solltest du mitbringen. Es herrscht Kühlschrankkommunismus für 150€ Beitrag im Monat. Eingekauft wird vorwiegend Bio, gekocht wird meist vegan oder zweigleisig (vegan+veggie), da zwei Veganer*Innen in der WG leben.
Du wirst aber nicht gekreuzigt, wenn du auch mal Fleisch zubereiten willst. Von der WG-Kasse wird auch unsere Biokiste von der SoLaWi finanziert. Unsere Wege kreuzen sich täglich in unserem pompösen Wohn- und Esszimmer, denn zusammen lässt sich das Leben einfach besser zelebrieren als alleine. Thema Zelebrieren: An Wochenenden sitzen wir auch gerne mal etwas länger zusammen, wobei sich im Sommer natürlich alles eher nach draußen verlagert. Darüber hinaus haben wir noch einen kleinen (mittleiweilen ganz ordentlich groß gewordenen) flauschigen Mitbewohner namens Mucke, solltest du also eine Allergie gegen Hunde(-haare) haben, wird es vielleicht eher nichts. Jede*r hat hier so seinen eigenen Alltag, wir sind teils studierend oder arbeitend in welcher Form auch immer. Abends läuft das ganze dann aber eben fast immer in der Küche zusammen.
Sekt und Lazy Sunday gehören eben auch zum Leben dazu:)
Thema rauchen: Wir rauchen sowohl im Zimmer als auch in der Küche (dort ab 16.20 Uhr Nachmittags). Die letzen Menschen abends/nachts in der Küche lüften dann immer einmal ordentlich durch. Das klappt soweit auch recht gut, vorallem da wir selbst keine Gelüste haben in einer Dauerqualmwolke zu leben.
Die Nachbarschaftssituation ist hier sehr komfortabel: Neben 3 anderen WGs, mit denen wir gut vernetzt sind, gibt es im Haus eigentlich nur Büros, die am Wochenende leer sind und auch unter der Woche maximal unkompliziert sind. Im Keller ist noch eine Musikschule und im Dach Ateliers.
Bei uns finden Nazis und Verschwörungstheoretiker*innen kein Zuhause.
Faschismus, Rassismus, Sexismus...nein danke. Go read a book!
420 ways to die, so I chose