Encantado de tenerte aquí
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Das Zimmer ist nicht möbliert, aber Ikea freut sich bestimmt schon auf dein Kleingeld. Falls du doch deine eigenen Möbel mitbringst, hast du ca 20 qm Platz, sodass du dich innenarchitektononisch (existiert dieses Wort überhaupt? Ich bitte um Hilfe!) austoben kannst.
Egal ob du eine 4,30 m große Giraffe oder ein zierliches Erdmännchen bist, unter den hohen Altbaudecken muss man sich in der Regel nicht ducken.
Irgendwo steckt doch in jedem von uns etwas Stalkergene. Das große Fenster, das sich in Richtung Straße öffnen lässt, ist ein hervorragender Platz, um Nachbarn, Pizza-, Paket- und Priefboten (Obacht Alliteration!!) aufzulauern.
Aus der Decke guckt ein Kabel heraus, an dem man je nach Geschmack eine Brezn oder eine Lampe aufhängen kann. Auf der Leitung sollte normalerweise Strom sein, damit die Brezn immer schön warm bleibt. Wenn du dich für eine Lampe entscheiden solltest, kannst du die Brezn direkt auf die vorhandene Heizung legen.
So könnte man im Großen und Ganzen dein Zimmer beschreiben.
Zur Lage : Das Haus liegt nicht. Es steht. Das finden wir eigentlich ganz gut so.
Unser Roter Altbau befindet sich in der Tröltschstraße, einer Seitenstraße der
Valentin-Becker-Straße. Hier befindet sich auch ,ca. 1min entfernt, eine Bushaltestelle, von der aus du (schnell) und bequem sowohl in Richtung Innenstadt, als auch Richtung Uni Wittel und Hubland kommst.
Wenn du mal etwas essbares zwischen die Zähne bekommen willst, gibt es auch ganz in der Nähe Einkaufsmöglichkeiten. Je nach Dicke des Geldbeutels, Norma oder eben Kupsch.
Zum Bäcker ist man ebenfalls mal schnell gelaufen. Falls du auf dem kurzen Weg dann doch mehr Hunger bekommen solltest, findest du auf der gegenüberliegenden Straßenseite auch das Restaurant „Pizzahäusle“. Hier gibts Pizza.
Einem Abstecher in den Ringpark stehen nur knappe 2 Minuten zu Fuß im Weg. Ob du hier joggst, chillst, oder Gänseblümchen pflückst, ist dir überlassen ;)
Um den Text jetzt einen Kilometer lang werden zu lassen, hier eine kurze Auflistung weiterer Hotspots im Viertel:
-Apotheke
-Tankstelle
- Moschee „Shalom Europa“
- Freimaurergebäude ( Stammtisch ist jeden Montag)
Die WG ist eine Neugründung. Zum jetztigen Zeitpunkt stehen schon zwei von vier Mitbewohnern fest. Diese sind Clara und Danijel. Da wir emanzipiert sind und nicht nur die Stellung der Frau, sondern in gleicher Weise die des Mannes stärken wollen, fangen wir mal mit Danijel an.
Danijel ist freshe 23 Jahre alt, studiert Wiwi im 6. Semester und macht gerne Purzelbäume. Mit seinen turnerischen Fähigkeiten bespaßt er täglich sich selbst und die Welt. Wenn du den Recall überstehst und das Zimmer nimmst, wäre der Deutschrap hörende Akrobat dein direkter Zimmernachbar.
Er ist korrekt, er ist stabil
er trägt gern‘ das Krokodil.
Nicht nur im Rausch ist er da für nen Plausch,
dank McFit aber immer ready für Schlagabtausch.
Wir wollten noch mehr nice Rhymes spitten,
uns fällt aber nichts mehr ein, außer Fritten.
Es geht nun wie gewohnt weiter,
Blitzableiter.
Clara ist auch ganz ok (Punkt!). Das war ihre erste und einzige Aussage auf die Frage, was wir hier über sie schreiben wollen. Sie will es wahrscheinlich immer noch nicht wissen. Trotzdem muss hier ja etwas über sie stehen. Clara kann immer bis zu ihrem Alter zählen. Im Moment also bis 19. Das hat der Sonderpädagogik Studierenden in der Arithmetik Klausur ernsthafte Schwierigkeiten bereitet. Ganz anders sieht es mit Buchstaben aus. Wenn sie noch nicht zwei bis siebzehn Bücher am Tag gelesen hat, stellt sie gerne unter Beweis, dass sie jeden Titel auf Spotify auswendig kann. Neben der regelmäßigen Snackung gefrorener Himbeeren, kennt sich Clara gut in der Küche aus. Es ist keine Seltenheit, sie abends gegen 23:30 beim Zubereiten eines mehrgängigen Menus zu erwischen. Aber keine Sorge, sie gibt sich immer Mühe den Lautstärkepegel minimal zu halten und probieren darf man meistens auch etwas.
Blitzableiter.
Die WG ist wie schon erwähnt eine Neugründung. Bisher können wir noch nichts von einem gemeinsamen WG-Leben erzählen, da es leider noch nicht existiert. Daniel hat sein Quartier schon bezogen und bewirtschaftet den Königspalast im Moment noch alleine. Clara zieht demnächst auch ein.
Trotz dieser Situation kennen wir uns mittlerweile schon gut und möchten hier kurz erläutern, wie wir uns ein Leben in einer WG vorstellen:
Grundsätzliche möchten wir in KEINER ZWECK WG leben. Wir wünschen uns ein aktives und familiäres Zusammenleben, in dem man sich nicht nur Waschmittel und Salzstreuer teilt. Einen guten Mitbewohner macht unserer Ansicht nach aus, dass man an Katertagen gemeinsam Döner holen und zusammen dahin vegetieren kann. Genau so wie ein gewisses Maß an Ordnung und Sauberkeit, denn ein regelmäßig einzuhaltender Putzplan sollte auch zu deinen Vorstellungen gehören. Eine offene und ehrliche Kommunikation ist uns genau so wichtig, wie die Rücksichtnahme auf lernende, schlafende oder von Klausuren gestresste Mitbewohner. Die Wohnung ist zur Zeit noch sehr spartanisch bis gar nicht eingerichtet. Es würde uns freuen, wenn du Spaß daran hast, so etwas gemeinsam mit uns in die Hand zu nehmen.
Im Großen und Ganzen wünschen wir uns einfach ein locker lässiges, humorvolles und respektvolles Zusammenleben.
Peace.
Da es immer wieder zu Missverständnisse kam: das Zimmer soll zum nächstmöglichen Termin ( 01.06.) vermietet sein