Gleichgesinnte gesucht für harmonisches Miteinander

Anzeigennummer: 4456303

Kosten

Miete:
n.a.
Nebenkosten:
n.a.
Sonstige Kosten:
n.a.
Kaution:
n.a.
Ablösevereinbarung:
n.a.

Verfügbarkeit

frei ab:
n.a.
aktuell vermietet

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WG-Details

Die WG:

  • Zimmer in 2er WG
  • Wohnungsgröße: 58m²
  • 2er WG
  • Frauen-WG, keine Zweck-WG
  • Sprache/n: Deutsch Deutsch, Französisch Französisch

Gesucht wird:

  • Dieses Zimmer ist momentan vermietet

Angaben zum Objekt



Altbau


3. OG


Dusche


WLAN


Dielen


Ökostrom


Gasheizung


4 Minuten zu Fuß entfernt


Waschmaschine, Gartenmitbenutzung, Keller

Zimmer

Guten Tag,

seit nun sechs Jahren wohne ich in der 3Zimmerwohnung (58qm) zwischen Schlesischem Tor und Görlitzer Bahnhof und habe aus ihr gemütliches Nest mitten im berauschenden Treiben der Umgebung gebaut. Ich hoffe jemanden zu finden, der Lust hat es sich gemeinsam schön zu machen und zu Hause eher die Ruhe in vertrauter Gesellschaft sucht.

Dies ist die zweite WG, die ich gegründet habe und hatte schon mehrfach das Glück, dass man sich einfach wohl zusammen fühlt- Es ist schön, wenn man den Schlüssel im Türschloss herumdreht und sich freuen kann, wenn jemand zu Hause ist. Ich habe es auch schon anders erlebt, dass ich hoffte, die anderen nicht anzutreffen und alleine sein zu können. Ich halte Ausschau nach einem Menschen, mit dem ich mich gut verstehe und gewisse Gemeinsamkeiten bestehen. Ich finde bei einer Freundschaft mögen sich in manchen Fällen Gegensätze anziehen, doch die Beziehung zu Mitbewohnern empfinde ich schon als besonders. Gegenseitiges Verständnis und Übereinstimmung, was den Umgang mit dem gemeinsamen Gut- dem Raum, seinen Gegenständen und der Stimmung dort- betrifft, halte ich für eine gute Grundlage. Ich möchte nicht alleine wohnen, sondern freue mich über geschätzte Gesellschaft- und das nicht nur an den sonnigen Tagen, sondern auch im Alltag. Dass es selbstverständlich ist, zuweilen seine Ruhe zu wollen, braucht man ja eigentlich nicht erwähnen. Ob man sich was zu sagen hat oder nicht, wird man bestimmt beim Kennenlernen merken...

Nun eine paar Worte zur Wohnung: Das zu vergebende Zimmer zeigt Richtung Straße mit Blick auf die Kronen der Lindenallee. Es hat eine hohe Decke, zwei alte Doppelkastenfentser und breite Holzdielen. Ich würde das weiße schlichte Bett (1,20m breit) mit Matratze gerne im Zimmer lassen. Das erleichtert auch den Umzug. Wenn Du möchtest, ist das Zimmer auch möbliert zu haben (andere Möbel als auf den Fotos). Ich habe noch einen schlichten Schreibtisch mit weißer Platte und zwei Schränkchen zur Aufbewahrung von Sachen. Im Flur habe ich die Dielen abgeschliffen und in der Küche Kork verlegt. Besonders schön am Haus ist der Hinterhof mit Gartenfläche.

Die oben angegeben Kosten sind nicht in Stein gemeißelt. Wie teuer wir wohnen, hängt schließlich zu einem guten Teil von unserem Energieverbrauch ab. Ich komme aus der grünen Ecke, was sich auf Umgang mit Strom und vor allem Heizung auswirkt. Für mich selbst heize ich nicht -auch nicht im Winter. Bisher haben wir es so gehandhabt, dass jeder die Heizkosten fürs eigene Zimmer trägt. Der Verbrauch ist pro Heizkörper abzuesen. Über die Höhe der Kaution lässt sich reden. Daran sollte es nicht scheitern :)

Ich habe einiges an alten Möbeln, da in meinem Elternhaus die Scheune genug davon beherbergt. Einen kleinen Hausstand habe ich beisammen, sodass nicht unbedingt etwas mitgebracht werden muss (Deine Lieblingsgeschirrteile sind natürlich willkommen!). Im Gegenteil -ich versuche nichts Unnötiges zu horten. Da ich einen großen Sinn für Schönheit habe, wähle ich sorgfältig aus, welche Einzelstücke es ins Hausrats-Ensemble schaffen. Bisher besitze ich keine zwei sich gleichende Geschirrteile.

Ich mag es ordentlich und sauber. Natürlich beansprucht ein jeder für sich den Mittelweg zwischen überbordender Sauberkeit und Saustall gefunden zu haben. Obwohl gleiches für mich gilt, weiß ich, dass ich weniger Dreck sich ansammeln lasse als die meisten anderen Menschen, bevor ich zum Lappen greife. Die meistenMenschen würden mich wahrscheinlich schon penibel nennen. Ich schätze weder Zahnpasta im Waschbecken, noch Haare in der Dusche. Und dreckiges Geschirr mag ich auch nicht gerne rumstehen sehen. Ein paar Staubmäuse und ich, wir leben allerdings in friedlicher Eintracht miteinander. Um möglichst wenig schöne Zeit mit Haushalt zu verbringen, achte ich einfach darauf nicht so viel Dreck zu veranstalten. Am liebsten läuft der Haushalt von alleine, weil alle ein ähnliches Sauberkeitsbedürfnis haben, sich zuständig fühlen und man kommt gar nicht erst dazu ihn zu problematisieren. Ich schreibe dies deshalb so explizit, weil ich diesbezüglich unter anderm nicht sehr erfreuliche Erfahrungen gemacht habe und ich glaube auf Dauer geht es nicht gut, wenn der eine sich dem andern egal in welche Richtung stark anpassen muss. Wäscheaufhängen ist übrigens meine Lieblingshaushaltssache- gern für alle ;)

Aus Mainz komme ich, habe nach dem Abi eine Ausbildung zur Vergolderin gemacht- in Düsseldorf und München gewohnt. Nachdem es mich also in die beiden wahrscheinlich spießigsten Städte des Landes geführt hat, hat mich Berlin- wie so viele- unwiderstehlich angezogen. Hier habe ich dann Möbelrestaurierung studiert und meinen Vergoldermeister gemacht. Ich arbeite teilzeit in einer kleinen Werkstatt in Chrlottenburg.
Sobald mich mein Fahrrad nach Hause gebracht hat, koche ich meistens- am liebsten buntes Gemüseallerlei, Fleisch wird man in meinem Topf vergeblich suchen-, wenn ich nicht auf den Markt am Maybachufer gehe. Den mag ich so gern, vor allem das Sitzen auf der Holzterasse am Kanal bei Musik und inmitten plauschender Menschen. An ihnen kann ich mich nicht satt sehen- nirgends. Oft gehe ich joggen. Bücher kommen mir auch dann und wann in die Hände. Geselligkeit und Unternehmungen haben aber Vorrang… Ich stromere gern ab und zu im Nachtleben umher. Die Dunkelheit ist mir so lieb, weil sie so manches verzaubert, verschleiert, umhüllt und Unwirkliches ermöglicht. Da die Wohnung (und auch die Küche) recht klein ist, ist Zuhause für mich und meine bisherigen Mitbewohnerinnen eher Rückzugsort als Gruppentreffpunkt.

Nun habe ich einen kleinen Roman verfasst und damit ganz sicherlich so manchen Wohnungssuchenden abgeschreckt- einige ob der Länge, andere wegen der Strenge … Ich dachte mir aber, es sei unser beider Interesse schon mal im Vorhinein etwas zu filtern. Schließlich weiß ich nur zu gut! wie anstrengend und zeitaufwenig die WG-Suche sein kann.

Besonders freue ich mich natürlich, wenn man sich die Mühe macht ein paar Zeilen mehr zu schreiben... ...und dann auf nette Begegnungen
Ina

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