Pflegeleichter Regiestudent sucht WG-Zimmer

Hallo an all die Leser da draußen, die die dunklen Wege des Internets auf mein Profil geführt haben.

Ich bin 20 Jahre alt und beginne am 1. 10. 2014 mein Studium an der Ruhrakademie und suche dementsprechend ein finanzierbares WG-Zimmer in Dortmund oder Umgebung, das mit viel Glück auch noch nah am Bahnhof ist : D Ich bin Nichtraucher, schnarche nicht, schlafwandele nicht und blockiere das Bad trotz weiblichen Geschlechts nicht für lange Zeit. Weiterhin kann ich Minutenreis in 59 Sekunden kochen und das muss mir erst mal einer nachmachen. Da ich keine Ahnung habe, was hier noch so alles rein muss, improvisiere ich mal ein bisschen.
Ich hab nicht zwingend viel Geld und muss mich darum irgendwie mit einer Komplettmiete von max. 300 € irgendwo einnisten. Gleichaltrige Mitbewohner wären natürlich ganz cool.
Ich bin eher ein lockerer Typ, der sich aber sicherer fühlt, wenn in Sachen Haushaltsverwaltung alles aufgeteilt ist und jeder weiß, was seine Aufgaben sind. Oder ich mich zumindest darauf verlassen kann, dass auch ohne Plan alles läuft, was ja auch gut funktionieren kann. Wie ich gesagt habe, bin ich Nichtraucher und trinke auch kein Alkohol (Eher aus Geschmacksgründen als aus Moralgründen) und würde eine Nichtraucher-WG auch bevorzugen.
Ich habe zwar eine Tierhaarallergie, die aber nicht wirklich schlimm ist und sich nicht einstellt, sofern besagtes Tier sich nicht in dem Zimmer aufhält, in dem ich schlafe. Ich komme mit allen Tieren klar, die mich nicht am Wochenende morgens um Acht wecken (Das ist wenn überhaupt sowieso der Job von Paketlieferanten). Ich komme mit allen möglichen Arten an schrägen Mitbewohnern klar, sofern sie sich nicht betrinken und bin immer gerne zu einem gemütlichen WG-Abend bereit, wenn Interesse besteht. "Party machen" ist nicht so meins, aber selbst die Phase habe ich ab und zu auch mal.
Weiterhin bin ich Cosplayer. Zusammenfassend bedeutet das für Mitbewohner: Mein Zimmer wird überladen sein von Kostümen und Perücken, ich muss zu ertragbaren Zeiten hin und wieder eine Nähmaschine benutzen und ich renne am Wochenende möglicherweise im Kostüm durch die Wohnung. Was bringe ich noch mit? Ich denke, Verlässlichkeit ist ziemlich wichtig. Vertrauen natürlich. Kommunikation. So kann man Aufgaben einteilen, sich über die Tagesplanung informieren und absprechen, wer wann wiederkommt und weiß der Himmel was noch alles. Neutrale, effiziente Problemklärung gehört natürlich auch dazu. Ich selbst betitele mich gerne als fortgeschrittener Melancholiker, Hobby-Psychologe, Kritikphilosoph und Semiprofessioneller Situationskomiker. Ich bin nicht wirklich kompliziert, nicht zickig und so gut ich kann nicht voreingenommen oder besonders launisch. Ich hab wie jeder Mensch meine stressigen Phasen, aber ich gebe mir größte Mühe, sie nie an Menschen auszulassen, die überhaupt nichts für meine Situation können, das ist nicht fair. Charakterlich bin ich ansonsten selbstbewusst, offen, neugierig und ab 20 Uhr für nicht jugendfreie Witze zu haben.

Ich bin ein mieser Autofahrer, aber ein amüsanter Beifahrer. Ich setze Absätze mitten im Thema, nur, um dir das Lesen zu erleichtern. Ich bin (Nähmaschine ausgenommen) relativ ruhig. Allerdings singe ich ganz gerne. Manchmal merke ich nicht mal, dass ich damit anfange, aber ich höre natürlich sofort auf, wenn jemand nicht so auf irische Volkslieder steht. Ich kann sogar ein bisschen was auf der Gitarre klimpern.

Also insgesamt: Ich bin ein aufgeschlossener, etwas schräger Künstler, der eine finanzierbare WG in der Nähe der Ruhrakademie in Schwerte sucht. Nichtraucher, Nichttrinker.

Sollten noch Fragen zu Dingen bestehen, die ich im Zuge meiner Improvisation meines ersten Wohnungssuche-Profil nicht aufgelistet habe, antworte ich natürlich so schnell wie möglich drauf :D

Liebe Grüße aus Elze-Bennemühlen,

Kathrin