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Hey du!
Ich, Ati suche ab Juli bis Ende August einen Menschen, der/die in mein Zimmer ziehen will. (:
Das Zimmer ist ca. 17m2 groß, sehr hell, geht mit seinen beiden Fenstern auf eine Seitenstraße hinaus und wird möbliert übergeben. Das Zimmer liegt direkt neben der Wohnküche und kostet 386 € warm. (siehe Titelbild)
Die zweistöckige Wohnung liegt im Dachstuhl eines schönen Biedermeierhaus und ist 143m2 groß - plus einer tollen 16m2 großen Dachterrasse, die wir diesen Sommer schon sehr genossen haben. Im unteren Stockwerk befinden sich neben einem Vorzimmer, einer Toilette und einem Badezimmer drei große, helle Zimmer und das Herzstück der Wohnung: unsere gemütliche Wohnküche. Im oberen Stock sind zwei kleine Zimmer, eine weitere Toilette und der Zugang zur Dachterrasse. Fahrräder können (leider ohne Diebstahlgarantie) im Innenhof neben dem alten Feigenbaum abgestellt werden und auch ein Kellerabteil gibt es – allerdings ist dieses eher modrig.
Der 6. Bezirk – oder auch die bodenständige Mitte zwischen artsy 4. und bobo 8. Hier gibt es alles, was mensch zum Leben braucht. Gerade weit genug und nah genug an der Mariahilferstraße, um Trubel aus dem Weg gehen und Konsumzwang nachgeben zu können. Auch Naschmarkt oder Bauernmarkt an der Gumpendorfer sind fußläufig zu erreichen. Zu entdecken gibt es Kaffees, Galerien, Bars, Restaurants und versteckte Parks.
Die U3 Zieglergasse, U4 Pilgramgasse und U6 Gumpendorferstraße+ Westbahnhof sind in 6 bis 10 Min erreichbar. In der Nähe sind außerdem 12A, 13A, 14A und 57A – kurz gesagt also perfekt angebunden!
Sarah (25) studiert gerade Soziale Arbeit, macht ein Praktikum im Wohnungslosenbereich und ist außerdem als Freiwillige in einem Beratungszentrum für Sexarbeiterinnen tätig. Wenn grad kein Lockdown ist, ist sie gerne am (alleine) Reisen und neue Sachen entdecken und hat außerdem einen Job als Betreuerin in einem Kinder- und Jugendzirkus, in dem sie oft auch selbst trainiert. Sie mag Roadtrips, Tagträumen, Glitzer, Zirkus, Briefe schreiben, Berliner Luft, tanzen, Bücher, die Einfluss auf ihr Leben haben, Snacks jeglicher Art, das Meer, Dinge hinterfrage, etwas riskieren, people who care, … Was sie nicht mag? Rosinen, Unehrlichkeit, Ultimaten, Jägermeister, cat calling, …
Vivi (27) gibt sich alle Mühe dem Klischee einer Internationale Entwicklung Masterstudierenden zu entsprechen. Lohnarbeit hier, Weltverbessern da, Aktivismus und Hedonismus manchmal untrennbar nah beieinander. Bald wird die Masterarbeit abgeschlossen. Inschallah. Wenn nichts dazwischen kommt. Dinge, die tendenziell ablenken: Freude am Feiern, Freund*innen, roter Spritzer, Rennrad, Herzensprojekte, Weltschmerz, zweite weit-entfernte Heimat in Köln, gute Bücher, Fabelhaftigkeit von WIEN <3.
Vera (26) macht irgendwas mit Gender und befindet sich gerade in der Anfangsphase ihrer Masterarbeit, wenn sie nicht gerade wieder hundert andere Dinge im Kopf hat. Ihr Hauptfokus liegt derzeit in der HOSI Wien, wo sie als Jugendbetreuerin aktiv ist und gerade jetzt im Pride Month alle Hände voll zu tun hat. Bleibt dann mal etwas Zeit, verbringt sie diese gerne in Cafés, an der Donau oder auf Demonstrationen. Auch das feiern kommt bei ihr nie zu kurz, wahrscheinlich vor allem deshalb, weil sie seit 2 Jahren in Wien ist und diese Zeit vorwiegend von Lockdowns geprägt war.
Wir freuen uns durch dich frischen Wind in unsere WG zu bringen. Wir wünschen uns jemanden, der*die für ein manchmal aktives, oft auch gemütliches und immer respektvolles Zusammenleben zu haben ist. Das WG-Leben wünschen wir uns kommunikativ, ehrlich, fair und rücksichtsvoll. Unsere Wohnung ist ein safe space für uns. Damit das so bleibt, suchen wir nach Mitbewohnis, die sich nicht rassistisch, queer-feindlich, sexistisch oder auf sonstige Weise diskriminierend verhalten.
Selbstverständlich ist für uns, dass wir uns aufeinander verlassen können. Das heißt auch regelmäßig zu putzen (shoutout an unseren hochglanz-weißen Insta-Boden, der besonders pflegebedürftig ist und shoutout an Vivi, die sich mit Ende 20 endlich einen dezenten Putzfimmel eingesteht).
Uns ist ein solidarisches Miteinander wichtig - wir setzten uns auch alle an verschiedenen Stellen dafür ein und wollen das gerne auch in unserem Wohn-Alltag leben. Solidarisch sein bedeutet für uns aktuell auch geimpft zu sein.
Wir freuen uns, dir die Wohnung zu zeigen und einander bei einem Tratsch besser kennenzulernen. Bei Interesse schildere uns doch kurz was dich so ausmacht – wir freuen uns drauf.