Encantado de tenerte aquí
en WG-Gesucht.de!
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Die Grunddefinition vom freien Markt würde heißen, dass ich mit ausreichend Tauschmitteln aus einem (diversem) Angebot ungezwungen wählen kann. Das ist bei diesem WG Ausverkauf nicht der Fall. Das lange Prozedere von Besichtigungen und Castings suggeriert Angebote, wo meist keine mehr sind. Einzelne Zimmer Angebote stehlen bis zur Vergabe die Zeit von dutzenden Bewerbern. Unfassbar ineffizient ist das. Belohnt wird eventuell überragendes Zeitinvestment und berauschende Beliebtheitswerte. Das ist neben der drohenden Wohnungslosigkeit auch der Haupttrick, bei dem bequeme und unbeliebte Sozialelfmeter angespornt werden das geforderte Wohnungsbeschaffungsgebahren massiv zu intensivieren. Zumeist, auch aus rechnerischen Gründen, vor Torschluss (Vorlesungsbeginn) mit Erfolg. Surplus for the lost.
Alternative: System Dropout und warten bis Entspannung eintritt.
Tacheles: Ich habe mich vorsorglich nur bei einem Angebot beworben für den Semesterstart (Ersti Philosophie). Das ist eine auf 2-4 Monate befristete Wohnung (WG-tauglich, möbliert). Wer Lust hat die Miete dort zu teilen und für den Übergang eine Lösung sucht, dem biete ich neben Wohnraum:
Allerlei Abgründe aus den politischen Lagern, Irrsinnigkeiten der Uni-/Bildungspolitik, Klatsch und Tratsch über Klischee Erstis und die unbeliebtesten soziologischen Konzepte.
Das alles natürlich im Fasttrack.
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