16 m² am Rhein in 5er-WG im Umbruch

Die Wohnung befindet sich im (etwas weniger prunkvollen) Hinterhaus eines stattlichen Altbaus im 5. OG (ohne Aufzug), von wo aus sich ein herrlicher Blick auf den Rhein werfen lässt. Zum Dom, dem Mainzer Wahrzeichen schlechthin, sowie dem Wochenmarkt auf dem dazugehörigen Platz (Di, Fr, Sa) und zahlreichen Einkaufs- und Versorgungsmöglichkeiten (Penny, Rewe, Tegut, Bäckereien, Cafés, Restaurants, Einzelhandel, Kino) ist es ebenfalls nur ein Katzensprung. Durch die unmittelbare Nähe zu den Busaltestellen Fischtor, Rheingoldhalle und Höfchen sowie dem Bahnhof Römisches Theater lassen sich inner- sowie außerstädtische Ziele zu nahezu allen Tageszeiten problemlos erreichen.

Zum WG-Leben: Da sich unsere Wohngemeinschaft allgemein in einer ziemlichen "Umbruchphase" befindet, wird sich, was die Besetzung angeht, in den nächsten Wochen und Monaten einiges ändern.
Martin (27) wird ebenfalls ab Anfang Oktober mit seiner Freundin eine eigene Wohnung beziehen, weswegen auch sein Zimmer demnächst zum Angebot steht. Jan (28) hat kürzlich sein letztes Staatsexamen in Medizin abgelegt und befindet sich aktuell ebenfalls auf Job- und Wohnungssuche, wobei der Auszugstermin noch offen ist. Vicki (25) hat gerade ihren Lehramts-Master absolviert und nutzt die Zeit bis zu ihrem im Frühjahr startenden Referendariat noch mit ausgiebigen Reisen, weshalb ihr Zimmer zeitweise zur Zwischenmiete steht. Dauerhaft in der WG bleibt Celia (29), die momentan im Einzelhandel arbeitet und plant, ein neues Studium aufzunehmen.

Wie sich das zukünftige WG-Leben gestalten wird, bleibt also vor allen Dingen einer neuen Mitbewohnergeneration überlassen. Bisher haben wir hier sehr gut nach dem Prinzip "Alles kann, nichts muss" gelebt - gemeinsame Unternehmungen sind möglich und erwünscht, werden aber nicht erwartet oder erzwungen - jeder hat stets die Freiheit, sich zurückzuziehen und seinen Tagesplänen nachzugehen. Dass man sich zwischenmenschlich unterstützt und sich gegenseitig auch mal mit Rat und Tat zur Seite steht, sollte jedoch selbstredend sein. Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse Anderer - sei es in Sachen Sauberkeit, Lautstärke oder Privatsphäre - sind uns allen immer ein wichtiges Anliegen gewesen und es wäre schön, wenn dies auch weiterhin so bliebe.
Da Celia als einzige Mitbewohnerin längerfristig in der WG verbleibt, wäre es am besten, wenn eine ebenfalls Berufstätige oder zumindest nicht mehr ganz junge und ungefestigte Person (eben nicht der klischeehafte Bilderbuch-"Ersti" mit zehn Jahren Altersdiskrepanz und Dauerpartytrieb) sich als Mitberwohner/in dazugesellen würde.

Solltest du dich angesprochen fühlen, dann melde dich doch gerne mit ein paar Zeilen zu dir selbst und deinen Vorstellungen von WG-Leben an . :) Damit wir auch wissen, dass du die Anzeige auch bis zum Ende durchgelesen hast, bring doch bitte das Wort "Sonnenblume" irgendwo kreativ in deinem Text unter... ;)

Termine für eine Besichtigungen und ein Kennenlern können wir dann flexibel ausmachen.

Viele Grüße aus der Lauterenstraße,

Jana, Jan, Vicki, Celia & Martin