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Zum 01.01.2021 wird eine kleine 3-Zimmer-Wohnung im 4. Obergeschoss eines Altbaus zwischen Limmerstraße und Leineufer frei. Die Wohnung verfügt zum größten Teil über Dielenboden und wird ganz und gar unmöbliert vermietet. Dieses Wohnungsangebot richtet sich nur an bodenständige, ortstreue Einzelpersonen oder Paare, bitte aber jeweils ohne Hund oder unkastrierten Kater.
Die Wohnung zeigt mit zwei Zimmern zur Straße und mit den restlichen Teilen zum Hinterhof hin. Um sie Ihnen hier schon einmal sichtbar zu machen, hat mir die Mietpartei freundlicherweise mehrere Fotos zur Verfügung gestellt. Weiterhin verwende ich einige ältere Bilder, weil sie etwas mehr Weitwinkel haben, und markiere diese entsprechend in der Bildunterschrift. Die Wände sind übrigens nicht wirklich gebogen. :-)
Und um nun auch mal etwas zu den einzelnen Räumen zu erzählen, gehe ich in der Reihenfolge der Bilder vor. Beginnen wir mit den beiden zur Ungerstraße ausgerichteten Zimmern.
Das aktuelle Wohnzimmer ist mit gut 13 m² nicht unbedingt eine Halle und auch kein Raumwunder. So langgezogen, wie es auf den Bildern wirkt, ist es in natura nicht. Es gibt zwei große Fenster, die besonders morgens für viel Helligkeit sorgen, und einen ganz anständigen Dielenboden. Freilich ist es immer eine Frage der Einrichtung, wie groß und auch wie gemütlich ein Raum erscheint. Zu sehr überfrachten sollte man ihn nicht. Und man sollte berücksichtigen, dass man beim Einrichten Platz für gleich zwei Türen freihalten muss, denn...
Das gegenwärtige Schlafzimmer geht vom Wohnzimmer ab. Die Tür schwenkt ins Arbeitszimmer auf. Es hat als einziger Raum etwas Dachschräge, was rechnerisch aus den etwa 13 Quadratmeter Grundfläche nur noch rund elfeinhalb Quadratmeter Wohnfläche macht. Dank eines zwar nicht kleinen Gaubenfensters kann der Lichteinfall hier natürlich nicht mit dem im Wohnzimmer mithalten. Man kann es aber natürlich auch als Arbeitszimmer benutzen, wie es vormals der Fall war.
Im dritten Wohnraum, circa elf Quadratmeter groß, schaut die Sonne abends durchs Fenster, denn es zeigt in etwa nach Westnordwest. Und da der Raum abseitig der Straße liegt, nämlich zum Hof hin, bietet er sich auch als Schlafzimmer an, wie ein Bild zeigt. Allerdings kann die Nachtruhe durch einen geistig behinderten Mitmenschen, der sein Zimmer auch zum Hof hin bewohnt, gelegentlich gestört werden (er singt gerne). Das wäre die Überlegung wert, die jetzige Zimmerbelegung zu wählen. Aber ich selbst wohne nicht im Hause und verfolge das nicht ständig mit – vielleicht hat sich der Gesang auch gelegt.
Die Küche kann mit ihren bescheidenen sechs Quadratmetern je nach Einrichtungsweise eventuell noch zum solitären Sitzen geeignet sein, worauf aktuell verzichtet wird. Ich persönlich würde die Mahlzeiten auch eher in einen der Wohnräume verlegen. Fürs Kochen steht Gasversorgung zur Verfügung, die Elektroanlage ist nichts für Kochen mit Strom ausgelegt. Bitte beachten Sie unter „Sonstiges“ das unverbindliche Abnahmeangebot bezüglich der gezeigten Kücheneinrichtung.
Das Bad ist auch ganz klein und kompakt, aber man kann sich drehen und wenden und es passt alles Notwendige wie WC, Dusche und Waschbecken hinein. Ein Fenster fürs gute Durchlüften ist auch vorhanden. Die Aufkleber, die sich auf dem zweiten Bild auf diversen Dekorfliesen befinden, wurden inzwischen wieder entfernt.
Der kleine Flur steht für etwas Garderobe und natürlich als Dreh- und Angelpunkt der Wohnung zur Verfügung.
Die Nebenkosten betragen 62 EUR bei einer Person, für zwei Personen 87 EUR. Darin sind Kosten für Gas und Strom freilich noch nicht enthalten. Der Gasverbrauch fällt von Nutzer zu Nutzer unterschiedlich aus und lässt sich schwer vorhersagen, aber monatlich 1 EUR/m² sollte man in einem Altbau auf jeden Fall immer fürs Heizen/Kochen einkalkulieren. Der Stromverbrauch ist eine noch viel individuellere Sache und hängt einfach zu stark von den eingebrachten Geräten ab, als dass sich hier eine Aussage lohnen würde.
Für Kabel-TV sind die technischen Voraussetzungen im Hause vorhanden und meines Erachtens auch schon ein Anschluss in der Wohnung vorhanden. Die Kosten dafür wären aber nicht in den Nebenkosten enthalten, man wäre direkt Kunde beim Kabelanbieter. Eine Satellitenschüssel an der Fassade ist ausdrücklich nicht erwünscht.
Die Treppenreinigung führt man im wöchentlichen Wechsel mit der Nachbarschaft auf derselben Etage durch. Es ist allerdings denkbar, dass ich diese Regelung ändere und die Treppenreinigung an eine Firma vergebe. Das steht in den Sternen, würde aber wohl zu monatlichen Mehrkosten in Höhe von etwa 13 EUR führen.
Zunächst zur Lage im Haus: Es handelt sich nicht um die oberste Etage, da nebenan eine Art Maisonette-Wohnung besteht, die sich auch übers 5. OG erstreckt. Wer also speziell eine Wohnung ohne Nachbarn darüber sucht, kommt hier nicht auf seine/ihre Kosten.
Linden ist ein sehr lebendiger, bunter Stadtteil, der (nicht nur) bei Studierenden sehr beliebt ist. Er leidet momentan extrem unter der fragwürdigen Freizeitbeschäftigung "Limmern". Die Umgegend verfügt über gute bis sehr gute Einkaufsmöglichkeiten (die auch interessant sind, denn Filialisten halten sich eher noch in Grenzen). Für reichlich Gastronomie ist außerhalb pandemischer Zeiten ebenfalls gesorgt. Die Parkmöglichkeiten in der Straße sind tageszeitabhängig mal gut, mal schwierig. Die nächstgelegene Haltestelle heißt „Ungerstraße“, aber Bus oder Bahn fahren keinesfalls am Haus vorbei. Sehr schön ist die Nähe zur Leine und auch zur Ihme.
Die Grundmiete von 342 EUR gilt bereits seit dem 01. Januar 2015.
Die Wohnung wird wie erwähnt unmöbliert vermietet. Aber wer die jetzige Kücheneinrichtung gern nutzen möchte, hat diese Gelegenheit: Die Mietpartei möchte für alles zusammen gern noch 450 EUR haben. Ich fungiere in dieser Angelegenheit ausdrücklich nicht als Vermittler! Man finde bitte direkt ins Gespräch mit der jetzigen Mietpartei. Ich mache den Abschluss eines Mietvertrags auch nicht davon abhängig, ob zwischen Vor- und Folgemietpartei ein Kaufvertrag zustande kommt. Deshalb habe ich bei Abstandskosten auch nichts eingetragen. Im Falle eines Kaufs übernehmen Sie mir gegenüber aber die Verantwortung, als hätten Sie die Sachen persönlich eingebaut. Durch den Einbau entstandene Beeinträchtigungen wie Bohrlöcher oder Tapetenschäden, die ja erst nach dem Ausbau beseitigt werden können, fallen dann in Ihre Sphäre.
Als Treffpunkt beliebt ist der begrünte Hinterhof. Die Hausbewohner sind größtenteils jungen bis mittleren Alters und insgesamt recht umgänglich.
Ich bitte um Entschuldigung dafür, dass ich die heutzutage übliche Flut an Nachrichten vielleicht nicht sämtlich beantworten kann. Da die Mietpartei gern noch zum Jahreswechsel ausziehen möchte und ich Dezember und Anfang Januar die Arbeit gern etwas herunterfahre, quetsche ich das Inserat jetzt kurz zwischen all meine anderen Aktivitäten.
CORONA-Hinweise:
- Aufgrund der besonderen Situation können nur Einzelbesichtigungen angeboten werden. Ich bitte deshalb um Verständnis dafür, dass nicht allzu viele Einladungen ausgesprochen werden können. Die Termine werden durch telefonische Kontaktaufnahme mit der Mietpartei hergestellt. Ich bestimme zuvor, wer dort anrufen darf, und übermittle der Mietpartei die Namen.
- Der „geplante Haushalt“ darf allein oder mit einer Begleitperson aus demselben Haushalt erscheinen. Es ist eine Mund- und Nasenmaske mitzubringen und bestmöglich Abstand zu halten. Wer sich dadurch seiner Grundrechte beraubt fühlt, möchte sich bitte für andere Wohnungen interessieren. Ich selbst werde nicht teilnehmen.
Ich wünsche allen viel Erfolg.
Martin Müller
(Vermieter)