WG-Gründung Köln/Bonn +10km: Meine Partnerin und ich plus Extras, ggf. eine Familie von uns (barrierefrei)


Ich suche derzeit keine neue WG oder Wohnung

Zeitraum: n.a.
Zimmeranzahl: n.a.
Stadtteile: n.a.
Haustyp: egal
Einrichtung: n.a.
Sonstiges: n.a.

Weitere Angaben über mich


Hey Ihr lieben Teufel,

das wird jetzt komplizierter und doch einfach. Das Einfachste zuerst: Meine Partnerin muss aus dem Pflegeheim raus.
Eigentlich wollten wir nach Hannover zurück und nun bleiben wir in der Heimatstadt meiner Partnerin, in Köln.

Gesucht werden ggf. zwei Alternativen:
- Wohnung mit 5+ Zimmern. Maximal ein Mitbewohner, ggf. Zimmer für Reisende oder Übernachtungen
=> Gute Frage bei einer großen Wohnung: Schnitt und Anzahl Zimmer sind wichtig.

- Haus für Projekt mit ausreichend Zimmern: Mitbewohner, Reisende, Übernachtungen, Büro
=> beim Haus am besten deutlich über 230m², wenn es so um sechs Personen geht, etwa drei Parteien
=> ein Umbau zwecks Fahrstuhl oder ähnlichem kann ermöglicht werden

Fangen wir an, wer wir sind: Meine Partnerin ist toll und ich bin vierzig. Über das Alter von Frauen wird nicht gesprochen. Sie verlor leider das halbe Gehirn und ich kämpfte sehr viel und wir wollen unser Leben weiterleben - wir waren beide sehr selbstbestimmt und selbstständig.
Sie arbeitete als Pressesprecherin an Opernhäusern und ich bin selbständig in der IT (gewesen) und wir setzen unser Leben angepasst fort. - Wir gründen eine Kleinigkeit und haben dafür auch ein Netzwerk, was auch im Rheinland sitzt.
Ein anderer Teil unseres Netzes sitzt in Hannover und arbeitet remote mit uns zusammen.

Zuletzt ging es um ein Wohnprojekt, was wir noch hinten anstellen müssen aber es bleibt im Fokus. Das können Resthöfe und sonstwas sein: Hauptsache Platz und Wirtschaftsfläche stimmen, so dass wir flexibel sind.
Wir gucken aber weiter nach diversen Häusern, was aber derzeit schwieriger ist: eins ist gut zu Köln gelegen, aber in einer Nachbartstadt - ggf. könnten auch solche Optionen greifen. Der Vorlauf ist da sicher länger.

Nun, meine Partnerin muss heim bzw. wir pendeln das mit tageweisen Besuchen ein, bis sie ganz zu Hause ist.
Wir haben durch Trainingsgeräte und den Rollstuhl enorme Platzanforderungen. Zuletzt dachte ich noch, wir nehmen eine weitere Pflegeperson/-Familie mit, was aber große Nachteile haben kann: meine Partnerin ist offiziell gesund und der Terminus ist "schwer verletzt" - sie wird sicher nicht mehr ganz so alt, wie als unverletzte aber sie wird noch lange leben. Das kann bei anderen Fällen anders sein und bei einer gemeinamen WG zum Totalausfall der Wohnsituation führen, wenn kein Ersatz gefunden wird.

Warum also nicht eine WG aufmachen, wo z. B. Berufstätige oder Studenten mit einziehen? - Also, sie ist ein absoluter Sonnenschein und die WG wäre kein Pflegeheim oder sonstwas. Es wäre echtes Wohnen und darauf besteht meine Partnerin auch. Sie ist echt witzig und hat den Schalk im Nacken.

Nun, eine solche WG zu gründen braucht auch Zeit und es muss auch erst einmal Wohnraum im Zulauf stehen und gefunden werden - wegen der Kosten, würden wir die derzeit nicht vorstrecken wollen und es drauf anlegen: dazu ist das Risiko zu groß...
Aber: wir können doch schauen, ob wir Interessenten*innen finden und dann gemeinsam einen Wohnraum mieten. Das wäre der sichere Anfang und wenn jemand auszieht suche ich natürlich neue WG-Bewohner. Der Anfang wäre dann aber gemacht.

Wir könnten auch noch andere Mietkonstellationen in Betracht ziehen. Ferienzimmer, Berufstätige und etc..
Wir können auch soweit sagen, dass wir als Paar in unserer Situation sehr gut angenommen werden und dass ganze sehr witzig sein kann.
Wir können auch zu Dritt gehen und ein viertes Zimmer an Reisende vermiteten - jenachdem.

Unser Projekt böte ggf. sogar noch was an, denn es ist spannend aufgestellt und geht über drei Sparten, wenn die Zukunft das möchte.
Wir haben Erfahrung, wir haben Netzwerke, wir haben Wissen und Strukturen, die wir auch anbieten können und es kann gar sein, dass wir auf diesem Wege dem einen oder anderen bei dem Aufbau des Lebens helfen können.

Die Mietgrößen sollten also in einem gewissen Rahmen liegen: nicht zu teuer und nicht zu billig (sonst klappt das nicht mit unseren Anforderungen.)

Die Miete für eine solche Wohnung könnte schnell bis zu 2.000€ kalt oder warm bedeuten - es kommt darauf an, was der Markt gerade hergibt. Wenn wir das durch vier teilen, sieht das Ganze doch schon mehr danach aus, als wäre es für jeden möglich.

Wenn wir es durch drei teilten, sollte der Anteil meiner Partnerin und meiner etwas größer sein, was auch möglich ist, denn wir bekommen noch Wohnraumförderung.

Die Wohnung muss barrierefrei sein.
Es braucht ggf. einen Fahrstuhl.
Eine Terrasse oder ein großer Balkon wären gut, denn das steigert die Lebensqualität, wo wir einfach mal weniger raus müssen, um Sonne zu tanken - das ist wichtiger, als ein Gesunder denkt.

Falls wir Menschen finden, die den Weg zu einer ersten Wohnplattform ebnen können, ob gemietet oder wie auch geartet gekauft, wäre das auch super.
Mietkauf wäre derzeit die fähigste Option hierzu, bis andere Teile des Projektes genug verdient haben, um einen Kauf abzuschließen.
Alles andere muss sich in den nächsten ein bis zwei Jahren neu zeigen und auch unser Team muss sich neu aufstellen.

Selbst wenn wir mit dem Projekt in zwei Jahren zu einer Plattform kommen, könnte es gut sein, dass meine Partnerin und ich eben in einer zentralen Wohnung bleiben und eine WG so auch längere Zukuft hat: z. B. für die Dauer eines Regelstudiums.

P.S.: meine Partnerin ist gegen Katzen allergisch




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