liebevolle funktionale WG sucht neue Mitbewohner*innen <3

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Unser Haus liegt am Ende einer Spielstraße gegenüber von einem schönen Spielplatz auf dem ganz viele große Bäume stehen. Es gibt einen schönen Waldweg, durch den du in 15min. mit dem Fahrrad in die Stadt und zum Bahnhof fahren kannst.
Zur Uni brauchst du ca. ne halbe Stunde und es gibt auch einen Bus der durchfährt.
In Adendorf gibt es einen schönen Wald und Felder zum Spazieren gehen, Freitagnachmittags ist Markt mit einem Biostand (für Spätaufsteher*innen).
Am Marktplatz haben wir in eine richtig tolle, gemütliche Bibliothek in der du nicht nur Bücher, sondern auch Beamer, Partyausstattung, Wanderequipment, Kindersitze etc. ausleihen kannst.
Daneben ist das Rathaus in dem du super schnell und easy alles bekommst was du brauchst, beides nur ca. 2 min. mit dem Fahrrad entfernt. Die Lebensmittelversorgung ist mit nahgelegenen Supermärkten und einem Fairteiler (und anderen Möglichkeiten 😉) zum Lebensmittel retten gesichert. Unsere Nachbarschaft eignet sich super zum Sperrmüllen und die Ärzt*innen hier haben sogar noch Aufnahmekapazitäten.

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Dein zukünftigen Mitbewohnis sind Nova, Domino und Ray. Das heißt, wir suchen noch einige weitere Menschen die mit uns zusammenleben wollen. Dabei gibt es gerade keine klar definierten Beschränkungen für die Anzahl – sie ist vor allem von der Miete und von Bedürfnissen der hier Wohnenden Menschen abhängig, gerade denken wir so an 6-7 Personen.


Nova studiert Studium Individuale im 4. Semester. In Novas Freizeit zeichnet oder liest Nova gerne oder hält sich dort auf wo Pflanzen sind. Ansonsten kocht und backt Nova sehr gerne, und probiert dabei auch gerne mal neues aus, auch wenn das nicht immer gut geht. Nova zieht sich auch gerne mal zurück, um sich dann wieder mehr auf Menschen einlassen zu können. Nova träumt sehr gerne nachts und tagsüber. In der nächsten Zeit möchte Nova mehr aktivistisch aktiv sein, und viel im Garten arbeiten.

Ray ist meistens ein bisschen lost, aber gibt deren bestes, um sich zu organisieren. Dazu gehört, versuchen, sich richtiges Essen zu machen, die Motiviation für aktivistische Arbeit am Laptop aufzubringen (freut sich daher auch über co-working-compatible Menschen) und die passende Lohnarbeit für sich zu finden. Ray liebt Ordnung und wenn Dinge/Räume/Klamotten farblich zueinander passen. Ansonsten zeichnet mensch gerne, spielt Brett-/Kartespiele, lieeeebt Konzerte und Musik und versucht sich auch selbst an Ukulele. Da Rays Freund*innen leider überall verteilt sind und Ray auch immer mal wieder auf Klimacamps oder anderen linken Zusammenfindungen zu finden ist, ist mensch daher öfters auch mal unterwegs.

Domino studiert Lehramt für Bio und Mathe im ersten Semester und ist im Oktober neu in die WG eingezogen. Domino geht in der Freizeit gern klettern bzw. bouldern, mag es kreativ zu sein, ist gerne in der Natur und liebt längere Spaziergänge. Domino mag es mit anderen über alles mögliche zu reden und ist für Spieleabende, gemeinsames Serien schauen oder Filmabende immer zu haben.



WG Leben: Wir verstehen uns nicht nur als "keine Zweck-WG" sondern als Gemeinschaft. Probieren, auf einander acht zu geben, miteinander wichtige Dinge zu besprechen und gegenseitige Fürsorge zu leisten.
Das heißt unter anderem, dass wir gerne Dinge gemeinsam unternehmen, zB. riesige Hochzeitsparties organisieren, zu feministischen Rap-Konzerten gehen, regelmäßig probieren, Plena zu machen, solidarische Putzpläne ausprobieren und füreinander kochen.
Unser Essen organisieren wir so, dass wir viel damit beschäftigt sind, Lebensmittel zu retten und zu verwerten.

Wir haben keine WG Kasse sondern schauen, dass alle ungefähr ähnlich viel für die Gemeinschaft einkaufen gehen, bzw. so, dass sich alle damit wohlfühlen. Wenn es dahingehend Bedenken deinerseits gibt, können wir da aber gerne nochmal drüber sprechen.
Auch die Miete, die bei 5 Mitbewohnis gerade 400€ pro Mensch ist, kann solidarisch angepasst werden.

Einige hier haben gerne gemeinsame Bauprojekte, andere organisieren sich gemeinschaftlich politisch, uns allen ist Ehrlichkeit, eine offene, progressive Konfliktkultur, Raum für große Gefühle und ein respektvoller Umgang miteinander wichtig.

Einigen von uns ist auch ein awarer Umgang mit dem Thema Drogen und Alkohol sehr wichtig.
Damit meinen wir, zu verstehen wie die Konfrontation damit Menschen negativ beeinflussen kann, und Rücksicht darauf zu nehmen, Kommunikation und Konsens darüber wie und wann Drogenkonsum im Kontext des Hauses geschieht, und overall einfach Auseinandersetzung mit diesem Thema und/oder die Bereitschaft zu dem Thema zu lernen, und zuzuhören.
Es würde uns ein gutes Gefühl geben, wenn du kurz in deiner Nachricht bestätigen könntest, dass dies etwas ist, auf das du dich einlassen kannst

Wir bezeichnen uns selber als queer feministische, gendersensible, diskriminierungskritische Gemeinschaft und uns ist wichtig, dass zukünftige Mitbewohnis ähnliche Ansichten haben.
Was wir nicht wollen ist (keine Verantwortungsübernahme bei) diskriminierendem Verhalten jeglicher Form, unsolidarisches Verhalten, Cops, Nazis etc.

momentan ist unser WG Kennenlern Prozess so, dass wir uns erstmal bei einem gemütlichen Treffen online oder in Präsenz Kennenlernen, und wenn es dann für uns alle passt noch ein Probewohnen machen um zu schauen wie die Dynamiken in einer zusammenwohn Situation wären:)
wenn du dir ein Probewohnen gerade schwierig vorstellst, schreib uns trotzdem gerne, dann finden wir eine Lösung:)

Dieses bunte Haus bietet mit diesem riesigen Garten unwahrscheinlich viele Möglichkeiten, dich auszuleben und anzukommen. Für uns alle ist unser Haus ein Zuhause geworden.

Hey !
Our housing project is currently undergoing a generational change, so we are looking for new people who would like to live with us. We would like to live functionally, so all together, on the whole living space, and are currently redesigning ourselves accordingly. So there are also some opportunities for co-design.
In order for it to fit together, it would be important to us that you can basically get involved with the idea of functional living - many details and specific implementation issues are also absolutely adaptable to individual needs.

What is functional living with us?

Functional living, means that no one here has a room of their own. Instead, all rooms have a function. We have made sure that there are enough retreat possibilities, such as in the retreat room, or also in the craft room. If you want to be for yourself you can go there. To ensure privacy, there should be door signs at the retreat rooms, which can be set to do not disturb, for example.
For us, functional living also means sharing many things like books and clothes. Of course, you don't have to do that if you don't feel comfortable with it.
For the room layout, we have thought about the following so far:

There is/should be: A common room, a dining room, an exercise corner, a creative room (which can also be used as a retreat room), a kitchen with a large fridge and dishwasher, a pantry and a laundry room, 2 small bathrooms and a large wellness bathroom, a large bedroom + dressing room, a study and 2 more retreat rooms (one of them parallel as a guest room). In addition, we have a huge garden, in which there is a super cozy garden house, as well as soon a stilt house. The garden also has a small pond, thousands of sitting areas, a hanging swing, hammocks, lots of flower beds, a sunrise terrace and a living room terrace. And then there is an attic and 2 garages, which are currently used mainly as storage places, but in perspective can be used other.
The house is unfortunately not barrier-free, due to narrow hallways and bathrooms and stairs to the bathroom. If you want more info on this, feel free to ask :)

It would be great if you could elaborate in your message if you can imagine functional living in principle. And also if you have any questions about it.
Location
Our house is located at the end of a play street across from a beautiful playground where there are many large trees. There is a nice forest path through which you can bike to the city and the train station in 15min.
To the university you need about half an hour and there is also a bus that goes through.
In Adendorf there is a beautiful forest and fields for walking, Friday afternoons there is a market with an organic food stand (for late wakers).
At the market place we have a really great, cozy library where you can borrow not only books, but also beamers, party equipment, hiking equipment, child seats, etc..
Next to it is the town hall where you can get everything you need super fast and easy, both only about 2 minutes away by bike. The food supply is secured with nearby supermarkets and a Fairteiler (and other possibilities 😉) to save food. Our neighborhood is super suitable for the "Sperrmüllen" and the doctors here even still have reception capacity.

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Your future roommates are Nova, Domino and Ray. That means we are looking for some more people who want to live with us. There are no clearly defined limits for the number of people - it depends mainly on the rent and the needs of the people living here, at the moment we are thinking about 6-7 people.

Nova studies Studium Individuale in the 4th semester. In Nova's free time Nova likes to draw, read or spend time where there are plants. Otherwise, Nova loves to cook and bake, and likes to try new things, even if it doesn't always go well. Nova also likes to withdraw from time to time, in order to be able to get more involved with people again. Nova likes to dream at night and during the day. In the near future Nova would like to be more active, and work a lot in the garden.

Ray is usually a bit lost, but does ther best to organize theirself. This includes trying to make themself real food, finding the motivation for activist work on the laptop (is therefore also happy about co-working-compatible people) and finding the right wage labour for themself. Ray loves order and when things/spaces/clothes match in color. Other than that, they likes to draw, play board/card games, loooove concerts and music, and even try their hand at ukulele. Since Ray's friends are unfortunately spread all over the place and Ray can also be found at climate camps or other leftist gatherings, they is often on the road.

Domino is a first-semester student of bio and maths and moved into the shared flat in October. Domino likes to go climbing or bouldering in their free time, likes to be creative, enjoys being in nature and loves long walks. Jonna likes to talk to others about everything and is always available for game nights, watching series together or movie nights.




WG Life: We see ourselves not only as a "no purpose shared apartment" but as a community. Try to take care of each other, discuss important things with each other and care for each other.
This means, among other things, that we like to do things together, e.g. organize huge wedding parties, go to feminist rap concerts, regularly try to make plenums, try solidary cleaning plans and cook for each other.
We organize our food in such a way that we are busy saving and recycling food.

We don't have a WG cash register, but see to it that everyone goes shopping for the community in roughly similar amounts, or in such a way that everyone feels comfortable with it. If there are concerns on your part, we can talk about it again.
Also the rent, which is just 410€ per person with 5 roommates, can be adjusted in solidarity.

Some here like to have common building projects, others organize themselves politically, honesty, an open, progressive conflict culture, space for big feelings and a respectful interaction with each other is important to all of us.

Some of us also care a lot about dealing with the issue of drugs and alcohol.
By this we mean understanding how confronting it can negatively affect people, and being considerate of that, communication and consensus about how and when drug use happens in the context of the house, and overall simply addressing the issue and/or being willing to learn about the issue, and listening.
It would make us feel good if you could briefly acknowledge in your message that this is something you can engage with

We describe ourselves as a queer feminist, gender-sensitive, anti-discrimination community, and it's important to us that future roommates have similar views.
What we don't want is (not taking responsibility for) discriminatory behavior of any form, unsolidaristic behavior, cops, Nazis, etc.

This colorful house with this huge garden offers an incredible number of opportunities to live out and arrive. For all of us our house has become a home.